Helmut Schmidt Journalistenpreis

Helmut Schmidt Journalistenpreis

Der Helmut-Schmidt-Journalistenpreis ist ein jährlich vergebener Preis der ING-DiBa für besondere Leistungen auf dem Gebiet des kritischen Verbraucherjournalismus.

Schirmherr und Namensgeber ist Altbundeskanzler Helmut Schmidt. Seit 1996 zeichnet der Helmut-Schmidt-Journalistenpreis verbraucherorientierte Berichterstattung über Wirtschafts- und Finanzthemen aus. Der Helmut-Schmidt-Preis wird seit 2002 nicht mehr nach Mediengattungen, sondern auf drei gestaffelte Preise aufgeteilt. Derzeit ist der Helmut-Schmidt-Journalistenpreis mit insgesamt 30.000 Euro dotiert. Drei herausragende journalistische Leistungen in Zeitung, Zeitschrift, Internet, Hörfunk oder Fernsehen werden mit 15.000, 10.000 und 5.000 Euro prämiert.

Jury

  • Arno Balzer (Manager Magazin),
  • Christine Kolmar (freie TV-Journalistin),
  • Claudia Mast (Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft und Journalistik an der Universität Hohenheim),
  • Berthold Morschhäuser (Bank und Markt),
  • Hubertus Primus (Test),
  • Uwe Vorkötter (Frankfurter Rundschau),
  • Frank-B. Werner (Euro am Sonntag),
  • Ulrich Wickert (Journalist und Buchautor),
  • Ulrich Ott (Pressesprecher ING-DiBa).

Preisträger

  • 1996: Bernd Wittkowski für einen Artikel über die Vor- und Nachteile der Geldkarte in der Frankfurter Rundschau
  • 1997: Egon Wachtendorf für einen Artikel über die private Altersvorsorge im Magazin DM
  • 1998: Ranga Yogeshwar für die Quarks & Co-Folge Die Börse - einfach erklärt
  • 1999: Stefan Loipfinger für Artikel, die sich mit mangelnder Transparenz offener Immobilienfonds beschäftigen
  • 2000
  • 2001
  • 2002
  • 2003
  • 2004
    • 1. Preis: Frank Donovitz, Joachim Reuter und Karin Spitra für die crossmediale Stern-Serie Das 1x1 des Geldes
    • 2. Preis: Thomas Öchsner für den Süddeutsche Zeitung-Artikel Ein Bund fürs Leben
    • 3. Preis: Ulrich Wolf für den Sächsische Zeitung-Artikel Das große Rendite-Dilemma
  • 2005
    • 1. Preis: Klaus Martens für die WDR-Dokumentation Bankgeheimnisse
    • 2. Preis: Stefan Schmid für den Deutschlandradio-Beitrag Billig abgespeist. Über die Ohnmacht der Aktionäre
  • 2006
    • 1. Preis: Hubert Seipel für eine WDR-Dokumentation über Investoren bei der Firma Grohe
    • 2. Preis: Nadine Oberhuber für einen Die Zeit-Artikel über Rentenversicherungen
    • 3. Preis: Thomas Leif für die SWR-Dokumentation Gelesen, gelacht, gelocht. Vom Irrsinn der Beraterrepublik
  • 2007
  • 2008
    • 1. Preis: Nikola Sellmair für zwei Stern-Reportagen über den globalisierten Lebensmittelmarkt
    • 2. Preis: Michaela Schiessl, Steffen Winter und Beat Balzli für einen Spiegel-Artikel über die Liquiditätskrise bei der Sachsen LB
    • 3. Preis (geteilt): Wolfgang Hirn und Henrik Müller für einen manager magazin-Artikel über das Verhältnis von "Superkapitalismus" und Demokratie
    • 3. Preis (geteilt): Britta Buchholz und Michael Scheuch für das ZDF-Feature Die Macht der Manager

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