- Hallenspielplätze
- modulare Kletterspielanlagen, die sich über mehrere Ebenen erstrecken und zahlreiche Spielfunktionen wie etwa Softrollen, Ballpools, Rutschen und Balancier-Steege enthalten.
- Trampoline, die je nach Hallengröße mit einer unterschiedlichen Anzahl an Sprungfeldern angeboten werden und deren Nutzung für Kinder und Erwachsene einen wahrscheinlichen positiven Effekt auf die Gesundheit aufweist.
- Elektrokart-Bahnen, mit unterschiedlichen Streckenlängen und zumeist mit Münzeinwurf ausgestatteten Fahrzeugen.
- Kleinkinderspielbereiche, in dem Kleinkinder in einem mit einem vollflächig verlegten Fallschutzboden ausgestatteten und eingegrenzten Bereich krabbeln, Schrägen überwinden, erste Rutscherfahrungen sammeln und z. B. mit weichen Bausteinen spielen können.
- Tobeberge, große aufblasbare Sprungkissen oder andere mit Luft befüllte Spielanlagen.
- Multifunktionsfelder, die zu Mannschaftsspielen wie etwa Fußball, Basketball oder Hockey einladen.
- Übersicht über Hallenspielplätze und Indoorspielplätze in Europa
- Übersicht über Hallenspielplätze
- Indoorspielplätze in Deutschland
- Indoorspielparks in Deutschland
- Liste der Hallenspielplätze in Deutschland
Hallenspielplätze (auch Indoor Spielpark), sind überdachte, wettergeschützte Spielanlagen für Kinder bis 12 Jahre. Die Ausstattung erfolgt in Form von Spielgeräten und Attraktionen, meist ergänzt durch eine SB-Gastronomie mit Sitzplätzen für Kinder und begleitende Eltern sowie Kindergeburtstagsräumen. Die Zielgruppe der Hallenspielplatz-Betreiber sind Familien mit Kindern.
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Ausstattung
Zur Grundausstattung von Hallenspielplätzen gehören oft:
Historie
Ursprünglich stammt die Idee zur Realisierung überdachter Freizeitparks aus dem angelsächsischen Raum. So wurden bereits in den 80er Jahren als Weiterentwicklung von Adventure Golf Anlagen so genannte Family Entertainment Center (FEC's) in Einkaufszentren oder in citynaher Lage betrieben. [1]In Deutschland wurden erste Hallenspielplätze in den 90er Jahren in NRW eröffnet. Die Entwicklung hat sich dann durch den Leerstand von Tennishallen Ende der 90er in Deutschland beschleunigt und mit entsprechenden Größen der Tennishallen in Deutschland auf ca. 2.000m² etabliert.[2] Mit erhöhten Anforderungen an Gegebenheiten der Räumlichkeiten (Versammlungsstättenverordung) und damit der Invesitionshöhe erfahren sowohl die Immobilie als auch der eigentliche Spielplatz eine Qualitätssteigerung, die bis dato nicht abgeschlossen ist. Der damit initiierte Boom findet in Adaption der Spielgerüste (Klettergerüste) in Kinos, Fitness-Studios, Einkaufszentren, etc., seine Fortführung.
In Deutschland existieren über 300 Einrichtungen in ehemaligen Tennis- und Lagerhallen mit Grundflächen von 700 bis 12.000 Quadratmetern. Die fortschreitenden Entwicklung in diesem Segment bewirkt eine regionale Sättigung (Ruhrgebiet), die eine Verbesserung des Angebotes bewirken wird. Vor dem Hintergrund angelsächsischer Entwicklungen wird auch hier eine zunehmende Betonung der Dienstleistung zu erwarten sein.
Weblinks
Einzelnachweise
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