Gesetz des einheitlichen Preises

Gesetz des einheitlichen Preises

Jevons Gesetz von der Unterschiedslosigkeit der Preise (nach William Stanley Jevons) ist ein Gesetz der Mikroökonomie.

Das Gesetz besagt, dass für ein Gut nur ein (einheitlicher) Preis gelten kann, wenn

  • räumliche,
  • zeitliche,
  • sachliche und
  • persönliche Differenzierungen

entfallen sowie

  • vollkommene Information

herrscht. Diese Bedingungen beschreiben den vollkommenen Markt.

Bei Fehlen von vollkommener Information vermutet man einen temporär unvollkommenen Markt. Trifft eine der anderen Bedingungen nicht zu, heißt der Markt "unvollkommen".

Siehe auch: Jevons’ Paradoxon, Preisdifferenzierung

Dieser Text basiert ganz oder teilweise auf dem Mikroökonomie-Glossar von Professor Wilhelm Lorenz und ist unter GNU-FDL lizenziert.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Offenheit des Gütermarktes — In der Makroökonomie wird als Gütermarkt die Summe aller Märkte bezeichnet, auf denen Waren und Dienstleistungen gehandelt werden. Er umfasst das aggregierte Angebot und die aggregierte Nachfrage nach allen produzierten Gütern in einer… …   Deutsch Wikipedia

  • Gedeckte Zinsparität — Die Zinsparitätentheorie ist ein auf John Maynard Keynes zurückgehendes weit verbreitetes volkswirtschaftliches Modell. Sie liefert erstens einen Erklärungsansatz für Anlegerverhalten: Anleger investieren dort, wo die höchste Rendite… …   Deutsch Wikipedia

  • Gesicherte Zinsparität — Die Zinsparitätentheorie ist ein auf John Maynard Keynes zurückgehendes weit verbreitetes volkswirtschaftliches Modell. Sie liefert erstens einen Erklärungsansatz für Anlegerverhalten: Anleger investieren dort, wo die höchste Rendite… …   Deutsch Wikipedia

  • Ungedeckte Zinsparität — Die Zinsparitätentheorie ist ein auf John Maynard Keynes zurückgehendes weit verbreitetes volkswirtschaftliches Modell. Sie liefert erstens einen Erklärungsansatz für Anlegerverhalten: Anleger investieren dort, wo die höchste Rendite… …   Deutsch Wikipedia

  • Ungesicherte Zinsparität — Die Zinsparitätentheorie ist ein auf John Maynard Keynes zurückgehendes weit verbreitetes volkswirtschaftliches Modell. Sie liefert erstens einen Erklärungsansatz für Anlegerverhalten: Anleger investieren dort, wo die höchste Rendite… …   Deutsch Wikipedia

  • Zinsparität — Die Zinsparitätentheorie ist ein auf John Maynard Keynes zurückgehendes weit verbreitetes volkswirtschaftliches Modell. Sie liefert erstens einen Erklärungsansatz für Anlegerverhalten: Anleger investieren dort, wo die höchste Rendite… …   Deutsch Wikipedia

  • Zinsparitätentheorem — Die Zinsparitätentheorie ist ein auf John Maynard Keynes zurückgehendes weit verbreitetes volkswirtschaftliches Modell. Sie liefert erstens einen Erklärungsansatz für Anlegerverhalten: Anleger investieren dort, wo die höchste Rendite… …   Deutsch Wikipedia

  • Zinssatzparität — Die Zinsparitätentheorie ist ein auf John Maynard Keynes zurückgehendes weit verbreitetes volkswirtschaftliches Modell. Sie liefert erstens einen Erklärungsansatz für Anlegerverhalten: Anleger investieren dort, wo die höchste Rendite… …   Deutsch Wikipedia

  • Arbitrage-Bedingung — Arbitrage (von französisch arbitrage ,lat.  arbitratus = Gutdünken, freie Wahl, freies Ermessen)  bezeichnet das Ausnutzen von Preisunterschieden für gleiche Waren auf verschiedenen Märkten. Infolge der ausgleichenden Wirkung der Arbitrage passen …   Deutsch Wikipedia

  • Arbitragefrei — Arbitrage (von französisch arbitrage ,lat.  arbitratus = Gutdünken, freie Wahl, freies Ermessen)  bezeichnet das Ausnutzen von Preisunterschieden für gleiche Waren auf verschiedenen Märkten. Infolge der ausgleichenden Wirkung der Arbitrage passen …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”