Gmünder Ersatzkasse

Gmünder Ersatzkasse
Unternehmensform	Körperschaft des öffentlichen Rechts
Gründung	4. Mai 1878
Unternehmenssitz	Schwäbisch Gmünd, Deutschland
Unternehmensleitung	Rolf-Ulrich Schlenker
Branche	Gesetzliche Krankenversicherung
Website	www.gek.de

Die Gmünder Ersatzkasse (GEK, Eigenschreibung Gmünder ErsatzKasse) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Schwäbisch Gmünd.

Geschichte

Sie wurde am 4. Mai 1878 als „Nationale Kranken- und Begräbniskasse des Gewerkvereins der Deutschen Gold- und Silberarbeiter und verwandter Berufsgenossen“ in Schwäbisch Gmünd gegründet. Unter dem Dach der GEK gingen durch Fusionen mehrere kleine Ersatzkassen auf:

• Neptun-Ersatzkasse (N-EK) (seit 1. Januar 1998)
• BRÜHLER – Die Ersatzkasse (seit 1. Januar 2004)
• Buchdrucker-Krankenkasse Hannover (seit 1. Januar 2004)
• HZK (seit 1. Juli 2008)^[1]

Struktur

Im Januar 2009 betreute die GEK 1,7 Millionen Versicherte an mehr als 180 Standorten in ganz Deutschland und war damit die fünftgrößte Ersatzkasse in Deutschland. Die Hauptverwaltung befindet sich im Schwäbisch Gmünder Ortsteil Unterbettringen.

Die GEK ist Mitglied im Verband der Ersatzkassen (vdek). Ihr Vorstandsvorsitzender ist seit dem 1. Januar 2008 Rolf-Ulrich Schlenker. Zum Stellvertreter im Vorstand wurde vom Verwaltungsrat Alexander Stütz gewählt.

Mitglieder und Beitragssätze

• Von den 1,7 Millionen Versicherten sind 1,2 Millionen Mitglieder, der Rest mitversicherte Familienangehörige.
• Die GEK beschäftigt rund 2.200 Mitarbeiter.
• Seit 1. Januar 2009 werden die Beitragssätze vom Gesetzgeber einheitlich vorgegeben.

Weblinks

• Offizielle Website
• n-tv-Artikel vom 9. November 2006 über den GEK-Report ambulant-ärztliche Versorgung 2006

Quellen

1. ↑ Fusion GEK, Pressemitteilung vom 7. März 2008: [1]