Hakoah Cernăuţi

Hakoah Cernăuţi
Hakoah Czernowitz
Voller Name 1. Jüdischer Sport- und Turn-Verein Hakoah Czernowitz
Gegründet ca. 1920
Klubfarben blau-weiß
Stadion -
Höchste Liga Divizia A
Erfolge -
Trikotfarben
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Heim
Trikotfarben
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Auswärts

Hakoah Czernowitz (rumän. Hakoah Cernăuţi) war ein jüdischer Fußballverein aus Cernăuţi in einer Zeit, als diese Stadt zu Rumänien gehörte. Zwischen 1910 und 1914 gab es bereits einen Verein gleichen Namens, der sich 1914 jedoch in Makkabi Czernowitz umbenannt hatte.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

ca. 1920 gegründet als 1. Jüdischer Sport- und Turn-Verein Hakoah Czernowitz
11. März 1925 Umbenennung in Hakoah Cernăuţi aufgrund der neuen Verordnung des Regionalkomitees, wonach Vereinsnamen keine Nationalitäten enthalten durften
25. Februar 1932 Anschluss der Fußballabteilung an Makkabi Czernowitz
ca. 1940 Auflösung

Vereinsbilanz

Saison Platzierung
1921 9. Platz in der Czernowitzer Meisterschaft
1922 6. Platz in der Czernowitzer Meisterschaft und Qualifikation für die neu gegründete II. Klasse der Czernowitzer Meisterschaft
1922/23 unbekannte Platzierung in der II. Klasse der Czernowitzer Meisterschaft
1923/24 1. Platz in der II. Klasse der Czernowitzer Meisterschaft und Aufstieg in die I. Klasse
1924/25 3. Platz in der I. Klasse der Czernowitzer Meisterschaft
1925/26 1. Platz in der I. Klasse der Czernowitzer Meisterschaft und Teilnahme an der Endrunde zur rumänischen Fußballmeisterschaft 1925/26
1926/27 5. Platz in der I. Klasse der Czernowitzer Meisterschaft
1927/28 5. Platz in der I. Klasse der Czernowitzer Meisterschaft
1928/29 2. Platz in der I. Klasse der Czernowitzer Meisterschaft
1929/30 4. Platz in der I. Klasse der Czernowitzer Meisterschaft
1930/31 3. Platz in der I. Klasse der Czernowitzer Meisterschaft
1931/32 Teilnahme an der Qualifikation für die Czernowitzer Meisterschaft (5. Platz zum Zeitpunkt des Anschlusses an Makkabi Czernowitz)

Stadion

Bis 1928 hatte der Verein kein eigenes Stadion. Hakoah trug seine Heimspiele (das letzte am 8. November 1931) auf dem Boisko Polskie, dem Jahnplatz, dem Makkabiplatz und dem Dragoş-Vodă-Platz aus. Ab Frühjahr 1928 besaß Hakoah einen eigenen Platz, der aber für Meisterschaftsspiele der I. Klasse nicht zugelassen wurde.

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