- Gitarren-Griffe
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Mit Gitarrenakkorden, oder auch sinnbildlich mit Gitarrengriffen, können Lieder auf der Gitarre begleitet und Melodien gespielt werden. Mit den Fingern der Schlaghand oder einem Plektrum werden die Saiten gezupft oder angeschlagen.
Das Griffbrett der Gitarre ist durchschnittlich mit 18 bei der Klassikgitarre und 22 und mehr bei der E-Gitarre, in sogenannte Bundstäbchen (Bundklammern), Bünde genannt, unterteilt. Zwei benachbarte Bünde unterscheiden sich jeweils durch einen Halbtonschritt. Da so, im Gegensatz zum Klavier, Töne an verschiedenen Stellen des Griffbrettes mehrmals vorkommen, können Akkorde auch an verschiedenen Stellen des Griffbrettes durch unterschiedliche Fingerkombinationen gespielt werden.
Bei einigen Akkorden ist es notwendig, mit dem Zeigefinger der Greifhand alle sechs Saiten an einem Bund niederzudrücken (in der Zeichnung als Balken dargestellt). Solche Griffe bezeichnet man als Barré-Griffe bzw. Barré-Akkorde. Sie bereiten Anfängern große Mühe, weil dazu relativ viel Geschick, Spannkraft der Hand und kontinuierliche Übungserfahrung notwendig sind. Mit Barré-Griffen kann man Akkorde auch problemlos transponieren.
Griffbilder einiger Akkorde
C D E F G A H Z oder 1 = Zeigefinger
M oder 2 = Mittelfinger
R oder 3 = Ringfinger
K oder 4 = Kleiner Finger
O = Leersaite (nicht greifen, aber anschlagen)
X = Saite nicht anschlagenWeblinks
- Gitarrenworkshop für Anfänger - ohne Noten, mit Videos
- Griffbilder für alle Akkorde in verschiedenen Stimmungen auf verschiedenen Saiteninstrumenten
- Griffbilder für alle Akkorde (ermittelt auch eine Akkord bei gegebenem Griffbild)
- Gitarrengriffe richtig greifen
- Online Workshops zu allen wichtigen Spieltechniken der E-Gitarre
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