- Geisburg
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Burg Geisberg Gedenkstein auf dem Burghügel
Alternativname(n): Geisburg Entstehungszeit: um 1300 bis 1400 Burgentyp: Höhenburg Erhaltungszustand: Burgstall Ständische Stellung: Adlige Bauweise: keine Mauern sichtbar Ort: Burrweiler Die Burg Geisberg ist eine abgegangene Burg bei der Ortsgemeinde Burrweiler im Landkreis Südliche Weinstraße in Rheinland-Pfalz. Sie lag nordöstlich von Burrweiler auf dem Geisberg (Schlossberg).
Im Jahre 1325 wird der Geisberg mit Weinberg von von einem Burrweiler Ehepaar an das Kloster Eußerthal verkauft. Die kleine Höhenburg selbst wurde erst 1372 erstmalig urkundlich genannt und befand sich seitdem in den Händen der Herren von Dahn.
Sie wurde vermutlich im Bauernkrieg 1525 zerstört, denn 1544 wird eine Planung eines Wiederaufbaus der Burg urkundlich erwähnt. Dieser Wiederaufbau fand allerdings nicht statt, stattdessen errichteten die Herren von Dahn im Ortskern ein neues Schloss und ein Amtshaus (heute eine Winzergaststätte). Die Steine für den Neubau wurden teilweise auch aus der zerfallenen Geisburg geholt.[1] Über die weiteren Jahre hinweg diente die Ruine auch der Bevölkerung als Steinbruch, bis auch die letzten Mauerreste verschwunden waren.
Seit 1977 steht auf dem 257 m hohen Hügel ein Gedenkstein, aufgestellt von der Flurbereinigung Burrweiler.
Inhaltsverzeichnis
Literatur
- Pfälzisches Burgen-Lexikon II F-H, Geisburg, ISBN 3-927754-48-X
Siehe auch
Einzelnachweise
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