- Hector Hanoteau
-
Hector Hanoteau, eigentlich Hector Charles Auguste Octave Constance Hanoteau (* 25. Mai 1823 in Decize, Dépt. Nièvre; † 7. April 1890 in Briet, Nièvre), war ein französischer Maler.
Hanoteau wurde an der École des Beaux-Arts Schüler von Jean-François Gigoux. Von diesem inspiriert, waren seine ersten Werke eher der Genremalerei zuzuordnen. Hanoteau konnte aber bald schon seinen eigenen Stil finden und verlegte sich immer mehr der Landschaftsmalerei, die er mit der Zeit immer realistischer gestalten konnte. Als bestes Beispiel dafür gilt sein 1847 ausgestelltes Gemälde Landschaft aus der Umgegend von Compiègne.
Später unternahm Hanoteau eine Studienreise nach und durch Algerien und brachte von dort viele Skizzen mit, die dann später die Basis einiger bemerkenswerter Bilder wurden, zum Beispiel Ein arabisches Lager vor den Mauern von Laghouat.
Ehrungen
- 1870 Chevalier der Ehrenlegion
Werke (Auswahl)
- Landschaft aus der Umgegend von Compiègne (1847)
- Der Dorfteich, (Musée du Luxembourg, Paris)
- Die Frösche (Musée du Luxembourg, Paris)
- Die Speisekammer der Füchse
- Der Lockruf im Hühnerhof (1850)
- Hütte an den Fontaines Noires (1850, Museum in Nevers)
- Der barmherzige Samariter (1850, Museum in Nevers)
- Jagdrendezvous in dem Bois de la Machine (1851)
- Ernte im Kanton Fours (1853)
- Paradies der Gänse (1864, Museum in Marseille)
Weblinks
Commons: Hector Hanoteau – Album mit Bildern und/oder Videos und AudiodateienDieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen. Kategorien:- Mitglied der Ehrenlegion (Ritter)
- Französischer Maler
- Geboren 1823
- Gestorben 1890
- Mann
Wikimedia Foundation.