Helmut-List-Halle

Helmut-List-Halle
Helmut-List-Halle
ListHalle.JPG
Kapazität
  • Foyer solo: 1200 Personen
  • Haupthalle & Foyer:
    1800 - 2000 Personen
  • Halle, Foyer & Backstage: bis zu 2400 Personen
Eröffnung 9. Jänner 2003
Hallenfläche Gesamtfläche: rund 2000 m²
  • Haupthalle: 1100 m²
  • Foyer: 550 m²
  • Backstage: 350 m²
Grundstücksfläche 12855 m²
Nutzungsfläche 4722 m²
Veranstaltungen
  • Ausstellungen
  • Ballveranstaltungen
  • Diskussions- und Bildungsveranstaltungen
  • Unternehmens- und Produktpräsentationen
  • Galaabende
  • Happenings
  • Kino-, Film- und Multimediapräsentationen
  • Kongresse
  • Konzerte
  • Musiktheater
  • Musikveranstaltungen
  • Performances
  • Seminare
  • Sprechtheater
  • Tagungen
  • Tanztheater
  • Workshops

Die Helmut-List-Halle ist eine Mehrzweck-Veranstaltungshalle in Graz.

Die Halle mit dem Namensgeber Helmut List war bis 2002 eine abbruchsreife Fabrikshalle der AVL List, die 2003 umgebaut wurde. Nach vier Monaten Planungs- und zehn Monate Bauzeit wurde die Halle am 9. Jänner 2003 eröffnet. Ein Mitgrund für den Umbau war, dass es bis dahin in Graz keinen großen Konzertsaal mit internationalem Standard gab, der aber beispielsweise für Veranstaltungen der Styriarte und des steirischen herbsts benötigt wurde. Mit dieser Halle mit guter Akustik und ausreichendem Fassungsvermögen wurde diese Lücke geschlossen.

Die Helmut-List-Halle besteht aus drei Teilen: Foyer, Halle und Backstagebereich. Das Foyer ist knapp 36 Meter lang, 14 Meter breit und 14 Meter hoch. Es hat eine Fläche von rund 550 m². Die Halle ist knappe 45 Meter lang, etwa 23 Meter breit und 12 Meter hoch. Die Fläche beträgt rund 1100 m². Der Backstagebereich ist knapp 28 Meter lang und 15 Meter breit. Er hat eine Fläche von ungefähr 350 m². Der gesamte Hallen-Komplex, also Foyer, Halle und Backstagebereich zusammen, ist 113 Meter lang, 34 Meter breit und 15 Meter hoch.

Konstruktion

Architekt Markus Pernthaler nutzte für sein Werk hauptsächlich Glas, Beton und Stahl. Besonders im Foyer und im Backstagebereich wurden viel Glas verbaut, was besonders leicht und luftig wirken soll. Die Halle selbst besteht aus Vollholz und Stahl, die nur durch Doppeltüren (Tür - Freiraum - Tür) zu betreten ist, was auch die Aufzeichnung von Tonaufnahmen ermöglicht. An der Hallendecke befindet sich eine Leimbindekonstruktion, die besonders das Eigenresonanzverhalten begünstigt, ebenso das Schwingungsverhalten und die Klangqualität. Die Außenwände und der Boden bestehen aus mehreren Schalen. Dies verhindert störende Schallwellen, was angesichts des direkt angrenzenden Grazer Hauptbahnhofs sehr von Vorteil ist.

Die Photovoltaik-Anlage auf der Südseite der Halle

An der Südseite der Helmut-List-Halle befindet sich eine 350 m² große Photovoltaik-Anlage mit transluszenten Solarzellen. Pro Jahr werden so ungefähr 26.000 kWh elektrische Energie in das öffentliche Netz eingespeist.

Im Backstagebereich befinden sich neben der Haustechnik auch das Tonstudio. Dies ermöglicht Ton- und Live-Aufnahmen.

Im Obergeschoß schließlich befinden sich Seminarräume.

Weblink

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