- Gründelhardt
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Stuttgart Landkreis: Schwäbisch Hall Höhe: 455 m ü. NN Fläche: 69,87 km² Einwohner: 4803 (31. Dez. 2007)[1] Bevölkerungsdichte: 69 Einwohner je km² Postleitzahl: 74586 Vorwahl: 07959 Kfz-Kennzeichen: SHA Gemeindeschlüssel: 08 1 27 103 Adresse der Gemeindeverwaltung: Crailsheimer Straße 3
74586 FrankenhardtWebpräsenz: Bürgermeister: Willi Karle Lage der Gemeinde Frankenhardt im Landkreis Schwäbisch Hall Frankenhardt ist eine Gemeinde im Landkreis Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Frankenhardt liegt im Hohenloher Land im Nordosten Baden-Württembergs. Durch das Gemeindegebiet fließt die Jagst.
Nachbargemeinden
Die Gemeinde grenzt im Norden an die Stadt Crailsheim, im Osten an Stimpfach, im Südosten an Jagstzell, im Süden an Rosenberg, beide im Ostalbkreis, im Südwesten an Bühlertann, im Westen an Obersontheim und die Stadt Vellberg.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde Frankenhardt setzt sich aus 39 Dörfern, Weilern, Höfen und Häusern zusammen.[2]
Zur ehemaligen Gemeinde Honhardt gehören das Dorf Honhardt, die Weiler Altenfelden, Appensee, Bechhof, Eckarrot, Gauchshausen, Hirschhof, Ipshof, Mainkling, Neuhaus, Reifenhof, Reishof, Sandhof, Steinbach an der Jagst, Unterspeltach, Vorderuhlberg und Zum Wagner, das Gehöft Belzhof und die Wohnplätze Fleckenbacher Sägmühle, Grunbachsägmühle, Henkensägmühle und Tiefensägmühle. Des Weiteren liegen auf dem Gebiet der ehemaligen Gemeinde Honhardt zahlreiche abgegangene Ortschaften. Einige der folgenden abgegangenen Ortschaften dürften aufgrund von Gebietverkleinerungen der Gemeinde und des Amtes Honhardt heute in benachbarten Gemeinden liegen; Altach oder Altauwe, Betzenhof, Birenbuch, Buchenhof, Der Völken, Fleckenbach, Im Trachenloch, Kaltenbrunnen, Kleinhochtänn, Lysenmühle, Niederhofen, Ronberg, Ronenberg, Nusatz, Schelmenbuck, Sonnenberg, Steckach, Tupse, Waltzenhof, Zum Bruckner, Zum Dreschel, Zum Folmar (auch Volmar), Zum Glaser, Zum Habsbecken, Zum Handroß, Zum Kleman, Zum Knur(re) (oder Knauer), Zum Ruher, Zum Schedler, Zum Schytrer, Zu dem Stege, Zu Suntheim, Zum Surenberg, Zum Völken und Zum Volpreht.
Zur ehemaligen Gemeinde Gründelhardt gehören das Dorf Gründelhardt, die Weiler Banzenweiler, Birkhof (Birklein), Brunzenberg, Fichtenhaus (Schmierhaus), Hellmannshofen, Hinteruhlberg, Markertshofen, Spaichbühl und Stetten und das Gehöft Betzenmühle. Des Weiteren liegen auf dem Gebiet der ehemaligen Gemeinde Gründelhardt die abgegangenen Ortschaften Burg Griffenberg, Vogelsberg und Girsberg, Weiler und Zum Mörder.
Zur ehemaligen Gemeinde Oberspeltach gehören das Dorf Oberspeltach, die Weiler Bonolzhof, Steinehaig und Waldbuch und das Haus Neuberg (unbewohntes Forsthaus) sowie die abgegangenen Ortschaften Hofstatt, Reinhartsweiler, Wolfsberg und Burgberg.
Geschichte
Frankenhardt ist im Zuge der Verwaltungsreform am 1. Januar 1974 durch den Zusammenschluss der ehemals selbständigen Gemeinden Gründelhardt und Honhardt entstanden. Ein Jahr später, am 1. Januar 1975, wurde noch die zuvor selbstständige Gemeinde Oberspeltach eingemeindet.
Politik
Die Gemeinde gehört zur Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Crailsheim.
Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Burgbergturm, ein Aussichtsturm des Schwäbischen Albvereins auf dem Burgberg nördlich von Oberspeltach.
- Wasserschloss Honhardt
- St.-Lukas-Kapelle in Hellmanshofen
Wirtschaft und Infrastruktur
Öffentliche Einrichtungen
Der Brandschutz wird durch die Freiwillige Feuerwehr Frankenhardt und durch die Stützpunktwehr Crailsheim gewährleistet. In Frankenhardt befinden sich vier Einsatzfahrzeuge, zwei Fahrzeuge in Gründelhardt, ein Auto in Honhardt und eines in Oberspeltach. Die Personalstärke der Freiwilligen Feuerwehr Frankenhardt beträgt etwa 100 Mann.[3]
Bildung
Es gibt eine Grundschule in Frankenhardt-Gründelhardt und eine Hauptschule mit Werkrealschule in Frankenhardt-Honhardt.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Bevölkerungsstand
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1. S. 442–447
- ↑ Informationen über die Freiwillige Feuerwehr Frankenhardt (abgerufen am 22. Juni 2008)
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