Heidelberger Universitätsbibliothek

Heidelberger Universitätsbibliothek
Universitätsbibliothek Heidelberg
Logo der Universitätsbibliothek Heidelberg
Gründung: 1386
Gesamtbestand: 6,02 Mio Bände
Bibliothekstyp: Universitätsbibliothek
Ort: Heidelberg
Bibliothekssigel: 16 UB Heidelberg
  [1]
Website: http://www.ub.uni-heidelberg.de/
Universitätsbibliothek Heidelberg, Hauptgebäude Altstadt.

Die Universitätsbibliothek Heidelberg ist die Zentralbibliothek im Bibliothekssystem der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Als wissenschaftliche Universalbibliothek ist ihre Aufgabe die umfassende Literatur- und Informationsversorgung der Angehörigen der Universität Heidelberg (Baden-Württemberg). Gleichzeitig stellt sie Literatur und Information für andere Hochschulen Heidelbergs (Pädagogische Hochschule, Hochschule für Jüdische Studien) und für die Einwohner der Stadt und der Region bereit. Sie nimmt am internationalen und deutschen Leihverkehr teil.

Inhaltsverzeichnis

Bibliothekssystem

Das Bibliothekssystem Heidelberg umfasst gemeinsam mit der Universitätsbibliothek (Hauptbibliothek Altstadt und Zweigstelle Im Neuenheimer Feld) und den dezentralen Bibliotheken insgesamt 77 Bibliotheken und 171 Personalstellen. Das System ist nach dem Prinzip der funktionalen Einschichtigkeit strukturiert. Die Koordination und Organisation der dezentralen Bibliotheken liegt bei der Universitätsbibliothek als Zentralbibliothek. Der Gesamtbestand des Bibliothekssystems umfasst ca. 6,02 Mio Medien; davon ca. 10.500 laufend gehaltene Zeitschriften, ca. 44.000 E-Journals im Volltext und ca. 1.700 Datenbanken im Universitätsnetz.

Bestand und Nutzung

Die Universitätsbibliothek Heidelberg verfügt über einen Bestand von ca. 3,03 Mio Medien, davon ca. 980.000 Bände gedruckter Altbestand mit Erscheinungsjahr bis 1900, über 487.000 Non-Book-Materialien und knapp 5.000 laufend gehaltene Zeitschriften und Zeitungen. Der jährliche Zugang beträgt rund 46.000 Medien. Im Jahr 2007 haben insgesamt 38.000 aktive Benutzer über 1,6 Mio Ausleihen aus dem Bestand der Universitätsbibliothek Heidelberg vorgenommen. Die Universitätsbibliothek stellt 625 Lese- und Arbeitsplätze in der Hauptbibliothek Altstadt und 240 Lese- und Arbeitsplätze in der Zweigstelle Im Neuenheimer Feld bereit; davon insgesamt knapp 170 EDV-Arbeitsplätze.

Handschriften, Alte Drucke und Rara

Codex Manesse, Konrad von Altstetten

Die Universitätsbibliothek Heidelberg verfügt über eine Rara-Sammlung mit 6.600 Handschriften, 1.800 Inkunabeln, 110.500 Autografen sowie eine Sammlung alter Karten, grafischer Blätter, Zeichnungen und Fotografien. Die Ursprünge der Bibliotheca Palatina mit Handschriften des 9.-17. Jahrhunderts reichen bis in das Gründungsjahr der Universität 1386 zurück. Unter den Manuskripten hebt sich der Codex Manesse (Cod. Pal. germ. 848) hervor. Die Große Heidelberger Liederhandschrift entstand zwischen 1300 und 1340 in Zürich und ist die umfangreichste Sammlung mittelhochdeutscher Lied- und Spruchdichtung. Auf 426 Pergamentblättern enthält der Codex fast 6.000 Strophen von 140 Dichtern. 137 Sängern ist eine ganzseitige Miniatur gewidmet.

Weiterhin im Bestand sind die überwiegend lateinischen Handschriften des 10.-18. Jahrhunderts aus den Klosterbibliotheken Salem und Petershausen, die sogenannten Heidelberger Handschriften (hauptsächlich neuzeitliche Handschriften sowie eine Vielzahl von Autografen und Nachlässen), Handschriften aus dem Vermächtnis des Londoner Buchhändlers Nikolaus Trübner (Sammlung Trübner) sowie Urkunden, Inkunabeln und Alte Drucke. Die Grafische Sammlung enthält Ansichten und Porträts in Zeichnungen, Holzschnitten, Kupfer- und Stahlstichen, Radierungen und Fotografien.

Die Sondersammlungen werden durch ausführliche Beschreibungen in Spezialkatalogen erschlossen. Darüber hinaus stehen viele Handschriften, Inkunabeln und Rara in digitalisierter Form über das Internet zur Verfügung.

Elektronische Bibliothek

Die elektronische Bibliothek umfasst über 44.000 E-Journals im Volltext, E-Books und ca. 1.700 Datenbanken. Ein großer Teil der 6,02 Mio Medien des Bibliothekssystems ist im Online-Katalog HEIDI erfasst. HEIDI basiert auf dem Open-Source-Framework Lucene und ist speziell auf die Anforderungen eines Bibliothekskatalogs zugeschnitten.

Die Universitätsbibliothek Heidelberg betreibt eine Digitalisierungswerkstatt. Auf speziell angefertigten Buchtischen (Grazer Buchtisch) werden Teile des historischen Bestandes digitalisiert. Der Schwerpunkt liegt auf der Digitalisierung der Bibliotheca Palatina. Alle 848 deutschsprachigen Palatinahandschriften sollen als Online-Digitalisate frei im Internet zugänglich gemacht werden. Die darin enthaltene Buchmalerei wird wissenschaftlich in der Bilddatenbank HeidICON erschlossen. Das Projekt wird durch die Manfred-Lautenschläger-Stiftung gefördert.

Der Heidelberger Dokumentenserver HeiDOK ist eine Open Access-Plattform, die den Angehörigen der Universität und der Pädagogischen Hochschule die Möglichkeit bietet, kostenlos im WWW zu publizieren. Das mulimediale Archiv, das auf dem System OPUS basiert, ist DINI-zertifiziert. Mit HeidICON stellt die Universitätsbibliothek eine zentrale Bilddatenbank für die Universität Heidelberg bereit. Sie dient als "virtuelle Diathek" für die Institute und Einrichtungen der Universität.

Im Elektronischen Semesterapparat ESEM lassen sich Unterrichtsmaterialien, Referate und elektronische Versuche mit differenzierten Zugangsrechten ablegen. Gemeinsam mit dem Rechenzentrum der Universität Heidelberg und der Medizinischen Fakultät Mannheim betreibt die Universitätsbibibliothek das E-Learning-Center mit der elektronischen Lernplattform Moodle.

Sondersammelgebiete

Universitätsbibliothek Heidelberg

Die Universitätsbibliothek Heidelberg betreut im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten, kooperativen Systems der überregionalen Literatur- und Informationsversorgung die Sondersammelgebiete (SSG) Ägyptologie, Klassische Archäologie, Europäische Kunstgeschichte bis 1945 und Kunstwissenschaft sowie Südasien. Die Bibliothek hat zur Aufgabe, für die betreuten Fachbereiche die deutsche und ausländische wissenschaftliche Literatur möglichst vollständig zu sammeln, zu erschließen und über die Fernleihe zur Verfügung zu stellen. Ziel ist, dass von jeder wissenschaftlichen Publikation (in Printmedien, E-Medien oder Mikroformen) mindestens ein Exemplar in Deutschland zugänglich ist.

Für ihre Sondersammelgebiete bietet die Universitätsbibliothek Heidelberg DFG-geförderte Virtuelle Fachbibliotheken. Ziel ist der Nachweis von wissenschaftlicher Fachinformation ohne Medienbruch - und, wenn möglich, der direkte Zugang hierzu. Ein Element stellt die Metasuche über fachliche Spezialkataloge und Datenbanken dar. Die Fachinformationsführer erschließen fachlich relevante und qualitativ hochwertige Internetquellen. Historische Sammlungen werden sukzessive digitalisiert und frei über die Fachportale angeboten. Alle drei Virtuelle Fachbibliotheken bieten fachliche Publikationsplattformen. Die Universitätsbibliothek Heidelberg ist Mitglied von Vascoda.

Geschichte

Universitätsbibliothek Heidelberg, Innenhof, Dachgeschoss

Die Universitätsibliothek Heidelberg ist die älteste Universitätsbibliothek Deutschlands. Ihre Entstehung reicht in das Gründungsjahr der Universität Heidelberg 1386 zurück. Bereits im späten 14. und frühen 15. Jahrhundert entstanden im Bereich der Universität drei Bibliotheken: die Büchersammlung der Artistenfakultät, die der höheren Fakultäten und die der Stiftskirche (Heiliggeistkirche). Den Grundstock der Fakultätsbibliotheken bildeten fast ausschließlich Nachlässe von Professoren. Auch die Bibliothek der Stiftskirche stand für wissenschaftliche Studien zur Verfügung. Ihren entscheidenden Ausbau verdankte sie Kurfürsten Ottheinrich (1556-1559). Er ließ die im Schloss aufgestellten Bücher in die Heiliggeistkirche bringen und bestimmte testamentarisch die endgültige Vereinigung der Bestände an diesem Ort. Damit legte er den Grundstein der Bibliotheca Palatina, die - ergänzt durch die reichhaltige Bibliothek Ulrich Fuggers - innerhalb weniger Jahrzehnte Weltruhm erlangte.

Nach der Eroberung Heidelbergs durch Johann t’Serclaes von Tilly im September 1622 während des Dreißigjährigen Krieges schenkte der siegreiche Herzog Maximilian I. von Bayern die Bibliotheca Palatina Papst Gregor XV.. Mehr als 3.500 Handschriften und ca. 13.000 Druckschriften wurden in den Vatikan nach Rom verbracht. Der Wiederaufstieg der Universitätsbibliothek begann mit der Reorganisation der Universität zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Die Zuweisung von Bibliotheken säkularisierter Klöster (Salem und Petershausen) legte hierfür den Grundstein. Bemühungen um die Rückgewinnung der Bibliotheca Palatina führten 1816 zu einem Teilerfolg: 847 deutsche Handschriften aus dem Vatikan und einige von dort zwischenzeitlich nach Paris abgegebene lateinische und griechische Werke kamen wieder nach Heidelberg. 1888 kehrte im Rahmen eines Tauschgeschäfts auch der auf Umwegen in die Königliche Bibliothek in Paris (heute Bibliothèque nationale de France) gelangte Codex Manesse nach Heidelberg zurück.

Ende des 19. Jahrhunderts stand die Bibliothek erstmals unter der Leitung eines Berufsbibliothekars: Karl Zangemeister (1873-1902). In seiner Amtszeit wurde auch der Bibliotheksneubau begonnen. Das Gebäude wurde 1905 eröffnet und wird bis zum heutigen Tag genutzt. Architekt war der Karlsruher Oberbaudirektor Joseph Durm (1837–1919). Die figürlichen und ornamentalen Arbeiten an den Fassaden wurden von den Karlsruher Bildhauern Hermann Volz (1847-1941) und Hermann Binz (1876-1946) unter Beteiligung von Conrad Keller aus Wiesloch ausgeführt. Die große, einen offenen Innenhof umschließende, vierflügelige Anlage wurde mit reich gegliederten Fassaden aus Sandstein versehen. Aufgrund des hohen Platzbedarfs teilte Durm die Anlage in zwei getrennte Funktionseinheiten, den Magazintrakt mit relativ einfach gehaltenen Fassaden und den architektonisch reich gestalteten, schlossartigen Verwaltungstrakt. Dieser nimmt mit seiner renaissancehaften Dekoration die Kleinteiligkeit der Heidelberger Altstadtarchitektur auf. Der mächtige, einst mit einem Kupferhelm bedeckte runde Eckturm an der Südostecke ist ein Zitat des oberhalb der Stadt liegenden Schlosses. Der Bau ist vom Stilpluralismus des Späthistorismus geprägt. Elemente der deutschen und französischen Renaissance werden mit der Formensprache des Jugendstils verbunden.

Seit 1978 versorgt eine Zweigstelle der Universitätsbibliothek im Neuenheimer Feld die dortigen naturwissenschaftlichen und medizinischen Institute. Sie wurde in den 90er Jahren erweitert. 1988 erfolgte eine Teilrenovierung der Hauptbibliothek Altstadt. In den 1990er Jahren wurde das Tiefenmagazin für ca. 2 Mio Bücher unter der Neuen Universität gebaut.


Die Direktoren der Universitätsbibliothek Heidelberg seit 1873:

  • Karl Zangemeister (1873-1902)
  • Jakob Wille (1902-1922)
  • Rudolf Sillib (1922-1934)
  • Karl Preisendanz (1934-1945)
  • Eduard Wahl (1945-1947, Kommissarische Leitung)
  • Joseph Deutsch (1947-1952)
  • Walter Bauhuis (1952-1953, Kommissarische Leitung)
  • Carl Wehmer (1953-1965)
  • Walter Koschorreck (1965-1978)
  • Walter Henß (1977-1979 Kommissarische, Leitung)
  • Elmar Mittler (1979-1990)
  • Wilfried Werner (1990-1991, Kommissarische Leitung)
  • Hermann Josef Dörpinghaus (1991-2001)
  • Gisela Weber (2001-2002, Kommissarische Leitung)
  • Veit Probst (seit 2002)

Ausstellungen

Laufende Ausstellungen:

  • 'Franz Kafka-Ausstellung: 28. Mai 2008 – 25. Januar 2009: Aus Anlass des 125. Geburtstages von Franz Kafka präsentiert die Universitätsbibliothek Heidelberg in Zusammenarbeit mit dem Institut für Textkritik e.V. und dem Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg eine Ausstellung, die Kafkas schriftstellerischen Werdegang dokumentiert.
  • Restaurierter Erdglobus des Kurfürsten Karl Theodor: Der 18-Inch-Globus des Didier Robert de Vaugondy, eine Erdkugel von 1751, wird ausgestellt mit umfangreicher Dokumentation der digitalen Restaurierung der Kupferstiche des Globus durch die Arbeitsgruppe Visualisierung und Numerische Geometrie des Interdisziplinären Zentrums für Wissenschaftliches Rechnen (IWR) im Obergeschoss der Hauptbibliothek.
  • Skriptorium: Die Arbeitstechniken in mittelalterlichen Skriptorien (Schreibstuben), die Gewinnung von Farb- und Bindemitteln, die verwendeten Schreibgeräte und die Herstellung von Pergament werden in anschaulich gestalteten Vitrinen und Schautafeln gezeigt.


Virtuelle Ausstellung:

  • "Den Neubau einer Universitätsbibliothek betreffend ..." Josef Durm und die Universitätsbibliothek Heidelberg 1905-2005

Literatur

  • Richard Henk: Heidelberg. Heidelberg, Brausdruck 1980. ISBN 3-9215-2446-6
  • Aus den Tresoren der ältesten deutschen Universitätsbibliothek. Baugeschichte der Bibliothek, Heidelberg in alten Stadtansichten, Faksimilia, Originalhandschriften und Drucke. Eine Ausstellung aus Anlaß des 90jährigen Bestehens des Durmschen Bibliotheksgebäudes in der Plöck in Verbindung mit der 800-Jahrfeier der Stadt Heidelberg. Begleitheft zur Ausstellung vom 07.11.1995 bis 31.08.1996. Heidelberg 1995. (Heidelberger Bibliotheksschriften, 51) ISBN 3-927705-20-9
  • H. Krabusch: Das Archiv der Universität Heidelberg. Geschichte und Bedeutung, in: Aus der Geschichte der Universität Heidelberg und ihrer Fakultäten. Sonderbd. der Ruperto Carola, hrsg. von G. Hinz (1961), S. 82-111;
  • Hildegard Müller: Die Universitätsbibliothek Heidelberg im Dritten Reich. In: Ingo Toussaint (Hrsg.): Die Universitätsbibliotheken Heidelberg, Jena und Köln unter dem Nationalsozialismus. Saur, München 1989. (Beiträge zur Bibliothekstheorie und Bibliotheksgeschichte, 3) S. 11-89. ISBN 3-598-10858-3
  • H. Weisert, Das Universitätsarchiv Heidelberg und seine Bestände, in: Ruperto Carola, H. 52 (1973), S. 21-25;
  • Zur Ausstellung Die Romantik in Heidelberg. Ein Knab auf schnellem Roß ist ein Katalog erschienen. Bearbeitet von Armin Schlechter unter Mitwirkung von Martina Rebmann. Heidelberg, Winter, 2006. - 128 S. ISBN 3-8253-5202-1

Weblinks

49.4097222222228.70583333333337Koordinaten: 49° 24′ 35″ N, 8° 42′ 21″ O


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