Grüneisenstein

Grüneisenstein
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Dufrénit
Bild eventuell bei Commons
Chemische Formel Fe2P2O8 + H6Fe2O6
Mineralklasse Phosphate
8.DK.15 (8. Aufl. 7/D.11-110) (nach Strunz)
42.9.1.2 (nach Dana)
Kristallsystem monoklin[1]
Kristallklasse 2/m
Farbe dunkelgrün, braun, schwarz
Strichfarbe graugrün, hellgrau
Mohshärte 3,5 - 4
Dichte (g/cm³) 3,3 - 3,4 g/cm3
Glanz
Transparenz fast undurchsichtig
Bruch
Spaltbarkeit vollkommen
Habitus
Häufige Kristallflächen
Zwillingsbildung

Dufrenit (Grüneisenstein, Grüneisenerz, Kraurit, Metanochlor) ist ein Mineral aus der Ordnung der Phosphate. Es kristallisiert rhombisch, findet sich meist mikrokristallinisch in kugeligen, traubigen, nierenförmigen Aggregaten von radialfaseriger Textur. Es ist dunkelgrün, schimmernd und fast undurchsichtig. Seine Mohshärte beträgt 3,5–4 und sein spezifisches Gewicht beträgt 3,3-3,4 g/cm3. Es besteht aus phosphorsaurem Eisenoxid Fe2P2O8 + H6Fe2O6. Man findet es auf Brauneisenerz im Siegerland, bei Waldgirmes, Hirschberg (Saale), Hauptmannsgrün im Vogtland und Limoges.

Quellen

  1. http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Dufrenit
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text („public domain“) aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn Du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.

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