- Gangs of the Dead
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Filmdaten Deutscher Titel: City of the Dead Originaltitel: Last Rites Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 2006 Länge: 83 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK Keine Jugendfreigabe Stab Regie: Duane Stinnett Drehbuch: Krissann Shipley,
Duane StinnettProduktion: Duane Stinnett,
David Todd OcvirkMusik: Sean Murray Kamera: Yasu Tanida Schnitt: Keith Henderson Besetzung - Noel Gugliemi: Caesar
- Howard: Jerome / „JT“
- Ethan Ednee: Mac T
- Ryan King: Snake Dog
- Dayana Jamine: Latasha
- Enrique Almeida: Santos
- Danny Martinez: Spider
- Krissann Shipley: Cassie
- James C. Burns: Campbell
- Stephen Basilone: O’Bannon
- Cazimir Milostan: Weatherman
- Janine Foster: Marsha
- Reggie Bannister: Mitchell
City of the Dead (Original: Last Rites, später auch Gangs of the Dead) ist ein US-amerikanischer Low-Budget-Horrorfilm des Regisseurs Duane Stinnett aus dem Jahr 2006. Die Direct-to-Video-Produktion wurde am 1. Mai 2007 in den Vereinigten Staaten veröffentlicht,[1] der deutsche DVD-Erscheinungstermin war der 12. April 2007.[2]
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Eine Gruppe Obdachloser wird in der Westküstenmetropole Los Angeles von einem zur Erde gestürzten Meteoriten erfasst und getötet. Kurze Zeit später erheben sich die inzwischen zu Zombies mutierten Untoten, um fleischgierig und beisswütig weiteren Menschen nach dem Leben zu trachten, und diese ebenfalls in lebende Tote zu verwandeln. Die Kreaturen wandern zu einem leerstehenden Lagerhaus, wo gerade zwei verfeindete Gangs versuchen illegale Geschäfte abzuwickeln. Das Treffen wird heimlich von der Polizei beobachtet, die, unterstützt von einem „Maulwurf“ in den Reihen der Kriminellen, irgendwann die Erstürmung des Gebäudes veranlasst. Noch bevor die am Einsatz beteiligten Polizisten allerdings das Gebäude erreichen, werden sie von den inzwischen eingetroffenen Zombies überfallartig attackiert und blutig niedergemetzelt. Lediglich den zwei überlebenden Beamten Campbell und O’Bannon gelingt die Flucht ins rettende Lagerhaus.
Dort treffen sie auf die zwei Banden: auf die vier Afroamerikaner Jerome, dessen junge Schwester Latasha, Mac T und Snake Dog, sowie auf vier Mitglieder der mexikanischen Gang um deren aufbrausenden Anführer Caesar. Zunächst gelingt es Campbell trotz aller Anfeindungen und Beschimpfungen mit Waffengewalt für Disziplin zu sorgen. Nachdem aber weder Hilfe von außen, noch eine Flucht aus dem von den Zombies umstellten Haus zu erwarten ist, schwindet der Einfluss der isolierten Beamten. Campbell schafft es trotz der kritischen Lage nicht die Verteidigung zu organisieren, die zusammengewürfelte Gemeinschaft also gegen die allgegenwärtigen Zombiescharen zu einen. Als es Caesar schließlich in einer waghalsigen Aktion gelingt in Schusswaffenbesitz zu kommen, – sein jüngerer Bruder wird dabei infiziert, eine Verwandlung in eine Mörderbestie steht unmittelbar bevor – verändert sich die Situation innerhalb des Gebäudes schlagartig. Die Hispanos tyrannisieren fortan die übrigen Überlebenden, der nötige Zusammenhalt für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist so unmöglich. Caesar verantwortet vielmehr Campbells Tod. Des Weiteren bekämpft er äußerst aggressiv die anwesenden Afroamerikaner; der weibliche Spitzel Cassie, Caesars Freundin, bleibt noch unentdeckt.
Bei Nachforschungen im Lagerhaus stößt man derweil zufällig auf den Fernsehansager Weatherman, der zuvor seine attraktive Frau bei einem Angriff der Ungetüme verlor. Der alkoholkranke Mann, der den Sinn seiner irdischen Existenz in Frage stellt, lässt sich später in selbstmörderischer Absicht vom gefesselten Bruder Caesars beißen. Die Eingeschlossenen werden nun fortan von lebenden Toten im Gebäude gejagt, die Anzahl der Lebenden wird so stark dezimiert. Am Ende des Films werden Jerome, seine Schwester Latasha und Polizeispitzel Cassie von Zombies bedrängt. In dieser Notlage sprengt sich Jerome mit einer Vielzahl von Untoten in die Luft. Latasha und Cassie überleben die Ereignisse, um beim Verlassen des Gebäudes Augenzeuge eines unheilverkündenen Meteoritenschauers zu werden, der auf die Erde niedergeht und möglicherweise das Ende der Menschheit einläutet.
Kritiken
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei ein „preisbewusst produzierter Horrorfilm, der Motive aus Romeros Zombie- und Carpenters Terror-Thriller Assault“ verbinde, um „genreübliche Blutbäder“ anzurichten.[2]
Weblinks
- City of the Dead in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- City of the Dead in der Online-Filmdatenbank
Einzelnachweise
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