- HIJMS Zuikaku
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Schiffsdaten Bauwerft Kawasaki Dockyard Co., Kobe, Japan Kiellegung 25. Mai 1938 Stapellauf 27. November 1939 Indienststellung 25. September 1941 Verbleib am 25. Oktober 1944 versenkt Technische Daten Wasserverdrängung 29.800 ts Länge 257,5 m Breite 26 m Tiefgang 8,90 m Bewaffnung - 16 x 12.7 cm Flak-Kanonen
- 42 x 2,5 cm-Flak
- (ab 1943/1944) 240 Rohre (8 Gestelle 5x6 Starter)für 127 mm Draht-Luftabwehrraketen
Flugzeuge 72 (+ 12)
18 Zero, 27 Val, 27 Kate[1]Antriebsanlage Dampfkessel
Kampon Dampfturbinen
160.000 PS
4 SchraubenGeschwindigkeit 34,5 kn Fahrbereich 9700 sm bei 18 kn Besatzung 1.660 Mann Die Zuikaku (jap. 瑞鶴, wörtlich: glücklicher Kranich) war ein Flugzeugträger der Japanischen Marine im Zweiten Weltkrieg.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Konstruktion und Bau
Die Zuikaku wurde auf der Werft von Kawasaki in Kōbe auf Kiel gelegt. Der Stapellauf fand am 27. November 1939 statt. Sie wurde am 25. September 1941 in Dienst gestellt. Ihr Schwesterschiff war die Shōkaku.
Zusammen mit ihrem völlig baugleichen Schwesterschiff Shokaku gehörte die Zuikaku zu den ersten japanischen Kriegsschiffen einen sogenannten Wulstbug, der den Widerstandswert des Rumpfes während der Fahrt reduzierte. Man ordnete diesen Wulst hinter dem vorderen Lot an, was der Optimierung für ein schlankes Schiff bei hohen Fahrtstufen entsprach. Bei den später gebauten Schiffen der Yamato-Klasse mit ihrem völligeren Rumpf und geringeren Geschwindigkeiten wurde hingegen die hierfür günstigere vorspringende Tropfenform gewählt.
Die Zuikaku konnte bis zu 84 Flugzeuge transportieren, die sich im Verlaufe ihrer Dienstzeit aus verschiedenen Typen zusammensetzten. Dazu gehörten u.a.: X 72, X 12, Nakajima B5N sowie Mitsubishi A6M und der Marine Typ 99 trägergestützter Sturzkampfbomber Aichi D3A.
Einsätze
Ab 1941 gehörte sie der Kidō Butai an und nahm am Angriff auf Pearl Harbor teil. Während der folgenden großen japanischen Offensive im Pazifikkrieg war sie an Angriffen auf Rabaul und Lae im Januar 1942 und an der Attacke im Indischen Ozean beteiligt. Während der Schlacht im Korallenmeer zur Vorbereitung der japanischen Landung bei Port Moresby in Neu-Guinea im Mai 1942 schalteten ihre Kampfflugzeuge die USS Lexington aus und beschädigten die USS Yorktown. Da ihre Flugzeugkampfgruppe danach sehr dezimiert war, konnte sie an der Schlacht um Midway nicht teilnehmen.
Nach Wiederherstellung der Kampfkraft wurde sie der Trägergruppe unter Vizeadmiral Nagumo Chūichi unterstellt und nahm an der Schlacht bei den Salomon-Inseln im August 1942, bei der ihre Flugzeuge die Enterprise schwer beschädigten, teil. In der Schlacht um die Santa-Cruz-Inseln Ende Oktober 1942 gelang ihren Flugzeugstaffel dasselbe nochmals, außerdem beschädigten sie die Hornet so schwer, dass sie am nächsten Tag aufgegeben werden musste und am Folgetag versenkt werden konnte. Auch an der letzten japanischen Luftoffensive im April 1943 gegen amerikanische Schiffe vor Tulagi und Guadalcanal nahmen die Trägerflugzeuge der Zuikaku teil und erzielten einige Erfolge.
In der Schlacht in der Philippinensee im Juni 1944 wurde sie vom gegnerischen Radar früh geortet und von einer Bombe leicht beschädigt. Ihre fliegenden Verbände wurden aber sehr stark dezimiert (siehe auch: Truthahnschießen).
Untergang
In der See- und Luftschlacht im Golf von Leyte im Oktober 1944 war die Zuikaku unter Kommandant Kapitän Kaizuka Takeo mit den verbliebenen japanischen Trägern Teil der nördlichen Ablenkungsgruppe unter Vizeadmiral Ozawa Jisaburō. Am 25. Oktober 1944 griffen 80 amerikanische Flugzeuge die Zuikaku an und trafen mit sieben Torpedos und neun Bomben. Gegen 14:14 Uhr kenterte das Schiff. 862 Mann der Zuikaku konnten durch die japanischen Zerstörer Wakatsuki und Kuwa aufgenommen werden, 842 Mann und der Kommandant gingen mit dem Schiff unter.
Wrack
Die vermutete Position des Wracks der Zuikaku liegt bei den Koordinaten 19° 20′ N, 125° 51′ O19.333333333333125.85Koordinaten: 19° 20′ 0″ N, 125° 51′ 0″ O.
Einzelnachweise
- ↑ Stand: Dezember 1941
Siehe auch
Weblinks
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