- Fußball-Weltmeisterschaft 1994/Vereinigte Staaten
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Dieser Artikel behandelt die US-amerikanische Fußballnationalmannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1994.
Inhaltsverzeichnis
Qualifikation
Als Gastgeber waren die Vereinigten Staaten automatisch qualifiziert.
US-amerikanisches Aufgebot
Nummer / Name Damaliger Verein Geburtstag Länderspiele Torhüter 1 Tony Meola Fort Lauderdale Strikers 21.02.1969 12 Juergen Sommer Luton Town 27.02.1969 18 Brad Friedel USSF 18.05.1971 Abwehr 2 Mike Lapper USSF 28.09.1970 3 Mike Burns USSF 14.09.1970 4 Cle Kooiman CD Cruz Azul 04.07.1963 5 Thomas Dooley USSF 12.05.1961 17 Marcelo Balboa USSF 08.08.1967 20 Paul Caligiuri USSF 09.03.1964 21 Fernando Clavijo USSF 23.01.1957 22 Alexi Lalas USSF 01.06.1970 Mittelfeld 6 John Harkes Derby County 08.03.1967 7 Hugo Perez USSF 08.11.1963 9 Tab Ramos Betis Sevilla Datei:Flag of Spain.svg 21.09.1966 13 Cobi Jones USSF 16.06.1970 16 Mike Sorber USSF 14.05.1971 19 Claudio Reyna USSF 20.07.1973 Angriff 8 Earnie Stewart Willem II Tilburg 28.03.1969 10 Roy Wegerle Coventry City 19.03.1964 11 Eric Wynalda 1. FC Saarbrücken 09.06.1969 14 Frank Klopas USSF 01.09.1966 15 Joe-Max Moore USSF 23.02.1971 Trainer Bora Milutinović 07.09.1944 Spiele der US-amerikanischen Mannschaft
Vorrunde
Rang Land Tore Punkte 1 Rumänien 5:5 6 2 Schweiz 5:4 4 3 Vereinigte Staaten 3:3 4 4 Kolumbien 4:5 3 Stadion: Pontiac Silverdome (Pontiac)
Zuschauer: 73.425
Schiedsrichter: Francisco Oscar Lamolina (Argentinien)
Tore: 0:1 Bregy (39.), 1:1 Wynalda (44.)
Zuschauer: 93.689
Schiedsrichter: Fabio Baldas (Italien)
Tore: 1:0 Escobar (35.) ET, 2:0 Stewart (52.), 2:1 Valencia (90.)
Zuschauer: 93.869
Schiedsrichter: Mario van der Ende (Niederlande)
Tore: 0:1 Petrescu (18.)
In der Gruppe A stellte das vom großen Pelé persönlich in den Rang eines Geheimfavoriten gehobene Kolumbien die größte Enttäuschung dar. Trotz seiner Stars wie Valderrama, Asprilla, Rincon und dem damaligen Bayern-Stürmer Adolfo Valencia schied das Team in der Vorrunde aus. Die Schweiz, deren halbe Stammelf damals aus Bundesliga-Legionären bestand, verblüffte vor allem beim deutlichen Erfolg gegen Rumänien. Rumänien, um seinen Superstar Gheorghe Hagi, steckte die Schlappe schnell weg, schlug den Gastgeber und zog als Gruppensieger ins Achtelfinale ein. Die USA galten trotz ihres Heimvorteils bei vielen als krasser Außenseiter, aber sie straften ihre Kritiker Lügen. Besonders überzeugend dabei der Sieg über den klaren Favoriten aus Kolumbien, der durch ein Eigentor von Andrés Escobar zustande kam.
Die Vereinigten Staaten als drittbester Drittplatzierter im Achtelfinale.
Achtelfinale
84.147 Stanford Stadium (Palo Alto) Brasilien Vereinigte Staaten Joel Quiniou (Frankreich) 1:0 (0:0) 1:0 Bebeto (72.) Brasilien stand gegen die Heimmannschaft der USA als Favorit unter Druck und mussten nach einem Platzverweis gegen Leonardo mehr als eine Halbzeit lang mit zehn Mann spielen. Spanien-Legionär Bebeto erzielte das Tor des Tages fünfzehn Minuten vor Abpfiff.
Die US-amerikanische Nationalmannschaft bei Fußball-WeltmeisterschaftenEuropa: Belgien | Bulgarien | Deutschland | Griechenland | Irland | Italien | Niederlande | Norwegen | Rumänien | Russland | Schweden | Schweiz | Spanien | Afrika: Kamerun | Marokko | Nigeria | Asien: Saudi-Arabien | Südkorea
Nordamerika: Mexiko | USA | Südamerika: Argentinien | Bolivien | Brasilien | Kolumbien
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