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Daniel Grosgurin (* 1949 in Genf) ist ein Schweizer Cellist.
Grosgurin studierte am Konservatorium seiner Geburtsstadt sowie bei Pierre Fournier und Janos Starker. Er gewann internationale Wettbewerbe in Florenz und Genf, trat als Solist mit bedeutenden Orchestern auf und arbeitete mit Musikern wie Martha Argerich, Wolfgang Sawallisch, Michel Plasson, Jesus Lopez Cobos, Jean Pierre Wallez und Pierre Amoyal zusammen.
1978 wurde er Professor an der Musikhochschule Mannheim. 1990 kehrte er nach Genf zurück, wo er am "Conservatoire supérieur de Musique" unterrichtet. Daneben gibt er Meisterklassen in Europa (u.a. bei der International Menuhin Music Academy), den USA und Japan.
Grosgurin war bis 2005 künstlerischer Leiter des von ihm 1995 gegründeten Streichensembles Solistes de Genève, mit dem er u.a. in Deutschland, Frankreich, Spanien, der Schweiz und der Türkei auftrat. Erfolgreich war seine Einspielung von Werken Gaspar Cassados, 2004 erschien seine neue CD Violoncelle et opéra. Seit 2007 ist er Mitglied des Beethoven Quartetts.
Personendaten NAME Grosgurin, Daniel KURZBESCHREIBUNG Schweizer Cellist GEBURTSDATUM 1949 GEBURTSORT Genf
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