Grillaschtorte

Grillaschtorte
Grillagetorte

Die Grillagetorte (auch Grillaschtorte) ist eine Spezialität vom Niederrhein. Sie wird gefroren, kurz vor dem Verzehr angetaut und dann als Halbgefrorenes gegessen.

Aus Zucker und Eiweiß wird eine Baisermasse geschlagen, die für die Böden auf ein Blech aufgestrichen wird und über Nacht im Ofen bei geringer Hitze trocknet. Nach der Trocknung werden die Böden auf der Oberseite mit Schokolade bestrichen. Drei Böden werden abwechselnd mit einer Schicht geschlagener Sahne, unter die auch Schokoladensplitter oder Krokant gehoben sein können, aufeinandergesetzt.

Für die Herkunft dieser Torte vom Niederrhein gibt es keine Belege. Allerdings ist sie dort in einem großen und erstaunlich scharf umrissenen Bereich verbreitet und außerhalb dieses Gebiets praktisch unbekannt. [1]

Weblinks

Literatur

  • Peter Honnen: Alles Kokolores? - Wörter und Wortgeschichten aus dem Rheinland. Greven Verlag, Köln 2008, ISBN 978-3-7743-0418-5, Seite 89 ff.

Quellen

  1. Siehe: Peter Honnen: „Alles Kokolores? - Wörter und Wortgeschichten aus dem Rheinland“, Greven Verlag, Köln, 2008, ISBN 978-3-7743-0418-5, Seite 89 ff.

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