Herrschaft Mindelheim

Herrschaft Mindelheim
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Mindelheim
Mindelheim
Deutschlandkarte, Position der Stadt Mindelheim hervorgehoben
48.03333333333310.466666666667607Koordinaten: 48° 2′ N, 10° 28′ O
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Unterallgäu
Höhe: 607 m ü. NN
Fläche: 56,44 km²
Einwohner: 14.185 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 251 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 87711–87719
Vorwahl: 08261
Kfz-Kennzeichen: MN
Gemeindeschlüssel: 09 7 78 173
Stadtgliederung: 7 Stadtteile
Adresse der Stadtverwaltung: Maximilianstraße 26
87719 Mindelheim
Webpräsenz:
Bürgermeister: Stephan Winter (CSU)
Lage von Mindelheim im Landkreis Unterallgäu
Blick von der Mindelburg auf die Altstadt mit St. Stephan
Der „neue“ Marienplatz in Mindelheim
Marienplatz in Mindelheim

Mindelheim ist Mittelzentrum und Kreisstadt des schwäbischen Landkreises Unterallgäu.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Mindelheim liegt in Mittelschwaben, am namensgebenden Fluss Mindel, am sogenannten Riedelrücken im bayerischen Alpenvorland, rund 60 Kilometer südlich der Bezirkshauptstadt Augsburg und etwa 90 Kilometer westlich der Landeshauptstadt München.

Ausdehnung des Stadtgebietes
Das Stadtgebiet besteht aus den Gemarkungen Mindelheim, Gernstall, Heimenegg, Mindelau, Nassenbeuren, Oberauerbach, Unterauerbach und Westernach.

Zu Mindelheim gehören die Orte Bergerhausen, Doldenhausen, Gernstall, Heimenegg, Jägersruh, Katzenhirn, Lohhof, Mindelau, Nassenbeuren, Oberauerbach, Sankt Anna, Sankt Georg, Unggenried, Unterauerbach, Untere Ziegelhütte, Weihermühle, Westernach und Wiesmühle.

Entwicklung des Stadtgebiets
Folgende Gemeinden wurden eingegliedert:

  • Heimenegg (1. Januar 1965)
  • Gernstall (1. Oktober 1971)
  • Unterauerbach und Westernach (1. Januar 1976)
  • Mindelau (1. Juli 1976)
  • Oberauerbach (1. Januar 1978)
  • Nassenbeuren (1. Mai 1978)

Geschichte

Bereits in vorchristlicher Zeit war die Mindelheimer Flur besiedelt, wie zahlreiche Grabfunde belegen. Im 6./7. Jahrhundert ließen sich alemannische Ackerbauern an der Mindel nieder. 858 wurde die erste Kirche gegründet. Mindelheim wurde 1046 erstmals urkundlich erwähnt und um 1250 zur Stadt erhoben. 1467 kauften die Frundsbergs Stadt und Herrschaft Mindelheim und regierten bis 1586 hier. Seit 1616 und wieder seit 1714 mit dem Ende des Reichsfürstentums Marlborough gehörte die Herrschaft unterbrochen durch die Zeit des kaiserlich-königlichen Interregnums 1778 bis 1780 zum Rentamt München des Kurfürstentums Bayern. Mindelheim besaß das Stadtrecht mit weitgehenden Eigenrechten. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Stadtgemeinde.

Religionen

Römisch-katholisch 9.874 67,0 %
Evangelisch 1.764 12,0 %
Sonstige 3.104 21,0 %

Politik

Der Stadtrat der Stadt Mindelheim in der Amtsperiode 2008–2014 wird von Stephan Winter (CSU) als erstem Bürgermeister geführt, sein Stellvertreter ist Herbert Kugler (CSU). Der Stadtrat mit 24 Sitzen ist folgendermaßen besetzt:

CSU: 10 Sitze der Christlich Sozialen Union
SPD:  5 Sitze der Sozialdemokratischen Partei Deutschland
FWF:  4 Sitze der Freien Wähler Vereinigung
MBG:  3 Sitze der Mindelheimer Bürgergemeinschaft
Grüne:  1 Sitz des Bündnis 90 – Die Grünen
ÖDP:  1 Sitz der Ökologisch Demokratischen Partei

Die Stadtteile Heimenegg, Mindelau, Unterauerbach und Westernach haben jeweils einen Ortssprecher.

Wappen

Wappenbeschreibung: In Silber über blauen Wellen schwebend eine schwarze Glocke mit goldenen Reifen und goldenem (auch schwarzem) Klöppel.

Das Wappen ist seit etwa 1330 nachweisbar. In der Marktordnung von 1337 ist es im Siegel bereits dargestellt. Die heute verwendete Zeichnung wurde 1963 von Ernst Göhlert geschaffen.

Das fließende Wasser deutet auf den namensgebenden Fluss Mindel hin. Das Symbol der Glocke verweist auf das Marktrecht. Beginn und Ende der Märkte wurde durch Glockenzeichen gegeben. Ebenso wurde die Ratsversammlung vom Rathausturm mit Glockenzeichen angekündigt. Die fünf Zinnen oder Türme versinnbildlichen die „Stadtkrone“.

Die Stadtfarben schwarz/gelb (= gold) erinnern an die Herzöge von Teck und an die Ritter von Frundsberg, die in Tirol (Schwaz) beheimatet waren.

Städtepartnerschaften

Seit 1961 besteht die Partnerschaft mit dem französischen Bourg-de-Péage und ist somit Mindelheims älteste Städtepartnerschaft. Bourg-de-Péage liegt im Départment Drôme im Südosten Frankreichs zwischen Grenoble und Marseille.
East Grinstead ist eine südwest-englische Kleinstadt mit ca. 25.000 Einwohner und liegt in West Sussex. Seit 1994 gibt es diese Partnerschaft zwischen den beiden ca. 1000 km voneinander entfernten Städten.
Über 1200 km entfernt ist die spanische Stadt Sant Feliu de Guíxols, die seit 1994 mit einem offiziellen Städtepartnerschaftsvertrag mit Mindelheim verbunden ist. Die freundschaftlichen Beziehungen entstanden über die gemeinsame französische Partnerstadt Bourg-de-Péage.
Das österreichische Schwaz liegt östlich von Innsbruck und ist Partnerstadt seit 1990. Die Beziehung rührt daher, dass die Vorfahren des auf der Mindelburg geborenen Georg von Frundsberg auf der Freundsburg oberhalb von Schwaz ihren Stammsitz hatten.
Tramin in Südtirol (Italien) ist seit 1994 Partnerdorf von Mindelheim. Die Geburtsstadt des Gewürztraminers hat durch die Bezeichnung seines bekanntesten Produkts weltweit einen Namen.
Eine weitere italienische Ortschaft ist mit Mindelheim freundschaftlich verbunden: Verbania am Lago Maggiore ist mit seinen ca. 31.000 Einwohnern seit 1994 Partnerstadt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

Im ehemaligen Jesuitenkolleg ist seit 1986 ein „Schwerpunktmuseum“ des Bezirks Schwaben beheimatet, das auch Sonderausstellungen zeigt. Die ständige Ausstellung enthält drei Museen völlig unterschiedlicher Ausrichtung:

  • Das Schwäbische Krippenmuseum, eröffnet 1989, stellt die Entwicklung der Bildmotive zur Geburt und Passion Christi im süddeutschen Raum dar. Seit 1997 werden außerdem alle zwei Jahre zur Weihnachtszeit in einer Sonderausstellung die Preisträger des vom Landkreis Unterallgäu und der St.-Lukas-Sammlung verliehenen St.-Lukas-Preises ausgestellt, der für künstlerische Krippendarstellungen auf vier Ebenen (Schüler, Behinderte, Laien, Künstler) vergeben wird.
  • Das Textilmuseum der Sandtner-Stiftung wurde 1986 auf Initiative von Frau Prof. Hilda Sandtner gegründet, die ihre beträchtliche Privatsammlung von Textilien und Kunstgegenständen aller Art der Stadt Mindelheim übereignet hat. Zusammen mit dem Schwäbischen Krippenmuseum und dem Südschwäbischen Archäologiemuseum steht es unter der gemeinsamen Trägerschaft der Stadt Mindelheim, des Landkreises Unterallgäu und des Bezirks Schwabens.

Seit der Übernahme der alleinigen Betreuung der Sammlung durch die Mindelheimer Museen im Jahr 2003 wurde das Textilmuseum einer umfassenden Neugestaltung unterzogen. Drei neue Abteilungen sollten Ausschnitte aus den Sammlungsbeständen präsentieren.

Die erste neue Abteilung mit einem Überblick über die Entwicklung der Damenmode wurde 2004 eröffnet. Im Jahr 2006 folgte die Abteilung zur Geschichte der geistlichen Gewänder (Paramente) mit kostbaren Exponaten vom Mittelalter bis in die Gegenwart. 2008 wurde die Umgestaltung abgeschlossen mit der dritten Abteilung zur Wohnkultur in der zweiten Hälfte des 19. und im frühen 20. Jahrhundert.

  • Das Südschwäbische Archäologiemuseum ist eine Außenstelle der Archäologischen Staatssammlung und hat die Besiedlungs- und Kulturgeschichte Schwabens von der Eiszeit bis in das frühe Mittelalter zur Zeit der Alamannen zum Thema. Neben originalen Funden sind Rekonstruktionen, etwa eines römischen Reisewagens oder eines römischen Bades, Funde der vorgeschichtlichen Metallzeiten, römische Lebensart und Zeugnisse frühmittelalterlichen Lebens zu sehen. Einen Schwerpunkt bilden die wichtigen Fernverkehrsverbindungen im Gebiet des heutigen Südschwabens.

Weitere Museen in Mindelheim sind:

  • das Heimatmuseum wurde im Jahre 1903 gegründet und befindet sich seit 1948 in den barocken Räumen des Franziskanerinnenklosters Hl. Kreuz. Seine überaus reichhaltigen Sammlungen lassen die Geschichte der adeligen Stadtherren Mindelheims sowie die Geschichte der Stadt mit ihrer bürgerlichen Kultur und dem bäuerlichen Umfeld lebendig werden. Der Besucher begegnet Zeugnissen kirchlicher Kunst vom 16. bis ins 19. Jahrhundert, der Volkskunst und des Handels. Trachten, Hausrat und Dokumente des Brauchtums vervollständigen das Bild.
  • das Schwäbische Turmuhrenmuseum in der ehemaligen Silvesterkirche und deren 48 Meter hoher Turm zeigt etwa 50 Turmuhren aus der Zeit von 1562 bis 1978, dazu zahlreiche Taschenuhren, Pendulen, Sonnenuhren und andere Werke der Uhrmacherkunst. Das 1979 gegründete Museum präsentiert somit die reichhaltigste und älteste Sammlung ihrer Art in Deutschland.

Eine eigenartige Faszination geht von den tickenden, rasselnden, läutenden oder pfeifenden Uhren aus. Wer meint, Turmuhren seien lediglich wenig ansprechende Gebrauchsgeräte wird angesichts ihrer künstlerischen Gestaltung, ihrer technischen Finesse und handwerklichen Meisterschaft eines Besseren belehrt.

Blick auf die Mindelburg, darunter Teil des Maristenkollegs mit Internat
Der Kirchplatz von St. Stephan mit Gruftkapelle, Kloster Hl. Kreuz und Turm der ehemaligen Silvesterkirche (heute Teil des Turmuhrenmuseums)

Bauwerke

Die Mindelburg auf dem Georgenberg, deren Ursprung ungeklärt ist, wurde um 1305 komplett zerstört und unter Herzog Friedrich von Teck 1370 wieder aufgebaut. Seit da an war sie Sitz der Herren von Mindelheim. Vor allem unter Georg von Frundsberg wurde groß Hof gehalten und hohe Gäste empfangen: Kaiser Maximilian I., Herzog Francesco II. Sforza von Mailand, Karl von Bourbon, Kaspar III. Winzerer, Paracelsus (er soll auf der Burg den „Stein der Weisen“ vergraben haben), Johannes von Staupitz, Karl Münzerer u.a. Die Burg beherbergt heute eine Druckerei, weswegen die Innenräume nicht zugänglich sind. Burgrundgang und Bergfried bieten eine Aussicht über Stadt und Umland. Früher hat es auch einen Fluchtstollen von der Mindelburg zur Stadtkirche gegeben. Dieser wurde zugeschüttet.

Das Rathaus am Marienplatz mit Standbild des Georg von Frundsberg

Das Rathaus aus dem 18. Jahrhundert mit prächtiger Front und Giebelgliederung von Eugen Drollinger mit Standbild des Georg von Frundsberg beherrscht den Marienplatz.

Die Kirche Mariä Verkündigung, im Volksmund Jesuitenkirche genannt, hat ihren Ursprung 1263. Mit ihren hervorragenden Stuckarbeiten italienischer Mönche ist sie ein Kleinod des Rokoko. Die von Rudolf Kubak aus Augsburg generalüberholte und erweiterte Barockorgel bietet ein beeindruckendes Klangbild. In der Advents- und Weihnachtszeit ziehen die barocke Jesuiten-Krippe mit ca. 80 bis etwa 1 Meter großen Figuren und eine Krippe aus Klosterwald mit zahlreichen biblischen Szenen Besucher an. Kleines Kuriosum: es handelt sich hier um eine Kirche ohne Kirchturm. Den hat man sich schwäbisch schlau eingespart, da das Gotteshaus direkt an das 40 m hohe Untere Tor grenzt. Die Glocken befinden sich direkt auf dem Chordach der Kirche. In unmittelbarer Nachbarschaft der Stadtpfarrkirche St. Stephan mit ihrem fast 70 Meter hohen Turm befindet sich das Franziskanerinnenkloster Hl. Kreuz, welches seinerzeit der Säkularisation entging und seit über 550 Jahren ohne Unterbrechung fortbesteht.

Das Einlasstor an der nördlichen Stadtmauer

Das Einlaßtor, auch Westernacher Tor genannt, wurde erstmals urkundlich 1469 erwähnt. Es hat seinen Namen daher, weil früher die Spätheimkehrer auch nach Torschluss gegen Entgelt hier in die Stadt gelangten.

Weitere Türme, Kirchen, Kapellen, Klöster und Reste der Stadtmauer prägen das mittelalterliche Stadtbild. Das Verkehrsamt bietet Führungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten an.

Regelmäßige Veranstaltungen

Alle drei Jahre (nächster Termin 2009) findet in der Mindelheimer Altstadt das Frundsbergfest, eines der größten historischen Feste Deutschlands, statt. Es wird zu Ehren des Ritters und Kaiserlichen Feldhauptmannes Georg von Frundsberg gefeiert, der seinen Sitz auf der Mindelburg hatte, die sich hoch über der Stadt befindet. Viele Bewohner tragen historische Trachten und große Festzüge sowie Altstadtfeste und Lagerleben erwecken die damalige Zeit wieder zum Leben.

Mindelheim gilt auch als Faschingshochburg. Sogar das 28 m hohe Obere Tor wird dann komplett verkleidet. Auf der Westseite hängt hier der Durahansl, eine Harlekinsfigur. Auf der Ostseite findet man die Amme, die Narramuatr. Neben den alteingesessenen Mindelheimer Faschingsgesellschaften gibt es seit 1992 auch den Durahaufa, der sich der schwäbisch-alemannischen Fastnacht verschrieben hat. Zum zehnjährigen Jubiläum fand 2003 der große Narrensprung mit 5000 Teilnehmern aus Deutschland, der Schweiz und Frankreich statt.

Im Frühjahr finden die Mindelheimer Jazztage Jazz isch statt, die auch überregional auf sich aufmerksam machen. Ende Mai treten jedes Jahr Läufer zum Mindelheimer Altstadtlauf an. Im September findet das Mindelheimer Altstadt-Radkriterium statt.

Der jährlich im Innenhof der Burg stattfindende Töpfermarkt zieht Besucher und Aussteller aus ganz Süddeutschland an.

Ebenfalls jährlich veranstaltet die Mindelheimer Handballabteilung ein zweitägiges Jugendturnier aller Altersklassen mit weit über 150 internationalen Mannschaften – dadurch einer der größten Sportveranstaltungen im gesamten süddeutschen Raum.

Wirtschaft

Verkehr

Die Stadt liegt verkehrsgünstig an der A 96 MünchenMemmingenLindau (Ausfahrt 19 – Mindelheim), welche in diesem Bereich Teil der Europastraße E 54 ist und der B 16 GünzburgFüssen. Der 2007/08 mit einem Kostenvolumen von rund 8 Millionen Euro modernisierte und behindertengerecht ausgebaute Bahnhof liegt zum einen an der Bahnlinie AugsburgMemmingenLindau (KBS 971), zum anderen stellt er einen Endpunkt der Mittelschwabenbahn (KBS 978) dar, die über Krumbach nach Günzburg führt.

Die nächsten Flughäfen sind der Flughafen Memmingen (28 km), der Flughafen Augsburg (70 km) sowie der Flughafen München (120 km). Der zu den Grob-Werken gehörende Motorsportflugplatz Mindelheim-Mattsies ist nur etwa neun Kilometer entfernt.

Größere Unternehmen

Medien

Die Mindelheimer Zeitung, eine Lokalausgabe der Augsburger Allgemeinen, ist in der Stadt mit einer Tageszeitung vertreten. Des weiteren berichtet der Mindelheimer Wochenkurier, eine Lokalausgabe des Memminger Kuriers als wöchentliches Blatt über das Geschehen vor Ort. Der ebenfalls in Memmingen beheimatete Lokalsender hitradio.rt1-Südschwaben ist als lokaler Radiosender zu hören.

Bildungseinrichtungen

  • Staatliche Grundschule mit Aussenstellen im Stadtteil Nassenbeuren und im benachbarten Stetten
  • Staatliche Hauptschule
  • Sonderpädagogisches Förderzentrum Mindelheim
  • Maria-Ward-Realschule Mindelheim
  • Maristenkolleg Mindelheim (Gymnasium mit drei und Realschule mit zwei Zweigen)
  • Staatliche Berufsschule Mindelheim mit Außenstellen in Memmingen und Bad Wörishofen
  • Landwirtschaftsschule Mindelheim
  • Berufsfachschule für Krankenpflege der Kreiskliniken Unterallgäu
  • Städtische Sing- und Musikschule
  • Volkshochschule

Behörden

Neben dem Landratsamt des Landkreises Unterallgäu befinden sich in der Stadt zahlreiche staatliche und kommunale Ämter und Behörden.

Söhne und Töchter der Stadt

Sonstiges

Das südlichste Gebäude in Deutschland ist nach Mindelheim benannt und sozusagen die höchste Niederlassung der Stadt: Die Mindelheimer Hütte (2.058 m Seehöhe) in den Allgäuer Alpen bei Oberstdorf.

Weblinks


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