Handball-Bundesliga der Frauen

Handball-Bundesliga der Frauen

Dieser Artikel beschreibt die Handball-Bundesliga der Frauen in Deutschland. Für gleichnamige Männer-Liga siehe Handball-Bundesliga.

Logo der Bundesliga
Verband Deutscher Handball-Bund
Mannschaften 12 Teams
Titelträger 1. FC Nürnberg
Rekordtitelträger Bayer 04 Leverkusen (8)
Internetseite www.hbvf.de
2. Bundesliga (II)
Erstaustragung : 1975

Die Handball-Bundesliga der Frauen ist die höchste deutsche Spielklasse im Frauen-Handball. In der Bundesliga treten zwölf Mannschaften in einem Ligasystem an, bei dem jeder Verein in Hin- und Rückspielen gegen jeden anderen Verein bestreitet. Nach einem missglückten Erstversuch wird seit der Saison 2005/06 die Liga nach 22 Spieltagen ("Jeder gegen Jeden" mit Hin- und Rückrunde) gedrittelt: Die Plätze 1 bis 4 ermitteln den Deutschen Meister, die Teams auf den Plätzen 5 bis 10 spielen die weiteren Platzierungen aus, wobei der Sieger, der letztlich Fünftplatzierte, einen Platz im Europapokal zugesprochen bekommt. Die Meisterschaftsplayoffs werden dabei mit Halbfinale und Finale ausgespielt.
Erfolgreichster Verein der Bundesliga ist Bayer Leverkusen, gefolgt vom TV Lützellinden.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der Titel des Deutschen Meisters im Hallenhandball der Frauen wird seit 1957/58 vergeben. Die Bundesliga wurde 1975 als höchste Spielklasse eingeführt. In den ersten zehn Jahren wurde die Liga in zwei Staffeln (Nord und Süd) gespielt und der Deutsche Meister im Play-Off, an dem die beiden Erstplatzierten jeder Staffel teilnahmen, ermittelt. Seit 1985 gibt es die eingleisige Bundesliga.
Einziger Verein, der alle bisherigen 33 Spielzeiten in der Bundesliga spielte, ist Bayer 04 Leverkusen, das mit insgesamt acht Bundesliga-Meisterschaften der Rekordtitelträger ist. Auch die beiden ersten Meisterschaften in der eingleisigen Bundesliga gingen nach Leverkusen.
Die erfolgreichsten Vereine seit Einführung der eingleisigen Bundesliga sind allerdings der TV Lützellinden mit sieben und TuS Walle Bremen mit fünf Meisterschaften. Von den zwischen 1988 und 1997 vergebenen Meistertiteln gingen alle zehn entweder nach Bremen oder nach Lützellinden, das 2001 und 2002 noch zwei Mal triumphierte.
Nach dem Rückzug der Bremerinnen aus der Bundesliga im Jahre 1998 prägten die Duelle zwischen dem TV Lützellinden und dem HC Leipzig das Geschehen an der Tabellenspitze der Liga. Zwischen 1998 und 2002 hieß der Meister entweder Lützellinden oder Leipzig.
Es folgten zwei Debütanten als Meister: DJK/MJC Trier und der FHC Frankfurt/Oder.
Und es folgte das Aus für einen weiteren Topklub: Dem TV Lützellinden wurde 2004 die Bundesliga-Lizenz entzogen. Ein Jahr später stellten die Gießener Vorstädter den Spielbetrieb ein.
Seit 2005 nun lautet das Duell HC Leipzig gegen 1. FC Nürnberg. Zuletzt mit leichten Vorteilen für die "Cluberinnen", die sich 2005, 2007 und 2008 drei Titel sicherten, während Leipzig 2006 erfolgreich blieb.

Unterbau

1985 wurde die 2. Bundesliga eingeführt, die seitdem in zwei Staffeln (Nord und Süd) ausgetragen wird, in den Jahren 1991-1994 in drei Staffeln: Nord, Mitte, Süd. Darunter folgen als dritte Ligen je eine Regionalliga jedes der fünf Regionalverbände, diese sind wiederum von insgesamt 16 Oberligen unterbaut.

Aufstiegs- und Abstiegsmodus

Die jeweils vier Erstplatzierten der beiden Staffeln der 2. Bundesliga spielen in Play-Off-Spielen gegeneinander die zwei Aufsteiger in die 1. Bundesliga aus. Die beiden Letztplatzierten der 1. Bundesliga steigen direkt in die 2. Bundesliga ab.

Die Bundesliga-Meister

Verein Titel Jahre
Bayer Leverkusen 8 1979, 1980, 1982, 1983, 1984, 1985, 1986, 1987
TV Lützellinden 7 1988, 1989, 1990, 1993, 1997, 2000, 2001
TuS Walle Bremen 5 1991, 1992, 1994, 1995, 1996
HC Leipzig 4 1998, 1999, 2002, 2006
1. FC Nürnberg 3 2005, 2007, 2008
TuS Eintracht Minden 2 1976, 1978
FHC Frankfurt/Oder 1 2004
DJK/MJC Trier 1 2003
PSV Grün-Weiß Frankfurt 1 1981
TSV GutsMuths Berlin 1 1977

Saisonbilanzen

Erläuterung: Der DHB-Pokal wurde erstmals 1974/75 ausgespielt, also ein Jahr vor Einführung der Bundesliga. Der erste Sieger, TSV GutsMuths Berlin, und der unterlegene Finalist, der TSV Rot-Weiß Auerbach, sind daher nicht in der Liste aufgeführt. Die erste Spielerin des Jahres wurde Anfang 1979 für das zurückliegende Jahr 1978 gewählt. Die Spielerin des Jahres 2008 wird demnach Anfang 2009 bekannt gegeben.

Jahr Meister Vizemeister DHB-Pokalsieger Finalist Spielerin des Jahres
1976 TuS Eintracht Minden Bayer Leverkusen TSV GutsMuths Berlin Bayer Leverkusen -
1977 TSV GutsMuths Berlin TSV Rot-Weiß Auerbach TuS Eintracht Minden TSV Rot-Weiß Auerbach -
1978 TuS Eintracht Minden Bayer Leverkusen TuS Eintracht Minden TuS Metzingen Veronika Maaß
1979 Bayer Leverkusen TuS Eintracht Minden TSV GutsMuths Berlin Bayer Leverkusen Sigrid Berndt
1980 Bayer Leverkusen TSV GutsMuths Berlin Bayer Leverkusen TuS Metzingen Anni Placht
1981 PSV Grün-Weiß Frankfurt TSV GutsMuths Berlin VfL Oldenburg Holstein Kiel Renate Schulzki
1982 Bayer Leverkusen VfL Engelskirchen Bayer Leverkusen SSC Südwest Berlin Dagmar Stelberg
1983 Bayer Leverkusen VfL Oldenburg Bayer Leverkusen VfL Sindelfingen Dagmar Stelberg
1984 Bayer Leverkusen TV Lützellinden Bayer Leverkusen VfL Sindelfingen Britta Vattes
1985 Bayer Leverkusen TV Lützellinden Bayer Leverkusen VfL Engelskirchen Astrid Hühn
1986 Bayer Leverkusen VfL Engelskirchen VfL Engelskirchen Bayer Leverkusen Dagmar Stelberg
1987 Bayer Leverkusen TV Lützellinden Bayer Leverkusen TV Lützellinden Dagmar Stelberg
1988 TV Lützellinden Bayer Leverkusen VfL Engelskirchen Bayer Leverkusen Elena Leonte
1989 TV Lützellinden Bayer Leverkusen TV Lützellinden VfL Oldenburg Astrid Seiffert
1990 TV Lützellinden Bayer Leverkusen TV Lützellinden Buxtehuder SV Astrid Seiffert
1991 TuS Walle Bremen TV Lützellinden Bayer Leverkusen TV Lützellinden Elena Leonte
1992 TuS Walle Bremen TV Lützellinden TV Lützellinden TuS Walle Bremen Elena Leonte
1993 TV Lützellinden TuS Walle Bremen TuS Walle Bremen TV Lützellinden Bianca Urbanke
1994 TuS Walle Bremen TV Lützellinden TuS Walle Bremen Borussia Dortmund Bianca Urbanke
1995 TuS Walle Bremen TV Lützellinden TuS Walle Bremen TV Lützellinden Michaela Erler
1996 TuS Walle Bremen VfB Leipzig HC Leipzig Buxtehuder SV Michaela Erler
1997 TV Lützellinden VfB Leipzig Borussia Dortmund VfB Leipzig Franziska Heinz
1998 VfB Leipzig TV Lützellinden TV Lützellinden Borussia Dortmund Silvia Schmitt
1999 VfB Leipzig Borussia Dortmund TV Lützellinden SG Minden/Minderheide Grit Jurack
2000 TV Lützellinden HC Leipzig HC Leipzig TV Mainzlar Grit Jurack
2001 TV Lützellinden HC Leipzig TV Mainzlar Bayer Leverkusen Grit Jurack
2002 HC Leipzig TV Lützellinden Bayer Leverkusen VfL Oldenburg Anika Ziercke
2003 DJK/MJC Trier Buxtehuder SV FHC Frankfurt/Oder DJK/MJC Trier Kathrin Blacha
2004 FHC Frankfurt/Oder 1. FC Nürnberg 1. FC Nürnberg FHC Frankfurt/Oder Kathrin Blacha
2005 1. FC Nürnberg DJK/MJC Trier 1. FC Nürnberg Bayer Leverkusen Nadine Krause
2006 HC Leipzig Bayer Leverkusen HC Leipzig 1. FC Nürnberg Nadine Krause
2007 1. FC Nürnberg Bayer Leverkusen HC Leipzig Buxtehuder SV Grit Jurack
2008 1. FC Nürnberg HC Leipzig HC Leipzig 1. FC Nürnberg

Die Double-Gewinner

Folgende Vereine haben in einer Saison sowohl die deutsche Meisterschaft als auch den DHB-Pokal gewonnen:

Die "Ewige Tabelle" seit 1985

Diese Tabelle beinhaltet alle Spielzeiten seit Einführung der eingleisigen Bundesliga in der Saison 1985/86. Play-Off- und Play-Down-Spiele sind nicht berücksichtigt. Vereine der Saison 2008/09 sind grün markiert.

Pl. Verein Jahre Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. TV Lützellinden 19 422 325 21 76 11150:8856 2294 671:173
2. Bayer Leverkusen 23 509 310 38 161 12967:11221 1746 658:360
3. HC Leipzig 17 393 283 25 85 11096:9535 1561 591:195
4. Buxtehuder SV 19 435 240 38 157 11283:10410 873 518:352
5. Frankfurter HC (Oder) 15 343 199 21 123 8933:8432 501 419:267
6. Borussia Dortmund 14 325 168 28 129 8335:7893 442 364:286
7. TV Mainzlar 15 349 161 24 164 8734:8708 26 346:352
8. VfL Oldenburg 19 407 160 26 221 9314:9748 -434 346:468
9. TuS Walle Bremen 8 188 147 10 31 4775:3784 991 304:72
10. 1. FC Nürnberg * 11 231 132 14 85 5743:5221 522 274:184
11. TuS Eintracht Minden 15 344 122 30 192 7451:8003 -552 274:414
12. DJK/MJC Trier 8 181 115 16 50 5068:4762 306 246:116
13. TSV GutsMuths Berlin 9 190 77 12 101 3533:3734 -201 166:214
14. HSG Blomberg-Lippe 8 180 52 20 108 4391:4786 -395 124:236
15. VfL Sindelfingen 7 148 50 8 90 2749:3094 -345 108:188
16. SC Magdeburg 5 122 47 11 64 2412:2649 -237 105:139
17. PSV Grün-Weiß Frankfurt 8 138 43 11 84 2580:2868 -288 97:179
18. VfL Engelskirchen 4 72 45 5 22 1568:1354 214 95:49
19. PSV/HC Empor Rostock 5 113 35 7 71 2651:2970 -319 77:149
20. Thüringer HC 4 88 33 1 54 2097:2400 -303 67:109
21. SG Hessen Hersfeld 4 92 25 13 54 2110:2247 -137 63:121
22. Berliner TSC (Ost) 3 72 24 4 44 1433:1542 -109 52:92
23. TSG Wismar 4 94 22 8 64 1913:2262 -349 52:136
24. SV Berliner VG 49 4 90 20 7 63 2037:2391 -354 47:133
25. TSV Tempelhof-Mariendorf 3 44 18 9 17 932:926 6 45:43
26. TSG Ketsch 5 114 18 7 89 2586:3263 -677 43:185
27. VfL Neckargartach 2 44 18 4 22 878:924 -46 40:48
28. TSV Rot-Weiß Auerbach 3 54 16 4 34 890:1041 -151 36:72
29. DJK Würzburg 3 70 11 8 51 1263:1565 -302 30:110
30. TSV Nord Harrislee 3 72 10 4 58 1451:1940 -489 24:120
31. TuS Weibern 2 43 9 2 32 1002:1267 -265 20:66
32. SG Jarplund-Weding-Adelby 3 54 7 4 43 911:1148 -237 18:90
33. BSV Sachsen Zwickau 2 48 7 1 40 839:1236 -397 15:81
34. SV Teutonia Riemke 2 50 6 2 42 1160:1490 -330 14:86
35. DJK Schwarz-Weiß Wiesbaden 1 24 5 3 16 425:516 -91 13:35
36. Rhein-Main Bienen 1 22 5 2 15 582:647 -65 12:32
37. Frisch Auf! Göppingen 1 22 5 1 16 572:692 -120 11:33
38. SG 09 Kirchhof 2 43 5 1 37 1068:1359 -291 11:75
39. SC Germania List 2 40 4 1 35 701:1050 -349 9:71
40. SV Union Halle-Neustadt 1 22 3 1 18 442:580 -138 7:37
41. Meißener SV 08 1 22 3 0 19 373:567 -194 6:38
42. TuS Alstertal 1 22 2 1 19 393:490 -97 5:39
43. TV Beyeröhde 1 22 2 0 20 559:714 -155 4:40
44. BSG Halloren Halle 1 22 2 0 20 322:633 -311 4:40
45. SC Buntekuh Lübeck 1 22 1 1 20 478:621 -143 3:41
46. SV Süd Braunschweig 1 18 1 0 17 244:442 -198 2:34
47. SV Chemie Guben 1 20 0 0 20 280:712 -432 0:40
Verein spielt 2008/09 in der 1. Bundesliga
  • Dem 1. FC Nürnberg wurden in der Saison 2003/04 vier Punkte abgezogen (ist in der Tabelle berücksichtigt)

Regionalmeister vor Einführung der Bundesliga

Die deutsche Meisterschaft im Hallenhandball der Frauen wird seit 1957/58 ausgespielt. Bis Ende der 60er Jahre wurden zunächst die Meister auf Kreisebene ermittelt. Die Kreismeister spielten um den Titel des Landesmeisters, der dann mit den anderen Landesmeistern ein Turnier um die Regionalmeisterschaft bestritt. Die Regionalmeister schließlich ermittelten den Deutschen Meister. Bis 1964 nahm zusätzlich der Vizemeister des ausrichtenden Verbandes an der Endrunde teil. Zur Saison 1975/76 wurde die zweigleisige 1. Bundesliga eingeführt.

Jahr Süd Südwest West Nord Berlin
1958 Post SV München TV Vorwärts Frankfurt SV 04 Düsseldorf Eimsbütteler TV SSC Südwest Berlin
1959 Post SV München TV Vorwärts Frankfurt RSV Mülheim Eimsbütteler TV Reinickendorfer Füchse
1960 1. FC Nürnberg TV Vorwärts Frankfurt SC Greven 09 Eimsbütteler TV SSC Südwest Berlin
1961 1. FC Nürnberg TV Vorwärts Frankfurt RSV Mülheim Eimsbütteler TV SSC Südwest Berlin
1962 VfR Mannheim TV Vorwärts Frankfurt SC Greven 09 Eimsbütteler TV OSC Berlin
1963 Freiburger FC TV Vorwärts Frankfurt Bayer Leverkusen Eimsbütteler TV SSC Südwest Berlin
1964 1. FC Nürnberg TV Vorwärts Frankfurt Bayer Leverkusen Holstein Kiel OSC Berlin
1965 1. FC Nürnberg SV Südwest Ludwigshafen Bayer Leverkusen Eimsbütteler TV SSC Südwest Berlin
1966 Freiburger FC TSG Kaiserslautern Bayer Leverkusen Eimsbütteler TV OSC Berlin
1967 1. FC Nürnberg TV Vorwärts Frankfurt Bayer Leverkusen Eimsbütteler TV OSC Berlin
1968 1. FC Nürnberg TV Vorwärts Frankfurt Bayer Leverkusen SC Union 03 Hamburg OSC Berlin
1969 1. FC Nürnberg TV Vorwärts Frankfurt Bayer Leverkusen SC Union 03 Hamburg TSV GutsMuths Berlin
1970 1. FC Nürnberg PSV Grün-Weiß Frankfurt SC Greven 09 Holstein Kiel OSC Berlin
1971 1. FC Nürnberg PSV Grün-Weiß Frankfurt Bayer Leverkusen Holstein Kiel TSV GutsMuths Berlin
1972 1. FC Nürnberg SV Südwest Ludwigshafen Bayer Leverkusen SC Union 03 Hamburg OSC Berlin
1973 1. FC Nürnberg PSV Grün-Weiß Frankfurt TuS Eintracht Minden Hamburger TS TSV GutsMuths Berlin
1974 FC Bayern München TSV Rot-Weiß Auerbach Bayer Leverkusen Holstein Kiel TSV GutsMuths Berlin
1975 FC Bayern München TSV Rot-Weiß Auerbach TuS Eintracht Minden SV Rot-Weiß Kiebitzreihe TSV GutsMuths Berlin

Deutsche Meister seit 1958

Bayer 04 Leverkusen 11 1965, 1966, 1974, 1979, 1980, 1982, 1983, 1984, 1985, 1986, 1987
TV Lützellinden 7 1988, 1989, 1990, 1993, 1997, 2000, 2001
1. FC Nürnberg Handball 6 1964, 1969, 1970, 2005, 2007, 2008
TuS Walle Bremen 5 1991, 1992, 1994, 1995, 1996
HC Leipzig 4 1998, 1999, 2002, 2006
Eimsbütteler TV 4 1958, 1959, 1963, 1967
TuS Eintracht Minden 4 1973, 1975, 1976, 1978
RSV Mülheim 2 1960, 1961
SC Union 03 Hamburg 2 1968, 1972
SSC Südwest Berlin 1 1962
TSV Guts Muths Berlin 1 1977
Kieler SV Holstein 1 1971
PSV Grün-Weiß Frankfurt 1 1981
Frankfurter Handball Club 1 2004
DJK/MJC Trier 1 2003


Die Meister vor Einführung der Bundesliga (1958-1975)

Verein Titel Jahre
Eimsbütteler TV 4 1958, 1959, 1963, 1967
Bayer Leverkusen 3 1965, 1966, 1974
1. FC Nürnberg 3 1964, 1969, 1970
TuS Eintracht Minden 2 1973, 1975
SC Union 03 Hamburg 2 1968, 1972
RSV Mülheim 2 1960, 1961
Holstein Kiel 1 1971
SSC Südwest Berlin 1 1962

Zwei Mal wurden Regional-Vizemeister Deutsche Meister, da von 1958 bis 1964 auch der Vizemeister des ausrichtenden Verbandes an der Endrunde teilnehmen durfte: 1960 RSV Mülheim (Vize RV West), 1962 Steglitzer SC Südwest (Vize RV Berlin).

Die Meister der zweigleisigen Bundesliga (1976-1985)

Verein Titel Jahre
Bayer Leverkusen 6 1979, 1980, 1982, 1983, 1984, 1985
TuS Eintracht Minden 2 1976, 1978
PSV Grün-Weiß Frankfurt 1 1981
TSV GutsMuths Berlin 1 1977

Die Meister der eingleisigen Bundesliga (seit 1986)

Verein Titel Jahre
TV Lützellinden 7 1988, 1989, 1990, 1993, 1997, 2000, 2001
TuS Walle Bremen 5 1991, 1992, 1994, 1995, 1996
HC Leipzig 4 1998, 1999, 2002, 2006
1. FC Nürnberg 3 2005, 2007, 2008
Bayer Leverkusen 2 1986, 1987
DJK/MJC Trier 1 2003
FHC Frankfurt/Oder 1 2004

Die einzelnen Spielzeiten

Siehe auch

Weblinks


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