- Helberger
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Alfred Hermann Helberger (* 23. Mai 1871 in Eberstadt; † 31. Januar 1946 in Berlin) war ein deutscher Maler.
Nach seinen Studien in Frankfurt am Main und Karlsruhe (Schüler von Gustav Schönleber) ließ er sich 1894 in Berlin nieder, wo er in der Kurfürstenstraße ein Atelier einrichtete. In den Niederlanden und Norwegen fertigte er Landschaftsbilder an. Anlässlich einer Parisreise 1905 wurde er stark vom französischen Impressionismus beeinflusst. Spätere Werke sind eher vom Fauvismus geprägt.
Helbergers Naturgemälde folgen einem eigenen Stil. Er erstellte auch Porträts. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere gehörte er zu den wichtigsten Malern Berlins. 1937 wurde er jedoch von den Nazis mit einem Ausstellungsverbot belegt („Entartete Kunst“). Nach dem Tod seiner jüdischen Frau im Jahre 1945 beging Helberger Selbstmord.
Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Friedhof Heerstraße in Charlottenburg-Wilmersdorf.
Seine Werke werden insbesondere im skandinavischen Raum, in den Niederlanden und in spezialisierten Galerien in Deutschland ausgestellt und gehandelt.
Personendaten NAME Helberger, Alfred KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler GEBURTSDATUM 23. Mai 1871 GEBURTSORT Darmstadt-Eberstadt STERBEDATUM 31. Januar 1946 STERBEORT Berlin
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