- Hackenesch
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Christa Hackenesch (* 1953; † 3. Januar 2008) war eine deutsche Philosophin. Ihre Schwerpunkte lagen in der Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts, insbesondere in der Theorie der Subjektivität.[1]
Leben
Hackenesch studierte Philosophie, Geschichte und Soziologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster, der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg in Freiburg im Breisgau und der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main.[2] 1983 promovierte sie an der Eberhard Karls Universität in Tübingen unter dem Titel „Die Logik der Andersheit - Eine Untersuchung zu Hegels Begriff der Deflexion“ über den Begriff der Subjektivität bei Georg Wilhelm Friedrich Hegel.[1] Anschließend erhielt sie einen Lehrauftrag an der Universität und war nebenher freie Mitarbeiterin beim Bayerischen Rundfunk.
1985 wechselte Hackenesch als wissenschaftliche Mitarbeiterin an die TU Berlin, wo sie 1990 Hochschulassistentin wurde.[2] 1998 habilitierte sie mit „Selbst und die Welt. Zur Metaphysik des Selbst bei Heidegger und Cassirer“ über Martin Heidegger und Ernst Cassirer.[1] Fortan war sie Privatdozentin an der Universität, ehe sie 2005 an die Bergische Universität Wuppertal berufen wurde.
Quellen
- ↑ a b c Kurzvita bei der TU Berlin
- ↑ a b „Philosophin Prof. Christa Hackenesch gestorben“ auf stadtnetz-wuppertal.de (23. Januar 2008)
Weblinks
Personendaten NAME Hackenesch, Christa KURZBESCHREIBUNG deutsche Philosophin GEBURTSDATUM 1953 STERBEDATUM 3. Januar 2008
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