- Genset trailer
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AC Propulsion (eng. wörtlich: Wechselstromantrieb) ist eine Firma in San Dimas, Kalifornien, USA, die vor allem elektrische Antriebe für Fahrzeuge entwickelt und herstellt. Die Firma wurde von Alan Cocconi gegründet, gegenwärtig ist Tom Gage der CEO der Firma. [1]. Alan Cocconi entwickelte und baute früher den Antrieb und das Solarsystem für den GM SunRaycer, der 1987 die World Solar Challenge für Solarfahrzeuge in Australien gewann. Später die Steueranlage für das Elektroauto GM Impact, der später zum GM EV1 weiterentwickelt wurde.[2]
Bekannt wurde der als Sportwagen gebaute Prototyp, Versuchswagen und Technikdemonstrator AC Propulsion tzero.
Das wichtigste Produkt ist der 1994 vorgestellte AC-150, ein Antriebsstrang mit einem 150-kW-Elektromotor (ca. 200 PS).
Außerdem bietet die Firma einen Toyota Scion xB-Elektroautoumbau an, den AC Propulsion eBox und hilft anderen Automobilherstellern beim Entwickeln und Testen von Elektroantrieben und Hybridmotoren. So liefert AC Propulsion die nötige Technik für die von BMW entwickelte Version des Mini mit Elektroantrieb, die seit 2008 getestet wird.[3]
Inhaltsverzeichnis
Anwendung
Fahrzeuge die mit Technik oder lizenzierter Technik von AC Propulsion angetrieben werden:
- AC Propulsion tzero
- AC Propulsion eBox
- Volvo 3CC
- Venturi Fetish
- Courreges EXE
- Courreges ZOOOP (mit Lithiumpolymer-Akkumulator)
- Wrightspeed X1 (basierend auf dem Ariel Atom)
- Tesla Roadster (Tesla hat Lizenzen auf Technologie von AC Propulsion erworben)
- Mini E
Vehicle-to-grid-Strategie
Um Elektrofahrzeuge für die sogenannte Vehicle-to-grid-Strategie auszurüsten, wird für die zweite Generation des AC-150 eine Zweirichtungsverbindung zum Stromnetz angeboten (bidirectional grid power connection). Grundidee ist, dass Akkumulatoren von Elektroautos viel mehr elektrische Energie speichern, als sie für Ihren Alltagsbetrieb brauchen. Da Autos durchschnittlich unter 2 Stunden am Tag bewegt werden, können Autoakkus Stromüberschuss z. B. nachts von Windkraftanlagen speichern und tagsüber, während sie parken, wieder ans Netz abgeben.
Reichweitenverlängerung mit Generatorenanhänger
Neben reinen Elektroautos baut AC Propulsion als Prototypen Anhänger, in denen ein Motorradmotor und ein Generator Strom erzeugen, mit dem Ziel für Langstreckenfahrten, die über die Akkureichweite eines Elektroautos hinausgehen, den nötigen Strom zu liefern. Solche Generatoranhänger werden im Englischen als Genset trailer bezeichnet. Die gleichmäßige Betriebsweise dieser Motoren, die möglich ist, weil sie den Akku nachladen und nicht unmittelbar den wechselnden Ansprüchen des Fahrbetriebs folgen müssen, soll geringen Verbrauch sowie günstige Abgaswerte erreichen.[4].
Weitere Konzepte
- Ein anderes Konzept, den Verbrennungsmotor zur Reichweitenverlängerung nicht immer mitschleppen zu müssen, verfolgt die Mindset AG, die den Verbrennungsmotor leicht ausbaubar machen möchte.
- Beim Opel Twin ließ sich das ganze Elektroantriebsmodul gegen ein herkömmliches Antriebsmodul mit Verbrennungsmotor austauschen.
- Die Firma Better Place strebt den Ausbau einer Austauschinfrastruktur für Akkumulatoren an.
Einzelnachweis
- ↑ http://www.acpropulsion.com/company/index.php
- ↑ http://www.acpropulsion.com/company/history.php
- ↑ http://www.acpropulsion.com/company/press-releases.php
- ↑ http://www.acpropulsion.com/releases/11-13-1997.htm The emissions of a gasoline engine optimized to run at a constant RPM are far below those of conventional vehicles.
Weblinks
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