- Hastfalagau
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Astfala war eine sächsische Gaugrafschaft um Hildesheim. An anderer Stelle wird der Gau auch Hastfala, Hastfalagau, Astfalia, Ostfala oder auch Ostfalengau genannt. Jedoch ist er nicht mit Ostfalen gleichzusetzen, sondern war ein Gau in der Provinz Ostfalen. Allerdings war Astfala der dichtestbesiedelte und größte Gau in Ostfalen. Später war er Teil des Bistum Hildesheim.
Der weitläufige Gau erstreckte sich um die Gegend von Hildesheim bis auf die Gebiete um Ruthe, Koldingen (Pattensen), hinein in das Hannoversche bis in den Raum Peine. Er lag westlich von Braunschweig, zwischen den Flüssen Leine und Fuhse. Im Osten grenzte er an den Liergau, der sich auf dem Gebiet zwischen der Oker und der Fuhse befand.
Grafen im Ostfalengau war:
- Ekbert der Einäugige, † 4. April 994, 953 bezeugt, Graf im Hastfalagau (Billunger)
- Thammo/Thankmar, † 1037, Graf in Astfala und Hessengau (Konradiner), Bruder von Bischof Bernward von Hildesheim
Siehe auch
Literatur
- Geschichte des Fürstenthums Hildesheim. Franz Anton Blum, Wolfenbüttel 1805, S.59, S.72 ff.
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