- Georg Evert
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Georg Evert (* 4. November 1856 in Tauenzin, Landkreis Lauenburg i. Pom.; † 27. April 1914 in Berlin), war ein deutscher Verwaltungsjurist und Statistiker.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Evert besuchte das Kneiphöfische Gymnasium in Königsberg i. Pr.. Nach der Reifeprüfung 1875 studierte er Rechts- und Staatswissenschaften in Königsberg, Leipzig und Tübingen. Nach Ende des Abschlusses des Rechtsreferendariats 1883 war er als Regierungsassessor bei der politischen Polizei im Polizeipräsidium Berlin tätig. 1885 Eintritt in das Königlich Preußische Statistische Bureau, 1889 dort Regierungsrat, 1900 Oberregierungsrat und Stellvertreter des Direktors. 1911 als Nachfolger von Emil Blenck Präsident des Preußischen Statistischen Landesamts.
Werke
- Reichspolitik oder "Freihandelsargument. München: Oldenbourg 1902
- Fünf Hauptargumente der Freihandelslehre. Berlin: R. v. Decker 1905
- Die Herkunft der deutschen Unteroffiziere und Soldaten am 1. Dezember 1906. Berlin: Verl. des Königl. Statistischen Landesamts, 1908
- Sozialer Krieg und Friede. Kurze Übersicht der sozialen Errungenschaften und Kämpfe unserer Zeit für Deutsche aller Stände. Berlin: Mittler 1909.
Literatur
- Konrad Saenger: Georg Evert, In Bulletin de l'Institut international de statistique. 22.1, 1926, S. 314–318 (Gallica)
Weblinks
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