Geile

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Geile
Lage Hessen; im Habichtswald und in der kreisfreinen Stadt Kassel
Länge ca. 9 kmdep1
Quelle am Blauen See
nahe Hühner- und WurmbergVorlage:Infobox Fluss/QUELLKOORDINATE_fehlt
Quellhöhe ca. 365dep1Vorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-QUELLE_fehlt
Mündung in Kassel-Wesertor in die AhneVorlage:Infobox Fluss/MÜNDUNGSKOORDINATE_fehlt
Mündungshöhe ca. 140dep1Vorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-MÜNDUNG fehlt
Höhenunterschied ca. 225dep1
Abfluss über Weser

Die Geile (auch Geilebach bzw. im Unterlauf Döll oder Döllbach genannt) ist ein rechter bzw. westlicher Zufluss der Ahne in der kreisfreien Stadt Kassel in Nordhessen (Deutschland).

Geile und Döll sind zusammen etwa 9 km lang und überwinden insgesamt rund 225 m Höhenunterschied (Schätzwerte).

Verlauf

Quelle und Oberlauf: Das Fließgewässer entspringt als Geile im Nordostteil des Habichtswalds an den Hängen von Hühnerberg (496 m ü. NN) und Wurmberg (485 m) im zu Kassel-Harleshausen gehörenden Waldgebiet.

Mittellauf: Von seinem Quellgebiet, das sich am Blauen See (365 m) befindet, fließt die Geile ausschließlich in östliche Himmelsrichtungen: Nach Verlassen des Habichtswals fließt der Bach durch einige Felder, wobei er nördlich die westlichen Wohngebiete von Harleshausen, dann das Schwimmbad und den Ortskern des ehemaligen Dorfs passiert. Direkt nach dem Harleshäuser Friedhof bildet die Geile im so genannten Feldlager und bis zum Ausbesserungswerk der Deutschen Bahn die Grenze zum Stadtteil Jungfernkopf. Noch einiges vor diesem DB-Werk durchfließt sie einen etwa 30 m langen Tunnel, der unter der Eisenbahnlinie Harleshausen-Vellmar durchführt. Danach mäandert sie durch eine naturbelassene bzw. fast wilde und rund 700 m lange Niederung zwischen den beiden Stadtteilen.

Anschließend untertunnelt die Geile auf etwa 485 m (Luftlinie) langer Strecke das zuvor erwähnte DB-Werk, jenseits bzw. östlich davon wird der Bach ab Kassel-Rothenditmold Döll genannt. In diesem Stadtteil durchfließt er die Döllbachaue. Zum Beispiel im Bereich des Kasseler Unterstadtbahnhofs, an dem er nördlich vorbeifließt, ist der Bachlauf aufgrund seiner in Tunneln verlaufenden Kanalisierung auf rund 1,5 km Strecke (Schätzwert) nicht mehr zu erkennen.

Unterlauf und Mündung: Nachdem der Döll die Innenstadt nördlich passiert hat, mündet er an der Grenze zu Kassel-Wesertor auf etwa 140 m Höhe in die Ahne, die einen Zufluss der Fulda bildet.


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