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Humboldt-Gymnasium Ulm Schultyp Altsprachliches Gymnasium, Musisches Gymnasium Gründung 1294 Ort Ulm Bundesland Baden-Württemberg Träger Stadt Ulm Leitung Klaus-Michael Zinnecker Website hgu.schule.ulm.de Das Humboldt-Gymnasium (HGU) ist eins der sieben allgemeinbildenden Gymnasien Ulms und gleichzeitig seine älteste Schule.
Als humanistisches und altsprachliches Gymnasium werden sowohl Latein als auch Englisch als erste Fremdsprache angeboten, darüber hinaus kann das Fach Musik ab der 5. Klasse wahlweise verstärkt belegt werden.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung einer Lateinschule, aus der später das Humboldt-Gymnasium hervorgehen sollte, findet sich 1294; knapp 100 Jahre später, nämlich 1383, übergab das Kloster Reichenau die Hoheit über die Schule der Stadt Ulm.
1613 wird die Schule formell zum Gymnasium.
1926 gründet sich der Verein der Freunde, 30 Jahre später, 1956, gründet er sich erneut. Im selben Jahr wird das heutige Schulgebäude bezogen, da das 1878 bezogene Schulgebäude im 2. Weltkrieg fast vollkommen zerstört wurde. Die Schule erhält den Namen Humboldt-Gymnasium und die Tradition des Musikzuges beginnt mit der Gründung einer Musikschule am HGU. 2000 wird das achtjährige Abitur eingeführt.Aktuelles
2006 wurde der von der Stadt Ulm mit 6,5 Millionen Euro getragene Neubau durch Oberbürgermeister Ivo Gönner eingeweiht. Baubeginn war 2004.
Seit Juli 2008 wird der Altbau renoviert.Durch seine Förderung der Musik beheimatet das Humboldt-Gymnasium traditionell in Ulm bekannte Schülerorchester und -chöre.
Sonstiges
- Das HGU ist nach beiden Gebrüdern Humboldt benannt, da es durch den naturwissenschaftlichen Zug in der Mittelstufe den Forschergeist Alexanders und durch die altsprachliche Wahlmöglichkeit die humanistischen Ideale des Bildungs- und Gymnasialreformers Wilhelms vertritt.
- Die Hopp Gym ist eine der traditionsreichsten Schülerzeitungen Ulms. Seit dem Schuljahr 2007/08 erscheint sie regelmäßig als zeitgemäße Online-Zeitung.
Bekannte ehemalige Schüler
- Martin Crusius
- Uli Hoeneß
- Dieter Hoeneß
- Berthold Huber
- Hermann Köhl
- Otto Röhm
- Wolfgang Schuster
- Adalbert Seifriz
- Tina Stroheker
- Ludwig Weickmann
Weblinks
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