- Giessing
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Thomas Giessing (* 19. März 1961 in Rhede, Kreis Borken) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer.
Giessing - für die Bundesrepublik startend - gewann bei der Europameisterschaft 1982 die Goldmedaille mit der 4-mal-400-Meter-Staffel der Bundesrepublik in 3:00,51 Min.: (Erwin Skamrahl, Harald Schmid, Thomas Giessing, Hartmut Weber). Im 400-Meter-Lauf dieser Europameisterschaft belegte er Platz 8 (48,70 s). Bei den Olympischen Spielen 1984 war er im Vorlauf der 4-mal-400-Meter-Staffel eingesetzt, die im Zwischenlauf ausschied.
1986 stieg Giessing auf den 800-Meter-Lauf um. Er wurde auf Anhieb Dritter bei der Deutschen Meisterschaft. Bei der Europameisterschaft 1986 stürzte er im Halbfinale. 1988 gewann Giessing dann den deutschen Meistertitel über 800 Meter, konnte sich aber nicht für die Olympischen Spiele qualifizieren.
Thomas Giessing gehörte dem Sportverein LAZ Rhede an. In seiner aktiven Zeit war er 1,97 Meter groß und wog 85 kg.
Bestzeiten
- 400 Meter: 46,00 Sekunden (1983)
- 800 Meter: 1:45,73 Minuten (1986)
Literatur
- Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände. Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft
Personendaten NAME Giessing, Thomas KURZBESCHREIBUNG deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer GEBURTSDATUM 19. März 1961 GEBURTSORT Rhede, Kreis Borken
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