Gametopathie

Gametopathie

Gametopathie oder Keimzellenschädigung ist ein Sammelbegriff für angeborene Erkrankungen oder Fehlbildungen, die durch Störungen in der Entwicklung der Keimzellen (Gameten), also der Eizellen oder Samenzellen vor der Befruchtung verursacht wird. Beispiele dafür sind Trisomie 21 (Down Syndrom) und Mukoviszidose.

Im Gegensatz dazu liegt die Ursache einer Fetopathie in der späteren Entwicklung des Fötus . Die Häufigkeit von Gametopathien wird mit 5–6 auf 1.000 Neugeborene geschätzt [1]

Quellen

  1. [1]

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  • Gametopathie —   [zu griechisch páthos »Leiden«] die, /... thi |en, übergeordneter Begriff für Schädigung oder Anomalie (Gen oder Chromosomenaberration) der Gameten (Ei oder Samenzelle) vor der Befruchtung; auch Bezeichnung für die hierdurch hervorgerufenen …   Universal-Lexikon

  • Gametopathie — Gameto|pa|thi̲e̲ [↑Gamet u. ↑...pathie] w; , ...i̱en: zusammenfassende Bez. für Keimschäden, die während der Zeit der Progenese (also von der Reifung der Gameten bis zur Befruchtung) auftreten …   Das Wörterbuch medizinischer Fachausdrücke

  • Gametopathie — Ga|me|to|pa|thie die; , ...ien <zu ↑...pathie> Keimschäden, die von der Zeit der Reifung der Gameten bis zur Befruchtung auftreten (Med.) …   Das große Fremdwörterbuch

  • Gamet — Gameten, auch bekannt als Geschlechtszellen oder Keimzellen, sind haploide Zellen, die von sich geschlechtlich fortpflanzenden Organismen meist in besonderen Organen erzeugt werden. Der Geschlechtsvorgang besteht aus einer Verschmelzung von zwei… …   Deutsch Wikipedia

  • Fehlbildung — Monstrosität; Missbildung; Missgeburt; Unterentwicklung; Fehlentwicklung; Dysplasie (fachsprachlich); Malformation (fachsprachlich) * * * Fehl|bil|dung 〈f. 20; …   Universal-Lexikon

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