Gerusel

Gerusel

Mathias Gerusel (* 5. Februar 1938) ist ein deutscher Schachspieler.

Mathias Gerusel wurde 1955 Deutscher Jugendmeister. Bei der Juniorenweltmeisterschaft 1957 in Toronto erreichte er den zweiten Platz hinter William Lombardy. Im Jahr 1968 verlieh ihm die FIDE den Titel Internationaler Meister. Mit der deutschen Nationalmannschaft nahm er an mehreren Ländervergleichen teil, zum Beispiel gegen die Niederlande 1967 und 1969 in Krefeld, gegen die Tschechoslowakei 1969 in Siegburg und Bad Godesberg, sowie erneut gegen die Niederlande 1970 in Hengelo. Seine höchste Elo-Zahl war 2440 im Jahr 1975.

Mathias Gerusel war als Jurist im Bundesfinanzministerium tätig.

Turniererfolge

  • Büsum 1969: 3. Platz
  • Solingen 1974: 5. Platz
  • Deutsche Meisterschaft 1976 Bad Pyrmont: 2.-5. Platz

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Mathias Gerusel — (1963) Mathias Gerusel (* 5. Februar 1938) ist ein deutscher Schachspieler. Mathias Gerusel wurde 1955 in Remscheid Deutscher Jugendmeister.[1] Bei der Juniorenweltmeisterschaft 1957 in Toronto erreichte er den zweiten Platz hinter …   Deutsch Wikipedia

  • Endrunde der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft im Schach 1974 — Die Endrunde der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft im Schach 1974 fand vom 22. bis 24.November in Berlin statt. Teilnahmeberechtigt waren mit dem Titelverteidiger Solinger SG 1868, Königsspringer Frankfurt, der SG Porz und Lasker Steglitz die… …   Deutsch Wikipedia

  • Endrunde der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft im Schach 1976 — Die Endrunde der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft im Schach 1976 fand vom 24. bis 26.September in Hallstadt statt. Über die viergleisige Bundesliga hatten sich der Delmenhorster SK (Gruppe Nord), die Solinger SG 1868 (Gruppe West), der SK… …   Deutsch Wikipedia

  • Endrunde der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft im Schach 1979 — Die Endrunde der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft im Schach 1979 fand vom 15. bis 17.Juni in Bad Kissingen statt. Über die viergleisige Bundesliga hatten sich die Hamburger SG (Gruppe Nord), die SG Porz (Gruppe West), Königsspringer Frankfurt… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Nationalen Meister des Deutschen Schachbundes — Efim Bogoljubow, 1925 Mathias Gerusel, 1963 …   Deutsch Wikipedia

  • Герузель, Матиас — Матиас Герузель Mathias Gerusel В 1963 году …   Википедия

  • Liste der Biografien/Ger — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Meisterschaften des Deutschen Schachbundes — Diese Liste enthält die Deutschen Meister im Schach. Inhaltsverzeichnis 1 Kongresse der deutschen Schachverbände 1.1 Kongresse des Westdeutschen Schachbundes (WDSB) 1861–1880 1.2 Kongresse des Norddeutschen Schachbundes (NDSB) 1868–1871 …   Deutsch Wikipedia

  • Mohrlok — Dieter Mohrlok, 2008 in Berlin Dieter Mohrlok (* 4. November 1938 in Stuttgart) ist ein deutscher Schachspieler. Er ist Europameister im Fernschach. Nahschach Mohrlok gewann 1956 die deutsche Meisterschaft der Jugend vor …   Deutsch Wikipedia

  • Schachbundesliga 1981/82 — Die Saison 1981/82 war die zweite Spielzeit der deutschen Schachbundesliga. Meister wurde die SG Porz, die keine Niederlage einstecken musste. Neu aufgestiegen waren der VfL Sindelfingen , die Düsseldorfer SG Rochade, der SK Johanneum Eppendorf… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”