- Hedersleben (Selke)
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Sachsen-Anhalt Landkreis: Harz Verwaltungs-
gemeinschaft:Ballenstedt/Bode-Selke-Aue Höhe: 101 m ü. NN Fläche: 16,46 km² Einwohner: 1638 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 100 Einwohner je km² Postleitzahl: 06458 Vorwahl: 039481 Kfz-Kennzeichen: HZ Gemeindeschlüssel: 15 0 87 195 Adresse der Gemeindeverwaltung: Magdeburger Straße 3
06458 HederslebenBürgermeisterin: Kornelia Bodenstein Lage der Gemeinde Hedersleben im Landkreis Harz Hedersleben ist eine Gemeinde im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt (Deutschland). Sie gehört der Verwaltungsgemeinschaft Ballenstedt/Bode-Selke-Aue an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Ballenstedt hat.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Gemeinde liegt am Fluss Selke unmittelbar vor der Mündung in die Bode.
Politik
Bürgermeister
Die ehrenamtliche Bürgermeisterin Kornelia Bodenstein wurde zum ersten Mal am 10. Mai 1998 gewählt.
Gemeinderat
(laut amtlichem Endergebnis der Wahl zum Gemeinderat Hedersleben am 13. Juni 2004; Wahlbeteiligung: 38,8%)
- CDU - 33,7%, 4 Sitze
- SPD - 26,2%, 3 Sitze
- Wählergruppen - 18,2%, 2 Sitze
- Einzelbewerber - 15,6%, 2 Sitze
- Die Linke - 6,3%, 1 Sitz
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museum
Im ehemaligen Kloster, dessen Hauptgebäude viele Jahre auch als Schule diente, ist ein Museumsbereich mit historischer Dorfschmiede, landtechnischen Geräten und Maschinen.
Bauwerke
Das ehemalige Kloster St. Gertrudis wurde säkularisiert und 1811 von Johann Matthias Heyne erworben und verblieb bis zu Enteignung 1945 im Zuge der Bodenreform in der Hand seiner Nachkommen. Zu DDR-Zeiten wurde das Kloster Schule und beherbergt heute den Internationales Zentrum für Innovation, Qualifizierung und Gewerbeförderung e.V.
Denkmale
- Grabstätten auf dem Ortsfriedhof für sieben unbekannte KZ-Häftlinge, die im April 1945 auf einem Todesmarsch vom KZ Langenstein-Zwieberge, einem Außenlager des KZ Buchenwald, ermordet und begraben wurden
Literatur
- Berent Schwineköper (Hrsg.): Provinz Sachsen Anhalt. In: Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands. Band 11. Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1987, S. 203, ISBN 3-520-31402-9
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