- Harman/Becker Automotive Systems
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Harman Becker Automotive Systems GmbH Unternehmensform GmbH Gründung 1949 Unternehmenssitz Karlsbad (Baden), Deutschland Unternehmensleitung - Klaus Blickle,
Vorsitzender - Udo Hüls
- Michael Mauser
Mitarbeiter 3.315 (2006/07) [1] Umsatz 1.367,86 Mio € (2006/07) [1] Branche Navigationssystem Website Datei:Climate Control MB w123.jpgDie Harman Becker Automotive Systems GmbH ist die Automobil-Division des US-Konzerns Harman International Industries Inc..
Das heutige Unternehmen ging aus dem deutschen Autoradio- und Navigationssysteme-Hersteller Becker hervor. Diese Firma entstand 1949 aus einer Reparaturwerkstatt im badischen Pforzheim. Gründer war Max Egon Becker. Im Jahr 1995 übernahm der US-Konzern Harman International die Firma.
Heute entwickelt und integriert die Firma mit Hauptsitzen in Karlsbad bei Karlsruhe und Farmington Hills (USA) weltweit komplette Infotainment-Systeme. Die Palette der Produkte reicht von Navigationssystemen, Sprachsteuerung und HMI bis zu Audio- und Entertainment-Technologien.
Harman Becker Automotive Systems ist seit seiner Gründung Lieferant von Mercedes-Benz, stellt aber auch für Marken wie Audi, Porsche, Peugeot, Hyundai, Ferrari, Rolls-Royce, BMW oder Mini her. Weltweit hat Harman/Becker 28 Standorte in folgenden Ländern: Deutschland, USA, Großbritannien, Frankreich, Schweden, Ungarn, Kanada, Mexiko, Süd-Afrika (bis 2008), Japan, Süd-Korea und China.
Das Unternehmen beschäftigt insgesamt ungefähr 7.450 Mitarbeiter weltweit und 3.315 in Deutschland, davon ungefähr 1.500 am Standort Karlsbad.
Verkauf
Da bis zum dritten Quartal 2007 Harman International Industries von der Beteiligungsgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts (KKR) und der zu Goldman Sachs gehörenden GS Capital Partners für fast 8 Milliarden Dollar gekauft werden sollte, hätte damit auch das Tochterunternehmen Harman/Becker Automotive Systems GmbH in Karlsbad den Besitzer gewechselt. Am 22. September 2007 wurde bekannt, dass die Finanzinvestoren die Verhandlungen aufgrund einer sich seit Vertragsabschluss angeblich „stark verschlechterten Vermögenslage des Unternehmens“ platzen ließen.
Weblinks
Einzelnachweise
- Klaus Blickle,
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