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Wappen Karte Basisdaten (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Bundesland Oberösterreich Politischer Bezirk Wels-Land (WL) Fläche 15 km² Koordinaten 48° 12′ N, 13° 57′ O48.20388888888913.956944444444310Koordinaten: 48° 12′ 14″ N, 13° 57′ 25″ O Höhe 310 m ü. A. Einwohner 2.961 (31. Dez. 2008) Bevölkerungsdichte 197 Einwohner je km² Postleitzahl 4631 Vorwahl 07249 Gemeindekennziffer 4 18 10 NUTS-Region AT312 Adresse der
GemeindeverwaltungGemeinde Krenglbach
Krenglbacher Straße 9
4631 KrenglbachOffizielle Website Politik Bürgermeister Johann Zauner-Penninger (SPÖ) Gemeinderat (2003)
(25 Mitglieder)Lage der Gemeinde Krenglbach Krenglbach ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Wels-Land im Hausruckviertel mit 2.819 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Wels.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Krenglbach liegt auf 310 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,2 km, von West nach Ost 4,7 km. Die Gesamtfläche beträgt 15,2 km². 14,5 % der Fläche sind bewaldet, 71,7 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind: Achleiten, Alkrucken, Au, Elmischhub, Forst, Gölding, Geigen, Gfereth, Haiding, Holzhäuser, Hungerberg, Kalteneck, Katzbach, Krenglbach, Nadernberg, Oberham, Radgattern, Öhlgraben, Schmieding, Unrading, Wieshof, Wundersberg.
Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Gold auf grünem, dreimal gewelltem Schildfuß, darin eine silberne Wellenleiste, ein rotes, anstoßendes, durch einen Pfahl gespaltenes Tatzenkreuz.
Die Gemeindefarben sind Grün-Weiß-Grün
Geschichte
985 wurde der Ort Chrenginpach als Standort einer Taufkirche des hl. Stephanus erstmals urkundlich erwähnt. 1160 findet man Chrengelbach in einer Urkunde des Stiftes Reichersberg am Inn. Zur Zeit der Reformation bekannten sich viele Bewohner zum lutherischen Glauben. Die Pfarre war der Oberhoheit der Pfarre St. Marienkirchen a. d. P. unterstellt. Während der Gegenreformation ließ Kaiserin Maria Theresia als Maßnahme der Katholiken eine Missionsstation errichten.
1784 wurde Krenglbach wieder eine selbständige Pfarre. Die Familie Kapsamer stellte von 1688-1823 die Schulmeister in der vom Stift St. Florian unterhaltenen Pfarrschule. Einige Mitglieder dieser Familie waren Schöpfer vieler bemalter Bauernmöbel, bekannt als Gunskirchner Möbel.
Politik
Bürgermeister: Ing. Johann Zauner-Penninger (SPÖ)
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2384 Einwohner, 2001 dann 2644 Einwohner, 2007 wurden 3073 Einwohner gezählt
Städtepartnerschaften
Császártöltés: Am 4. Juni 1994 wurde ein Partnerschaftsvertrag mit der ungarischen Partnergemeinde Császártöltés geschlossen.
Bildung
- Kindergarten
- Volksschule
Sehenswürdigkeiten
- Tierpark Zoo Schmiding: der Zoo Schmiding ist die meistbesuchte Sehenswürdigkeit
- Schloss Schmiding: urkundlich erstmals 1100 erwähnt
- Schloss Haiding: 1340 erstmalige Erwähnung des Wasserschlosses. Nach langen Zeiten des Verfalls wurde es renoviert. Heute wird gegen Ende des Sommers bis November Kunst dargeboten - Literatur, Ausstellungen, Musik und Schauspiel.
Persönlichkeiten
- Anton Reidinger (1839-1912), Pfarrer, Mundartdichter, Verfasser des Liedtextes "Es wird scho glei’ dumpa"
Weblinks
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