- Göttingische Zeitung von gelehrten Sachen
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Göttingischen Gelehrten Anzeigen Beschreibung deutsche Rezensions- und Literaturzeitschrift Erstausgabe 1739 Erscheinungsweise 2 Doppelhefte / Jahr Herausgeber Joachim Ringleben, Ulrich Schindel Weblink www.v-r.de ISSN 0017-1549 Die Göttingischen Gelehrten Anzeigen sind eine deutsche Rezensions- und Literaturzeitschrift. Sie gilt als älteste noch erscheinende wissenschaftliche Zeitschrift im deutschen Sprachraum.
In dieser Fachzeitschrift bemühen sich Wissenschaftler, zeitgenössische wissenschaftliche Werke kritisch zu besprechen. Der erste Band erschien 1739 unter dem Titel Göttingische Zeitung(en) von gelehrten Sachen, seit 1747 unter Leitung des Mediziners Albrecht von Haller. Seit 1753 wurde die Zeitschrift von der 1751 gegründeten Akademie der Wissenschaften zu Göttingen herausgegeben und trug bis 1801 den Titel Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen. 1802 wurde der heutige Titel eingeführt; seitdem erscheint die Zeitschrift im Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, bis auf die Jahre 1896 bis 1935, als sie vom Berliner Verlag Weidmann verlegt wurde. Im Jahr 2006 erschienen die Göttingischen Gelehrten Anzeigen im 258. Jahrgang; eine Unterbrechung gab es zwischen 1944 und 1953, ferner in den Jahren 1960 und 1961.
Literatur
- Rudolf Smend (Hrsg.): Die Wissenschaften in der Akademie. Vorträge beim Jubiläumskolloquium der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen im Juni 2000. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2002, ISBN 3-525-82519-6.
Darin: Joachim Ringleben: Über die Anfänge der Göttingischen Gelehrten Anzeigen. S. 345–355. Ulrich Schindel: Die Göttingischen Gelehrten Anzeigen im 20. Jahrhundert. S. 357–378.
Weblinks
ISSN: 0017-1549
- Rudolf Smend (Hrsg.): Die Wissenschaften in der Akademie. Vorträge beim Jubiläumskolloquium der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen im Juni 2000. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2002, ISBN 3-525-82519-6.
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