- Getreidegarbe
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Eine Garbe ist in der Landwirtschaft ein Bündel aus Getreidehalmen, einschließlich der sich am oberen Ende befindenden Ähren.
Früher wurde unter anderem in Mitteleuropa das Getreide bei der Getreideernte mit der Sense gemäht und anschließend zu Garben gebündelt, indem man einige Halme um das Bündel wickelte, um es zusammenzuhalten. Zum Trocknen wurden dann mehrere Garben auf dem Feld zusammengestellt.
Mit voranschreitender Mechanisierung wurde zuerst das Mähen des Getreides und später auch das Binden der Garben von Maschinen, den Garbenbindemaschinen, verdrängt. Bei den Mähbindern kam dann allerdings ein spezielles Garn zum Binden zum Einsatz.
Nach dem Trocknen der Garben wurden diese auf speziell umgerüstete Anhänger geladen und in einer Scheune zwischengelagert, um in einer arbeitsärmeren Zeit ausgedroschen zu werden. Manchmal wurde auch auf das Zwischenlagern verzichtet und sofort gedroschen.
Als „gemeine Figuren“ spielen Garben in der Heraldik eine Rolle.
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