Germania Benedictina

Germania Benedictina

Die Germania Benedictina sind ein 1965 begonnenes Projekt der Historischen Sektion der Bayerischen Benediktinerakademie. Sie sind eine ausführliche Darstellung der Klöster mit Benediktsregel, die im deutschen Sprachgebiet bestehen oder bestanden haben. Die Bände, mit Ausnahme des zeitlich zuerst erschienenen Bandes II, erscheinen im hauseigenen EOS-Verlag der benediktinischen Erzabtei Sankt Ottilien. Hauptschriftleiter der Reihe ist seit 1986 der in der Abtei Ottobeuren lebende Theologieprofessor Ulrich Faust OSB, der auch zahlreiche Bände der Reihe mitverfasst hat.

Von der Reihe „Germania Benedictina“ sind bisher folgenden Bände erschienen:

  • Bd. I: (Ulrich Faust/Franz Quarthal) Die Reformverbände und Kongregationen im deutschen Sprachraum (1999);
  • Bd. II: (Josef Hemmerle) Die Benediktinerklöster in Bayern (1970);
  • Bd. III, 1-3: (Ulrich Faust/Waltraud Krassnig) Die benediktinischen Mönchs- und Nonnenklöster in Österreich und Südtirol (2000-2002);
  • Bd. IV,1-2: (Friedhelm Jürgensmeier/Regina Elisabeth Schwerdtfeger) Die Mönchs- und Nonnenklöster der Zisterzienser in Hessen und Thüringen (2011) ISBN 978-3-8306-7450-4;
  • Bd. V: (Franz Quarthal) Die Benediktinerklöster in Baden-Württemberg (1975);
  • Bd. VI: (Ulrich Faust) Die Benediktinerklöster in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Bremen (1979);
  • Bd. VII: (Franziskus Büll/Friedhelm Jürgensmeier/Regina E. Schwerdtfeger) Die benediktinischen Mönchs- und Nonnenklöster in Hessen (2004);
  • Bd. VIII: (Rhaban Haake) Die Benediktinerklöster in Nordrhein-Westfalen (1980);
  • Bd. IX: (Ulrich Faust) Die Männer- und Frauenklöster der Benediktiner in Rheinland-Pfalz und Saarland (1999);
  • Bd. XI: (Ulrich Faust) Die Frauenklöster in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Bremen (1984);
  • Bd. XII: (Ulrich Faust) Die Männer- und Frauenklöster der Zisterzienser in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg (1994).

Die beschriebenen Klöster sind jeweils nach einem einheitlichen Schema dargestellt. Nach einer Einleitung erfolgt die Darstellung in den Abschnitten „Historische Namensformen“, „Politische und kirchliche Topographie“, „Patrone“, „Geschichtlicher Überblick“, „Wirtschaftliche, rechtliche und soziale Verhältnisse“, „Patronate und Inkorporationen“, „Bibliotheksgeschichte“, Reihe der „Äbte/Pröbste und Äbtissinnen“, „Gedruckte Quellen“, „Literatur“, „Archivalien“, „Ansichten und Pläne“, „Numismatik“ sowie „Sphragistik und Heraldik“.


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Oberschwäbische Benediktinerkongregation — Die Oberschwäbische Benediktinerkongregation (lat. Congregatio Suevica benedictina S. Josephi) war ein am 14. August 1603 per päpstlicher Approbation bestätigter Zusammenschluss unabhängiger Benediktinerklöster aus Oberschwaben. Mit einem Erlass… …   Deutsch Wikipedia

  • SMBO — Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige ist der Titel einer von der Bayerischen Benediktinerakademie herausgegebenen Zeitschrift. Der Titel der Zeitschrift wird offiziell SMBO abgekürzt (gelegentlich… …   Deutsch Wikipedia

  • Pueblos germánicos — Reunión germana (thing) representada en un relieve de la Columna de Marco Aurelio …   Wikipedia Español

  • БЕНЕДИКТИНЦЫ — [лат. benedictini], католич. монашеский орден св. Бенедикта (офиц. название Ordo sancti Benedicti, OSB); в широком смысле монахи, живущие по одному из древнейших уставов в истории зап. монашества уставу св. Венедикта Нурсийского (Ɨ ок. 560). В ср …   Православная энциклопедия

  • Kloster Dobbertin — Blick auf die Klosterkirche Dobbertin …   Deutsch Wikipedia

  • Kloster Eberbach — Zisterzienserabtei Eberbach Kloster Eberbach 2006 Lage Deutschland Hessen Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

  • Kloster Fulda — Wappen des Klosters Fulda Das Kloster Fulda (auch Reichskloster Fulda, Reichsabtei Fulda oder Kloster des Bonifatius) wurde 744 von Sturmius im Auftrag von Winfried Bonifatius in einer Fuldaaue gegründet. Das Kloster wurde dem hochheiligen… …   Deutsch Wikipedia

  • Kloster Lorch — Gesamtansicht, 2008 Das Kloster Lorch ist ein ehemaliges Benediktinerkloster in Lorch, Baden Württemberg (Deutschland). Es war das Hauskloster der Staufer …   Deutsch Wikipedia

  • Stift Admont — Stift Admont, Ansicht von Südost Turmansicht Admonter Münster Das Ben …   Deutsch Wikipedia

  • Bayerische Benediktinerakademie — Die Bayerische Benediktinerakademie ist eine von den deutschsprachigen Benediktinerklöstern getragene Organisation zur Förderung der Wissenschaft und Kunst. Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Zweck der Bayerischen Benediktinerakademie 2… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”