- Glasflügel H-401 Kestrel
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Der Glasflügel 401 "Kestrel" ist ein Segelflugzeug, das 1968 für die Offene Klasse entwickelt wurde.
Der Kestrel gilt als Prototyp der heutigen 18m-Klasse. Er war seiner Zeit voraus und ist auch heute noch ein beliebtes Flugzeug mit geräumigem Cockpit und einem gelungenen Konsens aus ansprechender Leistung und Wendigkeit.
In den Jahren 1968 bis 1975 wurden 129 Exemplare gebaut. Der Name Kestrel kommt aus dem Englischen und bedeutet Turmfalke. Über die Jahre wurden viele Wettbewerbe und Rekorde mit dem Kestrel geflogen. In Nicht-Fliegerkreisen bekannt geworden ist er in den 1970er Jahren durch den Alpenflieger Jochen von Kalckreuth. Im Mai 2005 flog Gordon Boettger mit einem Kestrel über 2.050 km in Wellenaufwinden der Sierra Nevada in den USA.
Technische Daten
Glasflügel 401 "Kestrel": Kenngröße Daten Flügelspannweite 17,00 m Flügelfläche; 11,58 m² Streckung; 25 Profil; FX 67-K-170/FX 67-K-150 Landehilfen Schempp-Hirth-Bremsklappen, Wölbklappen 40 Grad, Bremsfallschirm Länge 6,72 m Fahrwerk; einziehbar, ungefedert Höchstgeschwindigkeit 250 km/h Rüstgewicht 260 kp Max. Fluggewicht 400 kp Bestes Gleiten 41,5 bei 100 km/h Konstrukteur Eugen Hänle Erstflug 9. August 1968 Quellen: Flugzeugdatenblatt; Die Entwicklung der Kunststoffsegelflugzeuge, Dietmar Geistmann, Motorbuchverlag, ISBN 3-87943-483-2
Segelflugzeuge der Glasflügel Segelflugzeugbau GmbHH-30 | H-301 Libelle | BS-1 | H-20X Libelle | H-101 Salto | 401 Kestrel | 604 Kestrel | 206 Hornet | 303 Mosquito | 304 | 402 | Falcon
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