Gécamines

Gécamines (Générale des Carrières et Mines, früher Union Minière du Haut Katanga) ist die Bezeichnung eines Bergbauunternehmens und des zugehörigen Bergbaukomplexes in der Provinz Katanga in der Demokratischen Republik Kongo. In dem Komplex, der Ausmaße von bis zu 300 km Länge und 70 km Breite hat, werden hauptsächlich Kupfer und Cobalt abgebaut.

Die seit 1966 verstaatlichte Anlage erwirtschaftete teilweise 70 % der Exporteinnahmen des Landes. Die Abbaumengen beliefen sich in den 70er Jahren auf jährlich bis zu 700.000 Tonnen Kupfer und 18.000 Tonnen Cobalt. Die anfangs Gewinn bringende Anlage hatte seit 1971 mit den stark fallenden Kupferpreisen zu kämpfen. Dies führte schließlich zu einer Verringerung der Abbaukapazitäten auf rund 30.000 Tonnen Kupfer und 3.000 Tonnen Cobalt im Jahr 1994.

Weblinks

• Präsendation von Gecamines (PDF-Datei; 889 kB)
• Bericht über die Arbeit/Verbleib von GECAMINES
• Politische Verwicklungen
• Details Info über Beteiligungen, Vorsitzende usw.

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