- Heinrich I. von Vianden
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Heinrich I. von Vianden (* 1210; † 1252), genannt der Sonnenkönig, war Graf von Vianden und residierte auf der Burg in Vianden. Unter seiner Herrschaft erreichte die Grafschaft ihr größtes Ansehen. Er gründete ebenfalls das Trinitarierkloster in Vianden.
Er gilt als die „schillerndste“ Figur aus dem Hause der Grafen von Vianden. Er war mit Margareta von Courtenay verheiratet, einer Edeldame mit kaiserlichen und königlichen Vorfahren. Diese Heirat ist ein Zeichen für das hohe Ansehen der Grafen von Vianden. Von 1248 bis 1250 nahm er an der Seite des französischen Königs Ludwig des Heiligen am Sechsten Kreuzzug teil.
Heinrich war der Vater des gleichnamigen späteren Bischofs Heinrich, der die Kathedrale von Utrecht erbauen ließ, und der Onkel des Erzbischofs Konrad von Hochstaden, der die Grundsteinlegung des Kölner Doms veranlasste. Seine Tochter, Yolanda von Vianden ging schon in früher Jugend gegen den Willen des Vaters ins Kloster und wird bis heute in Vianden als Selige verehrt.
Nach seinem Tode wurde Vianden 1264 aufgrund von Erbstreitigkeiten luxemburgisches Lehen.
Weblinks
Übersicht über die Grafen von Vianden
Vorgänger
Graf von Vianden
1214-1252Nachfolger
Siegfried II.
Personendaten NAME Heinrich I. KURZBESCHREIBUNG Graf von Vianden GEBURTSDATUM um 1210 STERBEDATUM 1252
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