Allgemeines Krankenhaus Wien

Allgemeines Krankenhaus Wien

Das Wiener Allgemeine Krankenhaus (AKH) ist das Universitätsklinikum der Stadt Wien. Das AKH ist neben dem Chris Hani Baragwanath Hospital in Südafrika das größte Krankenhaus der Welt [1] [2] Es ist außerdem Sitz der Medizinischen Universität Wien.

Inhaltsverzeichnis

Altes AKH

Altes AKH, 1784
Übersicht über die Häuserblöcke des alten und des neuen AKH
Barocke Prunktreppe
Der Narrenturm erbaut um 1782

Die Ursprünge des Wiener Allgemeinen Krankenhaus gehen auf Dr. Johann Franckh zurück, der 1686 nach dem Ende der Zweiten Wiener Türkenbelagerung seine Grundstücke an der Alserstraße (Flur Schaffernack) für die Errichtung eines Soldatenspitals stiftete. Da jedoch zunächst das Geld zur Errichtung der Gebäude fehlte, wurden die Kriegsversehrten samt Familien in den bereits bestehenden Kontumazhof (Seuchenspital) einquartiert. Erst 1693 ordnete Kaiser Leopold I. die Errichtung des Großarmen- und Invalidenhauses an. 1697 wurde der erste Hof fertiggestellt, in den 1042 Personen einquartiert wurden. Um den Willen Franckhs zu berücksichtigen, bezogen im Trakt an der Alser Straße Kriegsversehrte ihr Quartier, bei den übrigen Bewohnern handelte es sich jedoch um Zivilarme. 1724 lebten bereits 1740 Personen hier. Erweitert konnte der Komplex durch das Testament Ferdinands Freiherr von Thavonat werden, der seinen Besitz nach seinem Tod 1726 dienstunfähigen Soldaten stiftete. Dadurch konnte der bereits begonnene 2. Hof (Ehe-oder Witwenhof, nun Thavonathof genannt) fertiggestellt werden. Auch die durch Zwischentrakte gebildeten Seitenhöfe, der Krankenhof (4.), Wirtschaftshof (5.) und Handwerkerhof (7.) wurden errichtet. 1733 unter Kaiser Karl VI. wurde nach Plänen von Matthias Gerl und Franz Anton Pilgram baulich erweitert. Errichtung einer dreiläufigen barocken Prunktreppe mit langen Stufen von hartem, hellem Kaiserstein aus Kaisersteinbruch.

1752 bis 1774 erfolgte weiters der Ausbau des Studentenhofes (3.) und des Hausverwalterhofes (6.). Die Bewohner mussten eine eigene Uniform tragen und erhielten eigene Kupfermünzen, die bei den im Komplex befindlichen Bäckern, Fleischern usw. eingelöst werden konnten.

Am 28. Jänner 1783 besuchte Kaiser Joseph II. das Armenhaus. Er stellte fest, dass die riesige Anlage weniger der Notlinderung diente, sondern vielfach Leute beherbergte, die durch Protektion oder Schlamperei dorthin gelangt waren. Kurzentschlossen hob er die Anlage auf und ließ sie von seinem Leibarzt Prof. Dr. Joseph Quarin, dem späteren Direktor, zu einem allgemeinen Krankenhaus umplanen. Vorbild war das Hôtel-Dieu de Paris. Am 16. August 1784 erfolgte die Eröffnung. Der Widmungsspruch im Torbogen zur Alserstraße lautet „Saluti et solatio aegrorum“ („Zum Heil und zum Trost der Kranken“, er ist auch am Eingang des neuen AKHs angebracht.) Das Haus war zum ersten Mal nur für die Krankenversorgung zuständig, die übrigen Aufgaben der Hospitäler wurden abgetrennt. Angeschlossen an das Krankenhaus war ein Irrenhaus und ein Gebärhaus, ab 1806 wurde das Findelhaus (Alser Straße 23) angegliedert. Der Narrenturm war der erste Spezialbau zur Unterbringung von Geisteskranken und bot 200 bis 250 Patienten Platz. Wegen seiner eigentümlichen Form wird er von den Wienern auch „(Kaiser Josephs) Gugelhupf“ bezeichnet. Heute ist er Sitz des Pathologisch-anatomischen Bundesmuseum Wien und jeden Sommer finden wöchentliche Kulturveranstaltungen statt.

Nach Auflösung des benachbarten Friedhofes kam schließlich 1834 unter Kaiser Franz I. der 8. und 9. Hof hinzu. Im Hof 10 an der Spitalgasse befindet sich das 1862 unter Carl von Rokitansky eröffnete Pathologisch-anatomische Institut, welches bis 1991 diesem Zweck diente. Am Giebel befindet sich die Inschrift „Indagandis sedibus et causis morborum“ („Der Erforschung des Sitzes und der Ursachen der Erkrankungen“). Seit dem Jahr 2000 ist darin das Zentrum für Hirnforschung untergebracht. Zu Neuorganisationen kam es 1865, als die Gebär- und die Irrenanstalt in die Verwaltung des Kronlandes Niederösterreich kamen, und 1922 aus Anlass der Schaffung des Bundeslandes Wien. 1903 wurde vom Architekten Max Fleischer im Hof 6 ein „Betpavillon“ errichtet, finanziert durch Spendengelder der Kutusgemeinde. In der Reichspogromnacht 1938 wurde er schwer verüstet, nach dem Krieg als Trafostation zweckentfremdet und nach einer Neugestaltung 2005 als Denk-Mal Marpe Lanefesch / Heilung für die Seele wiedereröffnet. In den 1930er Jahren wurde fast im Rechten Winkel zum pathologisch-anatomoschen Institut in der Sensengasse, vor dem Narrenturm, das Gerichtsmedizinische Institut errichtet, welches bis 2007 in Betrieb war. In den 1950er Jahren wurden aus Platzgründen und als Modernisierung in den Höfen Baracken errichtet, welche beim Campusumbau wieder entfernt wurden. Ebenso die zahlreichen Zubauten an das Ursprungsgebäude.

Im selben Häuserblock befindet sich das ehemalige Garnisonsspital I mit seinem bemerkenswerten ehemaligen Hörsaal. Zwischen 1933 und 1967 beherbergte es die nun in den Schwesterntürmen befindliche Krankenpflegerschule und nun ist dort unter anderem die Universitätszahnklinik untergebracht. Gleich dahinter befindet sich an der Währinger Straße das Josephinum.

Vor allem im 19. Jahrhundert war das Wiener Allgemeine Krankenhaus als Zentrum der Wiener Medizinischen Schule einer der Mittelpunkte der medizinischen Forschung. So machte hier etwa Ignaz Semmelweis seine Beobachtungen zur Hygiene an den beiden getrennten Geburtskliniken im 8. und 9. Hof, Karl Landsteiner entdeckte am AKH die Blutgruppen (Nobelpreis 1930), Julius Wagner-Jauregg entwickelte die Malaria-Fibertherapie bei progressiver Paralyse (ein bis dahin unheilbares Spätstadium der Syphilis, Nobelpreis 1927). Der Neurobiologe Róbert Bárány (Nobelpreis 1914) und der Chrirurg Theodor Billroth arbeiteten ebenso hier und in den neuen Kliniken.

Nachdem das Neue AKH schon in Planung war verkündete Bürgermeister Franz Jonas zur 600-Jahr-Feier der Universität, dass man überlege das nahegelegene Areal der Universität zu schenken, was durch das Universitätsorganisationsgesetz 1975 rechtlich möglich wurde. Am 7. Dezember 1988 wurde schließlich der Notariatsakt von Bürgermeister Helmut Zilk und Rektor Wilhelm Holczabek unterzeichnet. Schon 1986 wurde ein „Aktionskomitee Altes AKH“ gegründet, welche die Adaptierungsarbeiten in die Wege leiten sollte. Baubeginn war dann 1993. Auf dem Gelände des alten AKH befindet sich seit der Übersiedlung der medizinischen Institute der Campus der Universität Wien mit zahlreichen geisteswissenschaftlichen Instituten sowie im ersten Hof mehrere Gastronomiebetriebe und kleinere Unternehmen.

Die Umnutzung des Geländes erfolgte nach einer Nutzbarkeitsanalyse aus dem Jahr 1988 und einem Leitprogramm aus dem Jahr 1992. Die Autoren der Umsetzung sind die Architekten Hugo Potyka, Friedrich Kurrent, Johannes Zeininger, Sepp Frank, Ernst M. Kopper, die sich zur ARGE Architekten Altes AKH zusammengeschlossen. Der Komplex wurde 1998 den Nutzern übergeben.

Koordinaten: 48° 13′ 0″ N, 16° 21′ 9″ O48.21666666666716.35257

„Neue Kliniken“

Ende des 19. Jahrhunderts war klar, dass trotz großer Umgestaltungen und Modernisierungen ein zeitgemäßer Spitalsbetrieb im alten AKH nicht mehr gewährleistet werden konnte. So fand am 21. Juni 1904 durch Kaiser Franz Josef die Grundsteinlegung für die „Neuen Kliniken“ schräg vis-à-vis in der Spitalgasse 23 / Lazarettgasse 14 statt. Bis 1911 wurde der erste Teil gebaut. Das Gesamtkonzept sah 20 große Pavillions vor, dessen Gesamtausbau jedoch durch die beiden Weltkriege verhindert wurde.

Zwischen den später errichteten Schwesterntürmen und dem neuen Haupthaus befinden sich noch die ehemalige I. Medizinische Universitätsklinik und ein weiterer Bau. Bei der Spitalgasse befinden sich die beiden am 21. Oktober 1908 eröffneten Frauenkliniken, die damals die größten und modernsten der Welt waren. Die beiden Ordninarii Friedrich Schauta und Rudolf Chrobak hatten die Jugendstilbauten, welche heute als klassische Beispiele secessionistischer Zweckarchitektur gelten, mitbestimmt. Es gab unter anderem durch die Aufzüge errreichbare Flachdächer, die Patienten und Personal zur zur Erholung nutzen konnten. Zwischen den beiden ehemaligen Frauenkliniken befindet sich die ehemalige Materialkanzlei mit angebauten Kapelle, einer von Steinpfeilern gestützte Säulenhalle mit Kreuzrippengewölbe und im ersten Obergeschoß ein glasüberdachter Innenhof. Damals bis etwa 1991 wurde dieser Teil „Neues AKH“ bzw. früher „Neues allgemeines k. k. Krankenhaus“ genannt.

In der Spitalgasse ist heute der Hauptteil der seit 2004 von der allgemeinen Universität ausgegliederten Medizinischen Universität Wien untergebracht.

Koordinaten: 48° 13′ 12″ N, 16° 21′ 3″ O48.21987616.3508647

Neues AKH

Modell des AKH
AKH Haupteingang

Mit der Zeit wurden die josephinischen Gebäude des Allgemeinen Krankenhauses unzweckgemäß, so dass 1957 beschlossen wurde, eine neue große Zentralklinik zu errichten. Der Bau des neuen AKH im Alsergrund wurde im Sommer 1964 mit der Krankenpfelegeschule inklusive Internat und Personalwohnheime (3 „Schwesterntürme“) an der Lazarettgasse 14 begonnen. Ab 1968 folgte der zweite Bauabschnitt mit den Universitätskliniken für Kinderheilkunde, Psychiatrie, Neuropsychiatrie des Kindes- und Jugendalters, Tiefenpsychologie und Psychotherapie, und eines Kindertagesheimes („Kliniken am Südgarten“). Diese wurden 1974 und 1975 eröffnet. 1970 wurde dann mit der Tiefgarage begonnen und 1974 mit dem Haupthaus. Dieses besteht aus dem Ambulanz- und OP-Bereich (51 OP-Säle) und zwei großen, insgesamt 22 Stockwerke hohen Bettentürmen, die 2.199 Betten beherbergen.

Das AKH ist mit einer eigenen U-Bahn Station (U6 Michelbeuern/AKH) an das öffentliche Verkehrsnetz angeschlossen. Der Zentralbau mit den Bettentürmen wurde 1994 offiziell eröffnet, aber bereits (teilweise) seit 1991 verwendet. Die Gesamtbaukosten werden derzeit (2004) auf etwa 45 Milliarden Schilling geschätzt – ursprünglich projektiert waren 1 Milliarde Schilling (72,67 Millionen Euro). Die Baukosten werden von der Stadt Wien und dem Bund gemeinsam getragen. Die Kostenexplosion und eine damit verbundene Schmiergeldaffäre beim Bau des neuen AKH führten zum AKH-Skandal, dem bislang größten österreichischen Bauskandal.

Derzeit sind etwa 8.900 Personen am AKH beschäftigt, davon ca. 1.400 Ärzte und ca. 4.500 Gesundheits- und Krankenpflegepersonen. Jährlich werden fast 99.000 Patienten stationär und eine halbe Millionen Patienten in den 397 Ambulanzen behandelt. Über 11.000 Studenten sind an der Medizinischen Universität Wien immatrikuliert.

Am 19. Juli 2003 wurde von einem Ärzteteam des Krankenhauses weltweit zum ersten Mal eine menschliche Zunge verpflanzt.[3]

Schulunterricht

Um zu verhindern, dass stationär aufgenommene Kinder im schulpflichtigen Alter bei längerem Spitalsaufenthalt zu viel Unterrichtszeit versäumen, besteht am AKH eine Außenstelle der Wiener Heilstättenschule.

Seelsorge

Für die religiösen und seelischen Bedürfnisse der Patienten sind verschiedene Einrichtungen vorhanden. Katholische, orthodoxe und evangelische (A.B. und H.B.) Christen erhalten gemeinsam mit Muslime und Juden seelische Betreuung.

Da das alte AKH nicht mehr als Krankenhaus verwendet wird, gibt es für die Kranken jüdischen Glaubens einen Betraum in Ebene 5 zwischen den beiden Türmen des Neubaus, zuständig dafür ist das Oberrabbinat der Israelitischen Kultusgemeinde Wien.

Orientierung

Der Haupteingang zum AKH führt durch das Eingangs- und Verwaltungsgebäude. Grundlage der Orientierung ist ein Farbsystem, wobei das Hauptgangsystem blau markiert ist. Die Hauptgänge führen dabei in Ost-West-Richtung und sind als sogenanntes H-Gang-System angeordnet. Die Ziele (medizinische Abteilungen) sind orange markiert, gelbe Türen markieren den Weg zu den Fluchtstiegen. Daneben existieren für die beiden Bettenhäuser eigene Farben. Das östlich gelegene Bettenhaus ist einschließlich der Aufzugtüren der entsprechenden Liftanlagen rot, das westliche Bettenhaus grün markiert. Die einzelnen Stockwerke werden als „Ebene“ bezeichnet.

Einige Fakten (Stand 2008)

Gebäude und Anlagen

  • Grundstücksfläche: 240.000m2
  • Nutzfläche 337.696m2
  • Wert Grundstück und Gebäude: 1,825 Mrd EUR
  • Wert der technischen Ausstattung: 43 Mio EUR
  • Wert der Betriebs- und Geschäftsausstattung: 32 Mio EUR

Abteilungen und Stationen

  • 27 Kliniken
  • 10 Universitätsinstitute
  • 62 Ambulanzen
  • 330 Spezialambulanzen
  • 82 Pflegestationen
  • 21 Intensivstationen
  • 51 Operationssäle

Zimmer und Betten

  • 1.906 Normalbetten
  • 165 Intensivbetten
  • 176 Sonstige Betten
  • 2.206 Betten insgesamt

(maximal 30 Betten pro Station, max. 3 Betten pro Zimmer)

Personal

  • ca. 1.400 Ärzte
  • ca. 2.800 Pflegepersonal
  • ca. 1.100 sonstige Mitarbeiter
  • ca. 8.900 Personal insgesamt

Kosten und Leistungserlöse (Stand 2005)

  • Leistungserlöse (Sozialversicherung): 365 Mio EUR
  • Zuschüsse von der Gemeinde Wien: 124 Mio EUR
  • Zuschüsse vom Bund: 47 Mio EUR
  • Materialaufwand: 164 Mio EUR
  • Personalkosten: 266 Mio EUR
  • Jahresverlust: 11 Mio EUR
  • Bilanzverlust: 31 Mio EUR

Leistungen (Stand 2005)

  • 494.758 Ambulanzfälle
  • 94.403 Stationäre Aufnahmen
  • Durchschnittliche Verweildauer: 5,9 Tage
  • 46.466 Operationen
  • 2.393 Entbindungen
  • 1.403 Verstorbene Patienten
  • 1.521 Obduktionen

Lehre und Forschung

  • 1 Großhörsaal mit 507 Sitzplätzen
  • 2 Großhörsäle mit je 287 Sitzplätzen
  • 2 Hörsäle mit je 147 Sitzplätzen
  • 40 Einzelarbeitsplätze
  • 26 Gruppenarbeitsräume
  • 14 Übungsräume

Sonstige Technische Daten

  • 30.000 Brandmelder | 10.500 Brandschutzklappen | 60.000 Sprinklerköpfe
  • 760 Lüftungsanlagen mit 7,5 Mio. m³ pro Stunde | 300 Klimaanlagen mit 53 MW Kälteleistung (~ 400.000 Kühlschränke)
  • 6.500 Gegensprechanlagen | 7.500 Telefone für Bedienstete | 1.000 Telefone für Patienten
  • 3.700 Personensuchempfänger (Pager)
  • 123 Aufzüge | 10 Fahrsteige
  • 1.100.000 m³ Wasserverbrauch pro Jahr | 6.000 m³ Wasserspeicher
  • 170.000 MWh Stromverbauch pro Jahr | 260.000 MWh Fernwärme pro Jahr | 15,3 MW Notstromdieselaggregate

Referenz

  1. Je nach dem welche Daten verglichen werden (Anzahl der Patientenbetten, Nutzungsfläche, Personalstand) führt das südafrikanische oder österreichische Krankenhaus. Das Berliner Charité wird hier nicht verglichen, weil es aus mehreren in der Stadt verstreuten Gebäuden besteht und somit keinen Gesamtkomplex darstellt.
  2. Liste der 50 höchsten Krankenhäuser
  3. "Augsburger Allgemeine" vom 19.07.2008

Literatur

  • Alfred Stohl: Der Narrenturm. Oder die dunkle Seite der Wissenschaft.Wien u. a. 2000.
  • Österr. Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege L.1996. Heft 4, Rekonstruktion verstümmelter architektonischer Elemente bzw. Gebäudeteile: Wien 9. ehem. Allgem. Krankenhaus, Wiederherstellung der "Prunkstiege", S 516f.

Weblinks

48.2216.34757Koordinaten: 48° 13′ 12″ N, 16° 20′ 51″ O


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