Grazerfeld

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Das Grazer Feld auf einer historischen Landkarte

Das Grazer Feld im Grazer Becken in der Generalkarte von Mitteleuropa, Blatt 33°47° Graz (unten), 1893.

Das Grazer Feld ist ein Teil des Grazer Beckens. Der Name bezeichnet die fruchtbare Talebene am westlichen Ufer der Mur zwischen der Murenge von Gösting im Norden und dem Wildoner Schlossberg im Süden. Diese Ebene ist im Norden durch die Stadt Graz und ihre Vororte weitgehend verbaut.

Das Grazer Feld ist geprägt durch seine Terrassenlandschaft, mit jeweils charakteristischen Bodentypen und einem bedeutenden Grundwasservorkommen, das auch für die regionale Wasserwirtschaft große Bedeutung hat und über mehrere Wasserschutzzonen verfügt. Südlich des Grazer Feldes liegt das Leibnitzer Feld an, welches bis zur österreichisch/slowenischen Grenze reicht. Das Grazer Feld war schon zur Römerzeit besiedelt und ein Kreuzungspunkt alter Wander- und Verkehrswege. In der rund 28 km langen Ebene liegen die steirische Landeshauptstadt Graz mit dem Flughafen Graz und zahlreiche Umlandgemeinden mit bedeutenden Landwirtschafts-, Gewerbe und Industriegebieten. Als Verkehrsader durchqueren die Südautobahn (A2) von Ost nach West und die Österreichische Südbahn von Nord nach Süd das Grazer Feld.

Weblinks

• Artikel Grazer Feld im Österreich-Lexikon von aeiou
• Böden des Grazer Feldes

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