- Georgios Roilos
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Georgios Roïlos (griech. Γεώργιος Ροϊλός; * 1867 in Athen; † 28. August 1928 ebenda) war einer der bedeutendsten griechischen Maler in der Zeit Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts.
Roilos studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste Athen unter Nikiphoros Lytras. Mit Hilfe eines griechischen Staatsstipendiums setzte er sein Studium 1888 in München fort, an der Seite von Nikolaus Gysis. Schließlich vollendete er sein Studium 1890 in Paris an der Seite von Benjamin Constant und Paul Laurence.
Von 1895 bis 1903 lehrte er an der Akademie der Bildenden Künste Athen. Nach einem fünfjährigen Aufenthalt in London kehrte er 1908 nach Athen zurück und lehrte erneut an der Akademie als Professor von 1910 bis 1927.
In seinen Werken stellte er verschiedenste Themen dar. Unter anderem den Griechisch-Türkischen Krieg von 1897 und die Balkankriege von 1912-1913, historische Themen, Portraits, Landschaften. Seine frühen Werke orientieren sich am Stil der Münchener Schule. Später, besonders bei seinen Landschaftsbildern, wird ein Impressionismus erkennbar, den er als einer der ersten in Griechenland einführte.
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