- Führerraumsignalisierung
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Die Führerstandssignalisierung (FSS) ist eine Form der Signalisierung der Eisenbahn.
Sie wird, in Form der Linienzugbeeinflussung, seit den 1960er Jahren für Schnellfahrten (über 160 km/h) in Deutschland eingesetzt. Seit Ende der 1990er Jahre findet die Führerstandsignalisierung auch auf einzelnen konventionellen Strecken Anwendung (Projekt CIR-ELKE)
Ein wesentlicher Grund für die Einführung von Führerstands-Signalisierungen ist, dass Triebfahrzeugführer die an den Gleisen stehenden Signale bei hohen Geschwindigkeiten nicht mehr sicher wahrnehmen können.
In Großbritannien ist Führerstandssignalisierung, seit den 1980er Jahren, bei Geschwindigkeiten von über 125 Meilen je Stunde (201 km/h) vorgeschrieben.[1]
Einzelnachweis
- ↑ IEP bidders struggle with Appendix C uncertainty. In: Modern Railways. Bd. 65, Nr. 718, 2008, ISSN 0026-8356, S. 28.
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