- Hartliebsdorf
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Skorzynice Basisdaten Staat: Polen Woiwodschaft: Niederschlesien Landkreis: Lwówek Śląski Fläche: 7,18 km² Geographische Lage: 51° 9′ N, 15° 41′ O51.14614444444415.690936111111Koordinaten: 51° 8′ 46″ N, 15° 41′ 27″ O Einwohner: 850 (30. Juni 2007) Wirtschaft und Verkehr Nächster int. Flughafen: Breslau Gemeinde Gemeindeart: Stadt- und Landgemeinde Skorzynice (deutsch Hartliebsdorf) ist ein Ortsteil der Gemeinde Lwówek Śląski (deutsch Löwenberg in Schlesien) in der polnischen Woiwodschaft Niederschlesien.
Der Ort gehörte bis 1945 zum Landkreis Löwenberg i. Schles.. 1939 hatte Hartliebsdorf 708 Einwohner. Seit 1945 befindet sich Hartliebsdorf auf polnischem Staatsgebiet und heißt Skorzynice.
Geschichte
Anfang des 13. Jhd. begann unter Herzog Heinrich I. die Ansiedelung der ersten deutschen Siedler. Am 27. September 1223 schenkte er Hartliebsdorf dem Kloster Trebnitz.
Im Jahre 1348 wird Hartliebsdorf der böhmischen Krone zugeteilt. Schlesien, und somit Hartliebsdorf, werden Teil des Heiligen Römischen Reichs.
1445 finden wir den Hartliebsdorfer Schultheißen unter den Hof-Scheppen zu Löwenberg. Im Jahr 1525 wird die Reformation vollzogen.
Nach dem Tod des letzten böhmischen Königs, begann für Hartliebsdorf 1526 die Habsburgische Zeit.
1567 starben an der Pest eine große Anzahl Einwohner.
In den Schlesischen Kriegen hatte der Ort viel unter den ständigen Einquartierungen zu leiden, die Preußen, Russen und Österreicher ins Dorf brachten.
1742 wird der Ort, sowie der größte Teil Schlesiens, preußisch. 1813 sah das Dorf Franzosen, Russen und Preußen im Quartier. Ab 1815 gehört der Ort zur Provinz Schlesien.
1873 erfolgte die Zweiteilung des zu groß gewordenen Pfarrbezirks. Görlitz bildete nun mit Bunzlau, Lorenzdorf, Löwenberg und Hartliebsdorf eine Parochie, die 1903 Körperschaft des Öffentlichen Rechtes wird. Am 28. Februar 1874 wurde der Amtsbezirk Deutmannsdorf aus den Landgemeinden Deutmannsdorf, Hartliebsdorf und Lauterseiffen (3 Gemeinden) gebildet.
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