- Grevillea juncifolia
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Wüstengrevillea Blüte der „Grevillea juncifolia“
Systematik Ordnung: Silberbaumartige (Proteales) Familie: Silberbaumgewächse (Proteaceae) Unterfamilie: Grevilleoideae Tribus: Grevilleeae Gattung: Grevilleen (Grevillea) Art: Wüstengrevillea Wissenschaftlicher Name Grevillea juncifolia Hook. Die Grevillea juncifolia („Wüstengrevillea“ / „Desert Grevillea“ bzw. „Honey Grevillea“ / „Honeysuckle grevillea“) ist eine in Australien heimische Pflanzenart aus der Gattung der Grevilleen (Grevillea) in der Familie der Silberbaumgewächse (Proteaceae).
Es werden zwei Unterarten unterschieden
- Grevillea juncifolia subsp. juncifolia
- Grevillea juncifolia subsp. temulenta
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Die Pflanze wächst als immergrüner Strauch der Wuchshöhen zwischen 4 und 7 Metern erreicht. Die graugrünen Laubblätter sind länglich, fein behaart, hochstehend, bis zu 30 Zentimeter lang und zwischen 0,5 und 2 Millimeter breit. Die Blätter sind je nach Unterart geteilt oder ungeteilt:
- Grevillea juncifolia subsp. juncifolia - hat geteilte Blätter
- Grevillea juncifolia subsp. temulenta - (Vorkommen: Western Australia) hat ungeteilte Blätter.
Die meist aufrecht stehenden Blüten haben eine gelbe Grundfarbe und erscheinen im Winter und Frühling und ziehen durch die reiche Produktion von Nektar zahlreiche Vögel und Insekten an.
Verbreitung
Die Grevillea juncifolia ist in den trocken Wüstengebieten Australiens (Bundesstaaten Northern Territory, Western Australia, South Australia, Queensland, New South Wales) heimisch und weitverbreitet.
Nutzung
Der in den Blüten von Grevillea juncifolia gebildete Nektar wird traditionell von den Aborigines als Nahrung genutzt. Dazu wurden entweder die Blüten ausgesaugt oder in Wasser gelegt um die erhaltene Nektar-Wasser-Mischung anschließend zu trinken. Daher wird die Pflanze auch als "Honey Grevillea" oder "Honeysuckle grevillea" bezeichnet.
Daneben wird sie als Zierpflanze in Gärten in trockenen Gebieten angepflanzt.
Quellen
- Martin Baehr: Tier- und Pflanzenführer Australien. Stuttgart 2006, ISBN 3440104540
- http://asgap.org.au/g-jun.html
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