- Herzoghöhe
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberfranken Landkreis: Kreisfreie Stadt Höhe: 340 m ü. NN Fläche: 66,92 km² Einwohner: 73.097 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 1092 Einwohner je km² Postleitzahlen: 95444–95448 Vorwahlen: 0921 in Teilen 09201, 09209 Kfz-Kennzeichen: BT Gemeindeschlüssel: 09 4 62 000 LOCODE: DE BYU Stadtgliederung: 39 Distrikte Adresse der Stadtverwaltung: Luitpoldplatz 13
95444 BayreuthWebpräsenz: Oberbürgermeister: Michael Hohl (CSU) Bayreuth (fränkisch: Baráid) ist eine kreisfreie Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken. Die Stadt ist Sitz der Regierung von Oberfranken, des Bezirks Oberfranken und des Landratsamtes Bayreuth. Weltberühmt ist Bayreuth durch die jährlich im Bayreuther Festspielhaus auf dem Grünen Hügel stattfindenden Bayreuther Festspiele.
Geographie
Geographische Lage
Bayreuth liegt am Roten Main, dem südlichen der beiden Quellflüsse des Mains, zwischen dem Fichtelgebirge und der Fränkischen Schweiz.
Stadtgliederung
Das Stadtgebiet von Bayreuth ist in 39 Distrikte gegliedert:
- 1: Westliche Innenstadt
- 2: Östliche Innenstadt/Obere Röth
- 3: Cosima-Wagner-Straße/ Nürnberger Straße/Universitätsstraße
- 4: Südöstliche Innenstadt
- 5: Südwestliche Innenstadt
- 6: Birken
- 7: Justus-Liebig-Straße/Quellhöfe/Rückertweg
- 8: Leuschnerstraße/Ludwig-Thoma-Straße
- 9: Saas
- 10: Bismarckstraße/Friedrichstraße/Moritzhöfen
- 11: Freiheitsplatz/Malerviertel
- 12. Erlanger Straße/Wolfsgasse
- 13: Jakobshof
- 14: Hetzennest/Braunhof/Fantaisiestraße
- 15: Meyernberg
- 16: Nördlicher Roter Hügel
- 17: Grüner Hügel/Wendelhöfen
- 18: Kreuz
- 19: Herzoghöhe/Am Bauhof
- 20: Nördliche Innenstadt
- 21: Carl-Schüller-Straße/Bürgerreuther Straße/Gutenbergstraße
- 22: Gartenstadt
- 23: Bürgerreuth/Gravenreutherstraße
- 24: St. Georgen/Grüner Baum/Burg
- 25: Östliche Hammerstatt
- 26: Westliche Hammerstatt
- 27: Bernecker Straße/Insel/Riedelsberg
- 28: Industriegebiete St. Georgen
- 29: St. Johannis
- 30: Neue Heimat
- 31: Oberkonnersreuth
- 32: Laineck
- 33: Westlicher Roter Hügel
- 34: Eubener Straße/Furtwänglerstraße/Schupfenschlag [1]/Hohe Warte
- 35: Seulbitz
- 36: Aichig/Grunau
- 37: Thiergarten/Destuben
- 38: Oberpreuschwitz
- 39: Wolfsbach
Nachbarstädte
Kulmbach
30 kmStadtsteinach
25 kmGoldkronach
11 kmHollfeld
21 kmMitterteich
48 kmWaischenfeld
20 kmCreußen
11 kmNeustadt am Kulm
23 kmGeschichte
Mittelalter und frühe Neuzeit
Bayreuth wurde 1194 als Baierrute in einer Urkunde des Bischofs Otto II. von Bamberg erstmals erwähnt. Die Silbe -rute ist vermutlich als Rodung zu deuten, während Baier- auf Zuwanderer aus dem bairischen Siedlungsraum verweist.
Bereits früher urkundlich erwähnt wurden die eingemeindeten Ortschaften Seulbitz (1035 als salisches Königsgut Silewize in einer Urkunde Kaiser Konrads II.) und St. Johannis (1149 als Altentrebgast). Auch der westliche des Stadtzentrum liegende Stadtteil Altstadt (früherer Name Altenstadt) dürfte älter sein als die Siedlung Bayreuth. Noch ältere Spuren menschlicher Anwesenheit fanden sich im Ortsteil Meyernberg: Keramikreste und Holzgeschirr wurden anhand ihrer Verzierung in das 9. Jahrhundert datiert. [2]
Während Bayreuth vorher (1199) als villa (Dorf) bezeichnet wurde, erschien im Jahre 1231 in einer Urkunde zum ersten Mal der Begriff civitas (Stadt). Man kann also annehmen, dass Bayreuth in den Jahren zwischen 1200 und 1230 das Stadtrecht verliehen bekam. Stadtherren waren bis 1248 die Grafen von Andechs-Meranien. Nach deren Aussterben übernahmen 1260 die Burggrafen von Nürnberg aus dem Geschlecht der Hohenzollern das Erbe. Zunächst war jedoch die Plassenburg in Kulmbach Residenz und Zentrum des Landes. Die Stadt entwickelte sich daher nur langsam und war immer wieder von Katastrophen betroffen.
Aber bereits 1361 erteilte Kaiser Karl IV. dem Burggrafen Friedrich V. für die Städte Bayreuth und Kulmbach das Münzrecht.
1421 erschien Bayreuth erstmals auf einer Landkarte.
Im Februar 1430 verwüsteten die Hussiten Bayreuth schwer, das Rathaus und die Kirchen brannten nieder. Matthäus Merian beschrieb dieses Geschehen im Jahre 1642 folgendermaßen: „Umbs Jahr 1430 haben die Hussiten aus Boheimb / Culmbach und Barreut angesteckt / und grosse Grausambkeit / wie die wilden Thier / an dem gemeinen Pöbel / und an vornehmen Personen verübt. / Die Geistlichen / Mönche und Nonen legten sie entweder auf das Feuer / oder führeten sie auff das gestandene Eyß der Wasser und Flüsse / (in Francken und Bayren) begossen sie mit kaltem Wasser / und brachten sie solcher Gestalt erbärmlich umb / wie Boreck in der Böhmischen Chronic pag. 450 berichtet.“ (Quelle: Frühwald (Hg.): Fränkische Städte und Burgen um 1650 nach Texten und Stichen von Merian, Sennfeld 1991.)
Bereits 1528 (also weniger als zehn Jahre nach Beginn der Reformation) schlossen sich die Landesherren der fränkischen markgräflichen Gebiete dem lutherischen Glauben an.
Im Jahr 1605 vernichtete ein durch Nachlässigkeit entstandener großer Stadtbrand 137 von 251 Häusern. 1620 wütete die Pest, 1621 folgte ein weiterer großer Stadtbrand. Auch im Dreißigjährigen Krieg hatte die Stadt schwer zu leiden.
Ein Wendepunkt in der Stadtgeschichte war die Verlegung der Residenz von der Plassenburg oberhalb Kulmbachs nach Bayreuth im Jahre 1603 durch Markgraf Christian, den Sohn des Kurfürsten Johann Georg von Brandenburg. Das 1440–1457 unter dem Markgrafen Johann der Alchemist erbaute erste Hohenzollernschloss, der Vorläufer des heutigen Alten Schlosses wurde vielfach aus- und umgebaut. Nach dem Tod Christians folgte ihm 1655 sein Enkel Christian Ernst nach, der das Gymnasium Christian-Ernestinum stiftete und 1683 an der Befreiung des von den Türken belagerten Wiens beteiligt war. Um an diese Tat zu erinnern, ließ er sich den Markgrafenbrunnen, der heute vor dem Neuen Schloss steht, als Denkmal fertigen, auf dem er als Türkensieger dargestellt ist. In dieser Zeit wurde der äußere Ring der Stadtmauer errichtet und die Schlosskirche erbaut.
18. Jahrhundert
Sein Nachfolger, der Erbprinz und spätere Markgraf Georg Wilhelm begann 1701 mit der Anlage der damals selbständigen Stadt St. Georgen am See (heutiger Stadtteil St. Georgen) mit dem sogenannten Ordensschloss, einem Rathaus, einem Gefängnis und einer kleinen Kaserne. 1705 stiftete er den Orden der Aufrichtigkeit (ordre de la sincérité), der 1734 in Roter-Adler-Orden umbenannt wurde und ließ die Ordenskirche erbauen, die 1711 vollendet wurde. 1716 wurde in St. Georgen eine fürstliche Fayencemanufaktur eingerichtet.
Auch das erste Schloss im Park der Eremitage wurde in dieser Zeit von Markgraf Georg Wilhelm (1715–1719) errichtet. Als Ersatz für das 1440 in der Mitte des Marktplatzes erbaute und bei einem der Stadtbrände zerstörte Rathaus erwarb der Stadtrat 1721 das Palais der Baronin Sponheim (das heutige Alte Rathaus).
Im Jahr 1735 wurde durch eine private Stiftung ein Altenheim, das so genannte Gravenreuther Stift in St. Georgen gegründet. Die Kosten für das Gebäude überschritten zwar die Mittel der Stiftung, jedoch sprang hierfür Markgraf Friedrich ein.
Einen Höhepunkt der Stadtgeschichte erlebte Bayreuth in der Regierungszeit (1735–1763) des Markgrafenpaares Friedrich und Wilhelmine von Bayreuth, der Lieblingsschwester Friedrichs des Großen. In dieser Zeit entstanden unter Leitung der Hofarchitekten Joseph Saint-Pierre und Carl von Gontard zahlreiche repräsentative Bauten und Anlagen: das Markgräfliche Opernhaus als reich ausgestattetes Barocktheater (1744–1748), die Umgestaltung und Erweiterung der Eremitage mit dem Bau des Neuen Eremitage-Schlosses mit Sonnentempel (1749–1753), der Bau des Neuen (Stadt)-Schlosses mit Hofgarten (1754 ff.), nachdem das Alte Schloss durch Unachtsamkeit des Markgrafen ausgebrannt war, sowie die prächtige Stadterweiterung in der heutigen Friedrichstraße. Es entstand eine eigenständige Variante des Rokoko, das sog. Bayreuther Rokoko, das vor allem die Innenarchitektur der erwähnten Bauten geprägt hat.
Die alten finsteren Torhäuser wurden niedergerissen, da sie den Verkehr behinderten und verteidigungstechnisch veraltet waren. Auch die Stadtmauern wurden an einigen Stellen überbaut. Markgraf Friedrich hielt sein Fürstentum aus den zu dieser Zeit wütenden Kriegen seines Schwagers Friedrichs des Großen erfolgreich heraus und bescherte dadurch dem Fränkischen Reichskreis eine Friedenszeit.
1742 kam es zur Gründung der Friedrichs-Akademie, die 1743 zur Universität erhoben, aber wegen der ablehnenden Haltung der Bevölkerung nach schweren Ausschreitungen noch im gleichen Jahr nach Erlangen verlegt wurde. Hier besteht sie als Universität bis heute. Von 1756 bis 1763 bestand auch eine Akademie der freien Künste und Wissenschaften.
Die Katholiken erhielten das Recht einen Gebetsraum einzurichten und auch jüdische Familien siedelten sich wieder an. 1760 wurde die Synagoge und 1787 der jüdische Friedhof eingeweiht.
Die Markgräfin Wilhelmine starb 1758. Markgraf Friedrich heiratete zwar noch einmal, die Ehe war aber nur kurz und ohne Nachkommen. Nach dem Tode des Markgrafen Friedrich im Jahre 1763 wanderten viele Künstler und Kunsthandwerker nach Berlin bzw. Potsdam ab, um für König Friedrich den Großen zu arbeiten, denn der Nachfolger Markgraf Friedrichs, Markgraf Friedrich Christian hatte wenig Verständnis für die Kunst. Es fehlten ihm aber auch die Mittel, denn der aufwendige Lebensstil des Vorgängers, die Bauten und die Gehälter für die meist ausländischen Künstler hatte viel Geld verschlungen. So war der Hofstaat - der unter Georg Friedrich Karl rund 140 Personen umfasst hatte - bis zum Ende der Regierung des Markgrafen Friedrich auf ca. 600 Beschäftigte angewachsen. [3] 1769 stand das Fürstentum kurz vor dem Bankrott.
1769 folgte auf den kinderlosen Friedrich Christian Markgraf Karl Alexander aus der Ansbacher Linie der fränkischen Hohenzollern. Bayreuth sank zu einer Nebenresidenz herab. Karl Alexander residierte weiterhin in Ansbach und kam nur selten nach Bayreuth.
Nach dem Verzicht des letzten Markgrafen Karl Alexander auf die Fürstentümer Ansbach und Bayreuth am 2. Dezember 1791 wurden seine Gebiete zur preußischen Provinz. Der preußische Minister Karl August Freiherr von Hardenberg übernahm ab Anfang 1792 die Verwaltung.
19. Jahrhundert
Die Herrschaft der Hohenzollern über das Fürstentum Kulmbach-Bayreuth endete im Jahre 1806 nach der Niederlage Preußens gegen das napoleonische Frankreich. Während der französischen Besetzung von 1806 bis 1810 galt Bayreuth als Provinz des französischen Kaiserreiches, musste hohe Kriegskontributionen zahlen und stand unter der Verwaltung des Comte Camille de Tournon, der eine ausführliche Bestandsaufnahme des damaligen Fürstentums Bayreuth verfasste. Am 30. Juni 1810 übergab die französische Armee das ehemalige Fürstentum an das mittlerweile zum Königreich aufgestiegene Bayern, das es für 15 Millionen Francs von Napoleon gekauft hatte. Bayreuth wurde Kreishauptstadt des bayerischen Mainkreises- der später in den Obermainkreis überging und schließlich in Regierungsbezirk oberfranken umbenannt wurde.
Bei der Erschließung Bayerns durch die Eisenbahn wurde die Hauptlinie von Nürnberg nach Hof an Bayreuth vorbei gelegt, sie führt über Lichtenfels, Kulmbach und Neuenmarkt-Wirsberg nach Hof. Anschluss an das Schienennetz fand Bayreuth erst 1853, als die auf Kosten der Stadt Bayreuth errichtete Bahnlinie Bayreuth–Neuenmarkt-Wirsberg eingeweiht wurde. Ihr folgten 1863 die Bahnlinie nach Weiden, 1877 die nach Schnabelwaid, 1896 die Lokalbahn nach Warmensteinach, 1904 die Lokalbahn nach Hollfeld und 1909 die Lokalbahn über Thurnau nach Kulmbach, genannt „Thurnauer Bockela“.
Am 17. April 1870 besuchte Richard Wagner Bayreuth, weil er vom Markgräflichen Opernhaus gelesen hatte, dessen große Bühne ihm für seine Werke passend schien. Allerdings konnte der Orchestergraben die große Anzahl der Musiker beispielsweise beim Ring des Nibelungen nicht fassen und auch das Ambiente des Zuschauerraums erschien für das von ihm propagierte Kunstwerk der Zukunft unpassend. Deshalb trug er sich mit dem Gedanken, in Bayreuth ein eigenes Festspielhaus zu errichten. Die Stadt unterstützte ihn in seinem Vorhaben und stellte ihm ein Grundstück zur Verfügung, eine unbebaute Fläche außerhalb der Stadt zwischen Bahnhof und Hoher Warte, den Grünen Hügel. Gleichzeitig erwarb Wagner ein Grundstück am Hofgarten zum Bau seines Wohnhauses, Haus Wahnfried. Am 22. Mai 1872 wurde der Grundstein für das Festspielhaus gelegt, das am 13. August 1876 feierlich eröffnet wurde. Planung und Bauleitung lagen dabei in den Händen des Leipziger Architekten Otto Brückwald, der sich schon beim Bau von Theatern in Leipzig und Altenburg einen Namen gemacht hatte.
20. Jahrhundert
Bis zum Ende der Weimarer Republik (1900–1933)
Das neue Jahrhundert brachte auch einige Neuerungen der modernen Technik: Nachdem seit 1892 einige elektrische Straßenlampen in Betrieb waren, wurde 1908 die Errichtung eines städtischen Elektrizitätswerks beschlossen. Im gleichen Jahr wurde der erste Kinosaal eröffnet.
In den Jahren 1914/15 wurde der nördliche Arm des Roten Mains auf einem Teilabschnitt begradigt und verbreitert, nachdem Gebiete längs des Roten Mains bei einem Hochwasser im Jahr 1909 überschwemmt worden waren.
Nach dem Kriegsende 1918 übernahmen in Bayreuth kurz die Arbeiter- und Soldatenräte die Macht. Es kam zum sogenannten Speckputsch, insgesamt ein kurzes Intermezzo in der sonst recht biederen Stadt.
Im Jahre 1932 wurden die Regierungsbezirke Ober- und Mittelfranken zusammengelegt und als Sitz der Regierung Ansbach festgelegt. Bayreuth bekam als kleinen Ausgleich die fusionierten Landesversicherungsanstalten Ober- und Mittelfranken. Im Gegensatz zu der Zusammenlegung der Regierung wurde diese Fusion nie rückgängig gemacht.
Die Zeit des Nationalsozialismus (1933–1945)
1933 wurde Bayreuth Gauhauptstadt des NS-Gaues Bayerische Ostmark (ab 1943 Gau Bayreuth) und sollte dementsprechend zu einem Gauforum ausgebaut werden; erster Gauleiter war Hans Schemm, zugleich Reichswalter des NS-Lehrerbundes (NSLB), der in Bayreuth seinen Sitz hatte. 1937 erfolgte der Anschluss an die neue Reichsautobahn.
Unter der NS-Diktatur wurde beim Novemberpogrom 1938 die Synagoge der Jüdischen Gemeinde in der Münzgasse geschändet und geplündert, aber wegen der Nähe zum Opernhaus nicht niedergebrannt. Im Innern des Gebäudes, das wieder von einer jüdischen Gemeinde als Gotteshaus genutzt wird, erinnert eine Gedenktafel neben dem Thora-Schrein an die Verfolgung und Ermordung der Juden in der Shoa, der mindestens 145 jüdische Bayreuthern das Leben kostete.[4] [5]
Während des Zweiten Weltkrieges befand sich in der Stadt eine Außenstelle des Konzentrationslagers Flossenbürg, in dem Häftlinge an physikalischen Experimenten für die V2 teilnehmen mussten. Wieland Wagner, der Enkel des Komponisten Richard Wagner, war hier von September 1944 bis April 1945 stellvertretender ziviler Leiter. Kurz vor Kriegsende sollte Bayreuth dann noch Zweigstellen des Volksgerichtshofes aufnehmen. [6]
Am 5., 8. und 11. April 1945 wurden bei schweren Luftangriffen viele öffentliche Gebäude und Industrieanlagen sowie 4500 Wohnungen zerstört, 741 Menschen fanden den Tod. Am 14. April besetzte die US-Army die Stadt.
Nachkriegszeit, Wiederaufbau (1945–2000)
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges gehörte Bayreuth zur Amerikanischen Besatzungszone. Die amerikanische Militärverwaltung richtete ein DP-Lager ein zur Unterbringung so genannter Displaced Persons (DP). Die meisten von ihnen stammten aus der Ukraine. Das Lager wurde von der UNRRA betreut.
Die Wohnungssituation war anfangs sehr schwierig: Es lebten ca. 55 000 Einwohner in der Stadt, also erheblich mehr als vor Kriegsbeginn. Diese Zunahme resultiert v.a. aus der hohen Zahl von Flüchtlingen und Heimatvertriebenen. Noch 1948 wurden mehr als 11 000 Flüchtlinge gezählt. Da gleichzeitig viele Wohnungen kriegsbedingt zerstört waren, mussten Tausende von Menschen in Notunterkünften leben, sogar im im Festspielrestaurant neben dem Festspielhaus waren ca. 500 Personen untergebracht. [7]
1945 wurden ca. 1400 Männer von der Stadtverwaltung für "lebensnotwendige Arbeiten" (Aufräumarbeiten an zerstörten Gebäuden, Räumung von Straßen) dienstverpflichtet.
Aber auch das kulturelle Leben kam bald wieder in Gang: 1947 wurden im Opernhaus Mozart Festspielwochen abgehalten, aus denen sich dann die Fränkischen Festwochen entwickelten. 1949 wurde erstmals wieder das Festspielhaus bespielt. es gab ein Festkonzert mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Hans Knappertsbusch. 1951 fanden die ersten Richard-Wagner-Festspiele nach dem Krieg unter Leitung von Wieland und Wolfgang Wagner statt.
1949 wurde Bayreuth wieder Sitz der Regierung von Oberfranken.
In der Nachkriegszeit kam es zur Vernichtung großer Teile der historischen Bausubstanz.
1971 beschloss der Bayerische Landtag die Errichtung der Universität Bayreuth, die am 3. November 1975 ihren Vorlesungs- und Forschungsbetrieb aufnahm. Mittlerweile gibt es etwa 10.000 Studenten in der Stadt.
Im Mai 1972 ereignete sich auf dem Volksfest der Stadt das bisher folgenschwerste Unglück mit einer Achterbahn seit Ende des Zweiten Weltkrieges. Ein überbesetzter Wagen entgleiste, mehrere Personen wurden herausgeschleudert. Vier Menschen starben, fünf wurden zum Teil schwer verletzt.[8]
21. Jahrhundert
2006 wurde zum ersten Mal mit dem Rechtsanwalt Dr. Michael Hohl ein CSU-Mitglied Oberbürgermeister und 2007 ein Jugendparlament, bestehend aus 12 Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren gewählt. Ende Oktober wurde der lang geplante Busbahnhof und das damit verbundene Funktionsgebäude am neugeschaffenen Hohenzollernplatz eingeweiht und in Betrieb genommen.
Siehe auch: Die hohenzollernschen Markgrafen von Brandenburg-Kulmbach(-Bayreuth)
Eingemeindungen
- 1811: St. Georgen
- 1. April 1939: Colmdorf, Meyernberg, St. Johannis
- 1. Januar 1972: Oberkonnersreuth
- 1. Mai 1972: Laineck
- 1. Juli 1976: Aichig, Oberpreuschwitz, Seulbitz, Thiergarten
- 1. Mai 1978: Wolfsbach mit Schlehenberg, Krugshof und Püttelshof
Einwohnerentwicklung
Bayreuth hatte im Mittelalter und in der frühen Neuzeit nur wenige Tausend Einwohner. Die Bevölkerung wuchs nur langsam und ging durch die zahlreichen Kriege, Seuchen und Hungersnöte immer wieder zurück. So zerstörten 1430 die Hussiten die Stadt und 1602 starben bei einem Ausbruch der Pest rund 1000 Bewohner. Auch während des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) musste die Stadt Einwohnerverluste hinnehmen. Erst mit dem Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert beschleunigte sich das Bevölkerungswachstum. Lebten 1818 10.000 Menschen in der Stadt, waren es 1900 bereits rund 30.000.
Bis 1939 stieg die Bevölkerungszahl – auch aufgrund der Eingemeindung mehrerer Orte am 1. April 1939 – auf 45.000. Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg brachten die vielen Flüchtlinge und Vertriebenen aus den deutschen Ostgebieten einen weiteren Zuwachs um 11.000 Personen auf 56.000 Einwohner bis Oktober 1946. Auch danach stieg die Bevölkerungszahl weiter, ab den 1970er-Jahren nicht zuletzt aufgrund der neu gegründeten Universität. Am 30. Juni 2005 betrug die Amtliche Einwohnerzahl für Bayreuth nach Fortschreibung des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung 74.137 (nur Hauptwohnsitze und nach Abgleich mit den anderen Landesämtern). Davon waren 63,7 Prozent evangelisch und 28,8 Prozent katholisch.
Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1818 handelt es sich meist um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamtes. Die Angaben beziehen sich ab 1871 auf die ortsanwesende Bevölkerung, ab 1925 auf die Wohnbevölkerung und seit 1987 auf die Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. Vor 1871 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt.
Jahr Einwohner 1735 7000 1792 9000 1818 10.000 1. Juni 1830 ¹ 13.030 1. Dezember 1840 ¹ 16.700 3. Dezember 1852 ¹ 18.600 3. Dezember 1855 ¹ 17.372 3. Dezember 1858 ¹ 17.850 3. Dezember 1861 ¹ 18.100 3. Dezember 1864 ¹ 19.200 3. Dezember 1867 ¹ 19.500 1. Dezember 1871 ¹ 17.841 1. Dezember 1875 ¹ 19.200 1. Dezember 1880 ¹ 22.072 Jahr Einwohner 1. Dezember 1885 ¹ 23.600 1. Dezember 1890 ¹ 24.556 2. Dezember 1895 ¹ 27.693 1. Dezember 1900 ¹ 29.387 1. Dezember 1905 ¹ 31.903 1. Dezember 1910 ¹ 34.547 1. Dezember 1916 ¹ 28.807 5. Dezember 1917 ¹ 27.913 8. Oktober 1919 ¹ 33.128 16. Juni 1925 ¹ 35.306 16. Juni 1933 ¹ 37.196 17. Mai 1939 ¹ 45.028 31. Dezember 1945 53.684 29. Oktober 1946 ¹ 55.612 Jahr Einwohner 13. September 1950 ¹ 58.800 25. September 1956 ¹ 59.544 6. Juni 1961 ¹ 61.835 31. Dezember 1965 63.033 27. Mai 1970 ¹ 64.536 31. Dezember 1975 67.035 31. Dezember 1980 70.633 31. Dezember 1985 71.848 25. Mai 1987 ¹ 69.813 31. Dezember 1990 72.345 31. Dezember 1995 73.016 31. Dezember 2000 74.153 30. Juni 2005 74.137 31. Dez. 2006 73.202 31. Dez. 2007 73.097 ¹ Volkszählungsergebnis
Politik
Stadtrat
Die Wahl zum Stadtrat am 2. März 2008 brachte folgendes Ergebnis (in Klammern die Veränderung zur Wahl 2002):
- CSU: 28,2 % (-3,1), 13 Sitze (-1)
- SPD: 22,5 % (-5,4), 10 Sitze (-3)
- BG - FW: 21,6 % (+2,0), 10 Sitze (+1)
- GRÜNE/Unabh.: 10,0 % (+2,8), 4 Sitze (+1)
- Junges Bayreuth: 5,8 % (-0,9), 2 Sitze (-1)
- FDP: 4,4 % (+0,5), 2 Sitze (+1)
- BT go!: 4,2 % (+4,2), 2 Sitze (+2)
- BBL: 3,2 % (+3,2), 1 Sitz (+1)
- Andere: 0,0 % (-3,4), 0 Sitze (-1)
(Ober-)Bürgermeister von Bayreuth seit 1818
- 1818–1848: Erhard Christian Hagen von Hagenfels (Erster rechtskundiger Bürgermeister)
- 1851–1863: Friedrich Karl Dilchert (bürgerlicher Bürgermeister)
- 1863–1900: Theodor von Muncker (rechtskundiger Bürgermeister)
- 1900–1918: Dr. Leopold von Casselmann (rechtskundiger Bürgermeister, Oberbürgermeister ab 1908)
- 1919–30. April 1933: Albert Preu (Oberbürgermeister)
- 1. Mai 1933–Juni 1937: Dr. Karl Schlumprecht (Oberbürgermeister; NSDAP)
- 21. Juli 1937–April 1938: Dr. Otto Schmidt (Oberbürgermeister; NSDAP)
- 3. Mai 1938–30. Juni 1938: Fritz Wächtler (Gauleiter, selbsternannter kommissarischer Oberbürgermeister; NSDAP)
- 1. Juli 1938–April 1945: Dr. Fritz Kempfler (Oberbürgermeister; NSDAP)
- 24. April 1945–November 1945: Dr. Joseph Kauper (Oberbürgermeister)
- November 1945–30. Juni 1948: Dr. Oscar Meyer (Oberbürgermeister)
- 1. Juli 1948–30. April 1958: Hans Rollwagen (Oberbürgermeister; SPD)
- 1. Mai 1958–30. April 1988: Hans Walter Wild (Oberbürgermeister; SPD)
- 1. Mai 1988–30. April 2006: Dr. Dieter Mronz (Oberbürgermeister; SPD)
- seit 1. Mai 2006: Dr. Michael Hohl (Oberbürgermeister; CSU)
Städtepartnerschaften
Die Stadt Bayreuth unterhält Städtepartnerschaften mit folgenden Städten:
- Rudolstadt, Thüringen
- Annecy, Frankreich, seit 1966
- La Spezia, Italien
- , Stadtbezirk Prag 6, Tschechien, seit 2008
Weitere Partnerschaftsverträge anderen europäischen Städten sind geplant. Im Gespräch sind Shrewsbury, Großbritannien und Tekirdağ im Westen der Türkei. [9]
Es besteht weiterhin eine Kulturpartnerschaft mit dem Burgenland, Österreich und eine Universitätspartnerschaft der Universität Bayreuth mit der Washington and Lee University in Lexington, Virginia
Patenschaft
1955 wurde die Patenschaft für die vertriebenen Sudetendeutschen aus der Stadt Franzensbad im Kreis Eger übernommen.
Stadtwappen
Markgraf Albrecht Achilles, gleichzeitig Kurfürst von Brandenburg, verlieh der Stadt Bayreuth im Dezember 1457 das noch heute gültige Stadtwappen. Zwei Felder zeigen das schwarz-weiße Hohenzollernwappen. Der schwarze Löwe auf Gold mit rotweißer Umrandung war das Amtswappen der Burggrafen von Nürnberg. Längs der beiden Diagonalen sind zwei Reuten, das sind kleine dreieckige Schaufeln mit leicht gekrümmten Stiel. Sie verweisen auf die Endung -reuth im Ortsnamen. Offiziell wird das Stadtwappen so beschrieben: „Das Stadtwappen besteht aus zwei über Eck gestellten Feldern in Gold mit je einem schwarzen Löwen und zwei ebenfalls über Eck gestellten, quadriert schwarz-weißen Feldern. Die beiden Felder in Gold sind durch einen in rot-weiße Felder geteilten Rahmen eingefasst. Über die zwei Löwenfelder geht ein weißer, über die zwei schwarz-weißen Felder ein schwarzer Reuthaken. Über dem Wappen befindet sich ein Helm mit zwei gekreuzten Hörnern in weißer und roter Farbe, dazwischen ein schwarzer Löwe mit goldener Krone, auf einem Hutstulp stehend. Die Helmdecke ist rot-weiß im Wechsel.“ [10]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Theater
Das Markgräfliche Opernhaus ist ein seit 1748 bestehendes Theater. Es ist Museum und gleichzeitig die älteste heute noch bespielte Szene in Bayreuth.
Das Bayreuther Festspielhaus stammt aus dem 19. Jahrhundert und wird nur bei den Bayreuther Festspielen bespielt. Zur Aufführung kommen nur Werke Richard Wagners.
Die Stadthalle Bayreuth hat ebenfalls kein eigenes Ensemble. Es wird regelmäßig vom Theater Hof bespielt. Außerdem machen Tourneetheater Station.
Die beiden einzigen Theater mit einem eigenen Ensemble sind die Studiobühne Bayreuth und das Amateurtheater Brandenburger Kulturstadl. Spielstätten der Studiobühne in Bayreuth sind das Domizil des Theaters in der Röntgenstraße, das Ruinentheater der Bayreuther Eremitage und der Innenhof der Bayreuther Klavierfabrik Steingraeber & Söhne.
Museen
- Richard-Wagner-Museum im Haus Wahnfried, dem Wohnhaus Richard Wagners und Familiensitz bis 1966, seit 1976 Museum mit angegliedertem Nationalarchiv und Forschungsstätte der Richard-Wagner-Stiftung Bayreuth
- Jean-Paul-Museum im ehemaligen Wohnhaus von Richard Wagners Tochter Eva Chamberlain mit Autographen, Erstausgaben der Werke, Porträts und anderem Bildmaterial
- Franz-Liszt-Museum im Sterbehaus Franz Liszts mit ca. 300 Bildern, Handschriften und Drucken aus der Sammlung des Münchener Pianisten Ernst Burger, die von der Stadt Bayreuth angekauft wurden. Daneben sind ein Stummklavier, der Ibach-Flügel aus dem Haus Wahnfried, Briefe und Werkerstausgaben Franz Liszts zu sehen. Biografische Tafeln, ein Abguss des Taufsteins aus Liszts Geburtsort Raiding sowie die Liszt-Büste von Antonio Galli ergänzen die Sammlung. Der Besucher wird begleitet von der Musik Franz Liszts
- Historisches Museum in der Alten Lateinschule am Kirchplatz. Es zeigt im Erdgeschoss die Geschichte und Entwicklung Bayreuths vom späten Mittelalter bis in das 20. Jahrhundert mit einem Modell der Stadt im Jahr 1763. Im ersten Stock ist die Abteilung zur Kunst- und Kulturgeschichte der Bayreuther Markgrafenzeit (17. und 18. Jahrhundert) untergebracht. Eine weitere Abteilung zeigt das Kunsthandwerk in Bayreuth und Umgebung mit den Erzeugnissen der Fayencemanufaktur, der Glashütten des Fichtelgebirges und der Steinzeugtöpfer aus Creußen. Malerei, Handwerk und frühe Industrieprodukte aus der Biedermeierzeit und dem späten 19. Jahrhundert runden den Museumsbesuch ab
- Kunstmuseum im Alten Rathaus mit der Helmut- und Constanze-Meyer-Kunststiftung, der Sammlung Georg Tappert, dem Archiv und der Sammlung Caspar Walter Rauh. Die Sammlungen enthalten schwerpunktmäßig Werke aus dem 20. Jahrhundert.
- Tabakhistorische Sammlung der British American Tabacco in den ehemaligen Oberbürgermeisterräumen des Alten Rathauses
- Deutsches Freimaurer-Museum im Haus der Freimaurerloge „Eleusis zur Verschwiegenheit“ mit der Darstellung des Brauchtums der Freimaurer und der Geschichte der Logen
- Deutsches Schreibmaschinenmuseum mit einer Sammlung von über 400 historischen Schreibmaschinen der Forschungs- und Ausbildungsstätte für Kurzschrift und Textverarbeitung in Bayreuth
- Eine Zweiggalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen wurde im August 2007 im Neuen Schloss eröffnet. Gezeigt werden 80 Werke der niederländischen und deutschen Malerei des späten 17. und des 18. Jahrhunderts.
- Das Archäologische Museum im Italienischen Bau des Neuen Schlosses wurde 1827 vom Historischen Verein gegründet. In acht Ausstellungsräumen sind u. a. jungsteinzeitliche Steinäxte, 80 Tongefäße aus der Hallstattzeit und keltischer Bronzeschmuck zu besichtigen. Die ausgestellten Funde, die alle aus dem östlichen Oberfranken mit Schwerpunkt [[Fränkische Schweiz]] und Bayreuther Umland stammen, reichen von der Altsteinzeit bis in das Mittelalter. Im experimentellen Bereich findet man einen rekonstruierten Webstuhl, einen Steinbohrer und eine originale Schiebemühle.
- Maisel's Brauerei- und Büttnereimuseum, in dem man auf 2400 m² alles über die Weizenbierproduktion erfährt und das 1988 als „umfangreichstes Biermuseum“ ins Guinness-Buch der Rekorde eingetragen wurde (u. a. wegen der über 5.500 Biergläser und -krüge).
- Das Urwelt-Museum Oberfranken zeigt die Geschichte des Lebens in Oberfranken seit Beginn der Welt. Die Ausstellungen wechseln ständig, derzeit sind insbesondere die lebensgroßen Sauriermodelle von Interesse.
- Altstadt-Kult-Museum der SpVgg Bayreuth
- Museum „Das Bayreuth der Wilhelmine“ im Neuen Schloss
- Feuerwehrmuseum
- Iwalewa-Haus
- Johann-Baptist-Graser-Schulmuseum
- Katakomben der Bayreuther Aktien-Brauerei
- Kleines Plakatmuseum
- Markgräfliche Prunkräume und Sammlung Bayreuther Fayencen im Neuen Schloss
- Museum für bäuerliche Arbeitsgeräte
- Naturkundemuseum
- Schulmuseen im Richard Wagner-Gymnasium
- Transport-Museum Wedlich
- Porzellanmuseum Walküre
- Wilhelm-Leuschner-Gedenkstätte
- Wo Sarazen Art
Bauwerke
- Eremitage
- Jagdschloss Thiergarten
- Neues Schloss mit Hofgarten
- Ordensschloss St. Georgen
- Ordenskirche St. Georgen
- Pfarrkirche St. Johannis
- Schloss Colmdorf
- Altes Schloss mit der Schlosskirche Unsere Liebe Frau
- Spitalkirche
- Stadtkirche Heilig Dreifaltigkeit
- Stiftskirche
- Burggüter der Stadt Bayreuth
Öffentlich zugängliche Parkanlagen und die Friedhöfe
In der Innenstadt liegt der Hofgarten am Neuen Schloss. In der Nähe des Festspielhauses befindet sich der Festspielpark. Am südlichen Stadtrand liegt der Ökologisch-Botanische Garten der Universität Bayreuth. An der Königsallee, also östlich vom Stadtzentrum befindet sich der relativ kleine Miedelsgarten.
Am bekanntesten unter allen Anlagen Bayreuths ist der Park der Eremitage im Stadtteil St. Johannis. Mit einer Gesamtfläche von fast 50 Hektar ist es die größte Parkanlage in Bayreuth.
Bayreuth ist als Veranstalter für die Bayerische Landesgartenschau 2016 ausgewählt worden.[11] Aus diesem Grund soll in den oberen Mainauen zwischen Volksfestplatz und Autobahn A 9 eine weitere ausgedehnte Grünanlage entstehen. [12]
Der älteste existierende Friedhof ist der Stadtfriedhof mit einer Reihe von Grabdenkmälern berühmter Persönlichkeiten. Am Südrande des Ortsteils liegt der Südfriedhof mit Krematorium. Eigene Friedhöfe besitzen die Stadtteile St. Johannis und St. Georgen. An der Nürnberger Straße, im Osten der Stadt, gibt es einen israelitischen Friedhof.
Vereine
- Astronomie-Verein Bayreuth e. V.
- Bayreuther Anwaltverein e. V.
- Bayreuther Tafel e. V.
- Briefmarkensammlerverein Bayreuth e.V.
- Bund Naturschutz in Bayern e. V. Kreisgruppe Bayreuth
- Deutscher Alpenverein Sektion Bayreuth e. V.
- Deutsch-Englische Gesellschaft Bayreuth e. V.
- Deutsch-Französische Gesellschaft Bayreuth e. V.
- Deutsch-Italienische Gesellschaft Bayreuth e. V.
- Deutsch-Polnische Gesellschaft Bayreuth e. V.
- Deutsch-Tschechische Gesellschaft Bayreuth e. V.
- Deutsche Richard-Wagner-Gesellschaft e. V.
- Fichtelgebirgsverein e.V. Ortsgruppe Bayreuth
- Frankenbund Bayreuth
- Freiwillige Feuerwehr Laineck e.V.
- Freundeskreis der sprachbehinderten Kinder Bayreuth e. V.
- Freundeskreis des Ökologisch-Botanischen Gartens der Universität Bayreuth e. V.
- Gemeinsam für Bayreuth e. V. (Stadtmarketing)
- Historischer Verein Oberfranken
- Islamisches Zentrum Bayreuth (Taqwa-Moschee) e.V
- NaturFreunde Deutschlands, Ortsgruppe Bayreuth e. V.
- Pfadfinderbund Weltenbummler e. V.
- Richard-Wagner-Verband Bayreuth e. V.
- Rollenspielverein Bayreuth e. V.
- Studiobühne Bayreuth e. V.
- Terrarienclub Bayreuth und Umgebung e. V.
Sport
Über 60 Vereine bieten die Möglichkeit, sich in knapp 100 Sportarten zu betätigen. Erfolgreichster Verein der Stadt ist das Streethockey-Team der Hurricans Bayreuth, welches dreimal Deutscher Vize-Meister (1998/2004/2006) wurde und sogar fünfmal den Titel des Deutschen Meisters (1996/1997/2001/2005/2007) holte. In der ersten Bundesliga ist neben den Hurricans nur die Luftsportgemeinschaft Bayreuth (Segelfliegen) vertreten, 2002 gewann das Team die Bundesliga, 2005 und 2008 wurden sie Vize-Meister; in der World League landeten sie 2008 auf dem 4. Platz [13]. Die Basketball-Mannschaft des BBC Bayreuth spielt in der Pro A (Zweite Liga), die Handballer von HaSpo Bayreuth und das Fußballteam der Spielvereinigung Bayreuth spielen in der Bayernliga. Das Eishockeyteam des EHC Bayreuth geht in der Landesliga an den Start.
Seine Glanzzeiten hatte der Sport in Bayreuth in den späten 80er- und frühen 90er-Jahren. Die Basketballer von Steiner Bayreuth wurden zweimaliger Deutscher Pokalsieger (1987/1988 und 1988/1989), in der Saison 1988/1989 holte man zudem die Deutsche Meisterschaft in die Wagnerstadt, das Eishockeyteam des Schwimmvereins Bayreuth (SVB) wurde zweimaliger Deutscher Meister der Zweiten Bundesliga Süd und spielte auch ein Jahr in der Eishockey-Bundesliga. Weiterhin war zu dieser Zeit die Tischtennis-Mannschaft von Steiner Bayreuth [14] erstklassig (seit 1983 2.Bundesliga, 1984/85, 1986/87 und 1987/88 1.Bundesliga [15], 1988 Rückzug[16]) und die Spielvereinigung spielte viele Jahre in der Zweiten Fußball-Bundesliga. Auch die Tischtennisspieler des 1. FC Bayreuth waren von 1994 bis 1997 in der 1. Bundesliga vertreten.
Regelmäßige Veranstaltungen
- Januar, Mai, Juni, Juli, November und Dezember: Junge Meisterpianisten (Konzertserie junger Pianisten verschiedener Musikhochschulen in den Räumen der Klaviermanufaktur Steingraeber & Söhne)
- April: Bayreuther Osterfestival (Benefizkonzerte zugunsten krebskranker Kinder)
- Mai: Musica Bayreuth
- Juni: Uni Open Air
- Juni: Zeit für Neue Musik
- Juni: Bayreuther Volksfest
- Juli: Bayreuther Bürgerfest (jeweils am ersten Juli-Wochenende)
- Juli: Bayreuther Klavierfestival
- Juli–August: Bayreuther Festspiele, Sommernachtsfest
- September: Bayreuther Barock (Opernaufführungen im Markgräflichen Opernhaus)
- Oktober: Bayreuther Museumsnacht (am Tag vor der Zeitumstellung)
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Fernstraßen
Autobahnen:
- A 9: Berlin–Leipzig–Bayreuth–Nürnberg–Ingolstadt–München
- A 70: Schweinfurt–Bamberg–Bayreuth
Bundesstraßen:
- B 2: Rosow–Berlin–Lutherstadt Wittenberg–Leipzig–Gera–Hof–Bayreuth–Nürnberg–Donauwörth–Augsburg–München–Mittenwald
- B 22: Würzburg–Bamberg–Hollfeld–Bayreuth–Weiden–Cham
- B 85: Berga–Weimar–Ludwigsstadt–Kulmbach–Bayreuth–Amberg–Schwandorf–Cham–Neukirchen vorm Wald–Passau
Eisenbahn
Vom Hauptbahnhof Bayreuth aus führen Bahnstrecken Richtung Norden nach Neuenmarkt-Wirsberg und von dort weiter nach Bamberg bzw. über die Schiefe Ebene nach Hof, außerdem östlich die Strecke nach Weidenberg, südöstlich die Strecke nach Weiden sowie südlich die Strecke nach Schnabelwaid mit Anschluss nach Nürnberg über die Pegnitztalbahn. Die Strecken rund um Bayreuth sind allesamt eingleisig und nicht elektrifiziert.
Seit 23. Mai 1992 fahren auf letztgenannter Strecke mit Neigetechnik ausgestattete Dieseltriebzüge der Baureihe 610, die von der damaligen Deutschen Bundesbahn speziell für die kurvenreiche Strecke angeschafft wurden. Seit dem Fahrplanwechsel 2006/2007 ist Bayreuth nicht mehr an das Fernverkehrsnetz der Deutschen Bahn angeschlossen.
Der Franken-Sachsen-Express bietet aber immerhin eine Direktverbindung nach Dresden - seit Dezember 2007 sogar im 2-Stunden-Takt. Zum Einsatz kommen dabei Triebwagen der Baureihe 612. Außerdem gibt es Regional-Express-Verbindungen über Lichtenfels nach Bamberg und Würzburg sowie über Lichtenfels und Kronach nach Saalfeld.
Öffentlicher Personennahverkehr
Die Stadtbuslinien werden von der Bayreuther Verkehrs- und Bäder-GmbH (BVB) betrieben. Zum Teil fahren auch Fahrzeuge privater Busunternehmer im Auftrag der Verkehrsbetriebe. Die 14 Linien fahren von Montag bis Freitag in einem 20- bzw. 30-Minuten-Takt, am Samstagnachmittag und am Sonntag ist der Takt auf 40 Minuten gedehnt. Im Spätverkehr (von ca. 20 bis 23 Uhr, am Wochenende bis 1 Uhr) sowie Sonntagvormittag wird ein auf vier Linien vereinfachtes Netz im 45-Minuten-Takt bedient. Einzelne Linien verkehren dann als Anruflinientaxi. Das Netz ist sternförmig aufgebaut. Ursprünglich befand sich die zentrale Haltestelle auf dem Marktplatz in der Maximilianstraße. Seit dem 27. Oktober 2007 befindet sich die Zentrale Omnibushaltestelle (ZOH) auf dem Hohenzollernplatz an der Einmündung der Kanalstraße in den Hohenzollernring. An dieser Haltestelle sind auch Haltestellen für Regionalbusse eingerichtet, um ein leichteres Umsteigen zu ermöglichen.
Der Regionalverkehr wird durch die Omnibusverkehr Franken GmbH bedient. Im Bayreuther Stadtgebiet gibt es jedoch einen Verbund der beiden Unternehmen, Regionalbusfahrscheine werden auch im Stadtverkehr anerkannt. Im Gegenzug wird beim Umsteigen von Stadt- auf Regionalverkehr bei Einzelfahrscheinen der volle Kaufpreis, bei anderen Fahrscheinen ein festgesetzter Betrag auf den Streckentarif angerechnet.
Voraussichtlich zum 1. Januar 2010 soll der ÖPNV von Stadt und Landkreis Bayreuth in den Verkehrsverbund Großraum Nürnberg integriert werden.
Flugverkehr
Der Verkehrslandeplatz Bayreuth dient der gewerblichen Luftfahrt, dem individuellen Geschäftsreiseverkehr, der allgemeinen Luftfahrt und dem Luftsport. Bis 2002 machte sogar die Fluglinie Frankfurt-Hof dreimal täglich einen Zwischenstopp in Bayreuth.
Der Verkehrslandeplatz am Bindlacher Berg ist auch einer der wichtigsten Stützpunkte für den Segelflugsport in Deutschland, u.a. fanden hier 1999 die Weltmeisterschaften statt. Für die Luftsportgemeinschaft Bayreuth ist der Flughafen Ausgangspunkt für die Flüge in der Segelflug-Bundesliga. Der Verein führt hier auch die Ausbildung im Segelflug und Motorflug durch.
Weitere Einzelheiten unter Flughafen Bayreuth.
Bedeutende Unternehmen
- Brauerei Gebrüder Maisel KG (Weißbierspezialist)
- British American Tobacco (Germany) GmbH (Zigarettenproduktion)
- Cherry GmbH (Dateneingabegeräte, Schalter und Sensoren, Automotive)
- W. Markgraf GmbH & Co KG (Bauunternehmung)
- E.ON Bayern AG (Energieversorger)
- EHL Baustoffwerke Bayreuth AG (Betonprodukte)
- Basell Bayreuth Chemie GmbH (Produzent von Polyolefinen)
- Zapf GmbH (Hersteller von Fertiggaragen und Fertighäusern)
- Grundig Business Systems (weltmarktführender Hersteller für professionelle Diktiersysteme)
- medi GmbH & Co. KG (Medizinische Hilfsmittel)
- Porzellanfabrik Walküre (Porzellanhersteller)
- Adolf Riedl GmbH & Co. KG (Bademoden)
- Stäubli (Textilmaschinen, technische Kupplungen und Roboterarme)
- Steiner-Optik (Optische Geräte)
- Steingraeber & Söhne Pianomanufaktur (Klavierherstellung)
- Burkhardt GmbH (Maschinenbau und Eisengießerei)
- BIS Walraven GmbH (Hersteller von Rohrbefestigungs- und Brandschutzsystemen)
- Karl Hopf GmbH (Wärme- und Lufttechnik, Maschinen- und Apparatebau)
Bedeutende Unternehmen der Vergangenheit
- F. C. Bayerlein 1809-1979 (Textilunternehmen: Weberei, Spinnerei, Zwirnerei und Färberei)
- Neue Spinnerei Bayreuth (Spinnerei)
Medien
- Nordbayerischer Kurier (Tageszeitung)
- Fränkische Zeitung (FZ) ; ehemals Bayreuther Anzeiger, Umbenennung Oktober 2008 (Anzeigenblatt)
- Bayreuther Sonntag (Anzeigenblatt)
- Bayreuth4U (Stadtmagazin)
- Bayerischer Rundfunk (Korrespondentenbüro Oberfranken Nord). In den 1950er/1960er Jahren betrieb der Bayerische Rundfunk in Bayreuth einen Rundfunksender auf der Mittelwelle mit der Frequenz 520 kHz und einer Sendeleistung von 200 Watt mit einem 60 Meter hohen Sendemast.
- CampusTV (Medienprojekt der Medienwissenschaft, Universität Bayreuth)
- Der Tip (Studentenzeitung der Universität Bayreuth)
- Oberfränkische Wirtschaft, (Wirtschaftsmagazin für Oberfranken)
- Radio Galaxy (Lokalstation des bayernweiten Jugendsenders)
- Radio Mainwelle (Lokalradio)
- Schalltwerk (Webradio der Universität Bayreuth)
Öffentliche Einrichtungen
- Regierung von Oberfranken
- Bezirk Oberfranken
- Industrie- und Handelskammer für Oberfranken
- Handwerkskammer Oberfranken
- Kompetenzzentrum Neue Materialien Nordbayern
- Deutsche Rentenversicherung Nordbayern vormals Landesversicherungsanstalt - LVA)
- Land- und forstwirtschaftliche Sozialversicherungsträger Franken und Oberbayern
- Verteidigungsbezirkskommando (VBK) 67, Oberfranken und Unterfranken
- Bundespolizeiabteilung
- Bundesarchiv - Lastenausgleichsarchiv
- Agentur für Arbeit (vormals Arbeitsamt)
- Finanzamt
- Evang.-Luth. Kirchensteueramt
- Polizeipräsidium Oberfranken
- Vermessungsamt
- Zentrum Bayern Familie und Soziales, Zentrale und Region Oberfranken (vormals Amt für Versorgung und Familienförderung)
- Stadtjugendring Bayreuth
- Justizvollzugsanstalt
Bayreuth hat verschiedene Gerichte: Amts-, Land-, Arbeits-, Verwaltungs- und Sozialgericht.
Bildung
Hochschulen
In der Stadt befinden sich mit der Universität Bayreuth und der Hochschule für evangelische Kirchenmusik der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern zwei Hochschulen.
Schwerpunkte der 1975 gegründeten Universität sind die Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Afrikanistik, Materialwissenschaften, Biowissenschaften, Bio- und Umweltingenieurwesen. Hierbei tut sich die Universität vor allem durch interdisziplinäre Studiengänge sowie innovative Zusatzausbildungen hervor. Beispiele hierfür sind etwa die wirtschaftswissenschaftliche Zusatzausbildung für Juristen sowie erfolgreiche Studiengänge wie Gesundheitsökonomie, Sportökonomie sowie der Bachelor-Studiengang Philosophy & Economics.
In Rankings belegt die Universität in den Bereichen Jura und BWL, aber etwa auch in Physik vordere bis Spitzenplätze. Beim Elitenetzwerk Bayern ist sie mit den Studiengängen Advanced Materials and Processes und Macromolecular Science beteiligt, sowie mit den Doktorandenkollegs Structure, Reactivity and Properties of Oxide Materials, Leitstrukturen der Zellfunktion und Global Change Ecology.
Eine Besonderheit der Universität Bayreuth stellt der rund 16 ha große Ökologisch-Botanische Garten (ÖBG) dar. Er ist seit 1978 eine Zentrale Einrichtung der Universität. Forschung, Lehre und Öffentlichkeitsarbeit bilden die Leitmotive des ÖBG.
Einzigartig im deutschsprachigen Raum ist das Institut für Afrikastudien (kurz IAS genannt). Es fördert und koordiniert die Afrikastudien von 14 Disziplinen der Universität Bayreuth, die sich auf vier ihrer sechs Fakultäten verteilen.
Gymnasien
- Gymnasium Christian-Ernestinum (GCE), Sprachliches Gymnasium, Humanistisches Gymnasium, Naturwissenschaftlich-Technologisches Gymnasium, zurzeit etwa 600 Schüler; Stand: Schuljahr 2007/2008
- Graf-Münster-Gymnasium (GMG), Naturwissenschaftlich-Technologisches, Sprachliches und Europäisches Gymnasium, zurzeit etwa 1400 Schüler; Stand: Anfang Schuljahr 2006/2007
- Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium (MWG), Musisches Gymnasium, Sprachliches Gymnasium, zurzeit etwa 780 Schüler; Stand: Schuljahr 2008/2009
- Richard-Wagner-Gymnasium (RWG), Sprachliches Gymnasium, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Gymnasium, zurzeit etwa 900 Schüler; Stand: Schuljahr 2006/07
- Städtisches Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Gymnasium (WWG) mit wirtschaftswissenschaftlichem Schwerpunkt und Naturwissenschaftlich-Technologischem Gymnasium, zurzeit etwa 1200 Schüler; Stand: Schuljahr 2006/07
- Freie Waldorfschule Bayreuth (Gymnasium) [der Schulbetrieb ruht zurzeit]
Real- und Oberschulen
- Alexander-von-Humboldt-Realschule Bayreuth (Staatliche Realschule Bayreuth I)
- Johannes-Kepler-Realschule (Staatliche Realschule Bayreuth II)
- Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule Bayreuth
Berufsschulen
- Staatliche Berufsschule I (Gewerbliche Ausbildungsberufe und IT-Berufe)
- Staatliche Berufsschule II (Kaufmännische Ausbildungsberufe)
- Staatliche Berufsschule III (Landwirtschaft, Gartenbau, Hauswirtschaft)
Berufsfachschulen
- Staatsinstitut für die Ausbildung von Förderlehrern
- Staatsinstitut für die Ausbildung von Fachlehrern
- Staatliche Berufsfachschule für Hauswirtschaft
- Staatliche Berufsfachschule für Sozialpflege
- Staatliche Berufsfachschule für Kinderpflege
- Multi Lingua - Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe
- Berufsfachschule für Fremdsprachenberufe
- Bayreuther Berufsfachschule für Kosmetik
- Berufsfachschule für Diätassistenten
- Berufsfachschule für Ergotherapie Bayreuth der Gemeinnützigen Gesellschaft für soziale Dienste - DAA mbH
- Berufsfachschule für Physiotherapie beim Klinikum Bayreuth
- Berufsfachschule für medizinisch-technische Laborassistenten beim Klinikum Bayreuth
- Berufsfachschule für Krankenpflege am Klinikum Bayreuth
- Berufsfachschule für Kinderkrankenpflege am Klinikum Bayreuth
- Berufsfachschule für Krankenpflege mit Weiterbildungsstätte zur Fachschwester/zum Fachpfleger für Psychiatrie am Bezirkskrankenhaus
- Evangelische Berufsfachschule für Altenpflege
- Berufsfachschule für Altenpflege des Bayerischen Roten Kreuzes und Berufsfachschule für Altenpflegehilfe des Bayerischen Roten Kreuzes
Fachschulen
- Fachschule für Heilerziehungspflege Gemeinnützige Gesellschaft für soziale Dienste - DAA mbH
- Landwirtschaftsschule Bayreuth und Staatliche Höhere Landbauschule Bayreuth
Wirtschaftsschulen
- Städtische Wirtschaftsschule
- Private Wirtschaftsschule
Grund- und Hauptschulen
- Albert-Schweitzer-Schule
- Altstadtschule
- Graserschule
- Schule Herzoghöhe
- Jean-Paul-Schule
- Schule Laineck
- Schule Lerchenbühl
- Luitpoldschule
- Schule Meyernberg
- Grund- und Hauptschule St. Georgen
- Schule St. Johannis
Sonstige Schulen
- Dietrich-Bonhoeffer-Schule (Private Schule zur Lernförderung)
- Dr.-Kurt-Blaser-Schule (Private Schule zur Lebensbewältigung)
- Markgrafenschule (Schule zur Sprachförderung)
- Staatliche Schule für Kranke
- Janusz-Korczak-Schule Private Schule zur Erziehungshilfe (Grund- und Teilhauptschule)
- Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung
- Montessori-Schule Bayreuth
- Bayreuther Berufsfachschule für Kosmetik
- Freie Waldorfschule Bayreuth
- Städtische Musikschule
- Euro-Schulen Bayreuth (Deutschgrundlehrgänge für Aussiedler und Asylberechtigte, Kurse der beruflichen Weiterbildung, Fremdsprachenkurse für Firmen- und Privatkunden sowie Übersetzungsdienste)
Bibliotheken und Archive
- Bibliothek des Bundesarchivs
- Bibliothek des Deutschen Freimaurermuseums
- Deutsche Bibliothek für Kurzschrift, Textverarbeitung und Maschinenschreiben
- Nationalarchiv der Richard-Wagner-Stiftung
- Stadtarchiv
- Stadtbibliothek mit Jugendbücherei
- Universitätsbibliothek
Sonstige Bildungseinrichtungen
- Industrie- und Handelskammer für Oberfranken - Bildungszentrum
- Handwerkskammer für Oberfranken - Berufsbildungs- und Technologiezentrum
- Deutsche Angestellten Akademie (DAA) - Bildungswerk der DAG e. V.
- Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk e. V. (DEB)
- Institut für berufliche Bildung (BDP)
- Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft gGmbH (bfz)
- Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Bayreuth, Zweigakademie der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Nürnberg
- Akademie Handel, Bildungszentrum des Bayerischen Handels e. V.
- TÜV Akademie GmbH Training Center Bayreuth
- Ausbildungsstätte für Stenografie und PC-Maschinenschreiben des Stenografenvereins Bayreuth e. V.
- Landwirtschaftliche Lehranstalten des Bezirks Oberfranken - Landmaschinenschule
- Evang.-Luth. Predigerseminar
Einrichtungen der Erwachsenenbildung
- Volkshochschule der Stadt Bayreuth
- Evangelisches Bildungswerk Bayreuth/Bad Berneck e. V.
- Evangelische Familien-Bildungsstätte Bayreuth
- Seniorenbildungshaus Kirchplatztreff
- Katholische Erwachsenenbildung in der Stadt Bayreuth e. V. (KEB)
Forschungseinrichtungen
Bayreuth (genauer der Stadtteil Wolfsbach, welcher der südlichste der Stadt ist und in dem etwa 500 Einwohner leben) ist Sitz des Kompetenzzentrums für Neue Materialien. Die Neue Materialien Bayreuth GmbH (NMB) ist ein Dienstleistungsunternehmen, das an Innovationen interessierte Firmen in Werkstofffragen berät und anwendungstechnisch unterstützt.
Mit der Überreichung des Zuwendungsbescheides (ZWB) am 2. März 2006 in der Industrie- und Handelskammer (IHK) für Oberfranken fiel der Startschuss für die Fraunhofer-Projektgruppe Prozessinnovation für Unternehmen des ostbayerischen Raumes (PRINZ). Diese steht unter der Leitung von Professor Rolf Steinhilper.
Die Bayerische Akademie der Wissenschaften, Kommission für Mundartforschung betreibt als aktuelles Projekt das Ostfränkische Wörterbuch in Bayreuth.
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
→ Liste der Ehrenbürger von Bayreuth
Söhne und Töchter der Stadt
- Magdalena Sibylle von Brandenburg-Bayreuth, (* 1. November 1612, † 20. März 1687 in Dresden), Ehefrau des Johann Georg II. von Sachsen
- Christiane Eberhardine von Brandenburg-Bayreuth, (* 19. Dezember 1671, † 1727 in Pretzsch), Ehefrau des Kurfürsten Friedrich August I. (der Starke) von Sachsen
- Georg Christian Unger (* 25. Mai 1743; † 20. Februar 1799 in Berlin), Architekt
- Carl Friedrich Ludwig von Gontard * 30. Juli 1764; † 1. März 1839 in Berlin, Platzmajor von Berlin und Freimaurer
- Erhard Friedrich Vogel, 1750–1823, Theologe
- Ludwig Abeille (* 20. Februar 1761; † 2. März 1838 in Stuttgart), Komponist
- Christoph Friedrich Ammon (* 16. Januar 1766; † 21. Mai 1850 in Dresden) Theologe
- Heinrich von Gagern (* 20. August 1799; † 22. Mai 1880 in Darmstadt) Präsident der Frankfurter Nationalversammlung 1848
- August Riedel (* 15. Dezember 1799; † 6. August 1883 in Rom), Maler, Mitbegründer des römischen Kunstvereins und Professor an der römischen Akademie San Luca
- Philipp Heinel (* 21. Oktober 1800; † 29. Juli 1843 in München), Maler
- Rudolf Wagner (* 30. Juli 1805, † 13. Mai 1864), Anatom, Physiologe
- Max Stirner (* 25. Oktober 1806; † 25. Juni 1856 in Berlin), Philosoph
- Eduard von Bomhard (* 2. Oktober 1809; † 30. September 1886 in München), bayerischer Politiker, 1864–67 Justizminister
- Moritz Wagner (* 3. Oktober 1813; † 31. Mai 1887 in München), Zoologe, Forschungsreisender
- Jakob Herz (* 2. Februar 1816; † 27. September 1871 in Erlangen), Universitätsprofessor, Arzt
- Wilhelm von Diez (* 17. Januar 1839; † 25. Februar 1907 in München), Maler und Professor an der Akademie der Bildenden Künste München
- Christian von Langheinrich (* 16. November 1870, † 9. Juni 1950 in Bayreuth). Politiker (DDP), 1916 Ehrenbürger
- Hans Brand (* 9. April 1879; † 10. Januar 1959 in Pottenstein), Geologe, Bergbauingenieur; SS-Funktionär, Kriegsverbrecher
- Wilhelm Leuschner (* 15. Juni 1890; † 29. September 1944 in Berlin-Plötzensee), Politiker (SPD), Widerstandskämpfer
- Christian von Popp (* 17. April 1891, † 11. Mai 1964 in Bayreuth), Architekt; 1916 Ehrenbürger
- Fritz Rasp (* 13. Mai 1891; † 30. November 1976 in Gräfelfing), Schauspieler
- Hans Schemm (* 6. Oktober 1891; † 5. März 1935 in Bayreuth), Gauleiter der NSDAP; 1933 Ehrenbürger
- Rudolf Graber (* 13. September 1903, † 31. Januar 1992), Bischof von Regensburg (1962–82)
- Robert von Greim (* 22. Juni 1892 in Bayreuth; † 24. Mai 1945 in Salzburg [Selbstmord]), Luftwaffenoffizier und -kommandeur
- Hilde Marx (* 1. November 1911, † 4. Oktober 1986 in New York), Lyrikerin und Journalistin
- Wieland Wagner (* 5. Januar 1917; † 17. Oktober 1966 in München), Leiter der Bayreuther Festspiele (1951–66); Regisseur
- Friedelind Wagner (* 29. März 1918; †8. Mai 1991 in Herdecke), Regisseurin und Autorin
- Wolfgang Wagner (* 30. August 1919), Leiter der Bayreuther Festspiele (1951–2008); Regisseur und Bühnenbildner; 1976 Ehrenbürger
- Max von der Grün (* 25. Mai 1926; † 7. April 2005 in Dortmund), Schriftsteller
- Walter Demel (* 1. Dezember 1935), Skilangläufer
- Udo Steiner (* 16. September 1939), Richter am Bundesverfassungsgericht (1995–2007)
- Heiner Zametzer (* 10. April 1937 in Bayreuth; † 27. Oktober 2006), Kulturhistoriker und -wissenschaftler
- Rolf Heißler (* 3. Juni 1948), RAF-Terrorist
- Rainer Hartmann (* 20. Oktober 1958), Jazzgitarrist
- Gottfried M. Wolff, OSM (* 1958), Tiroler Provinzial des Servitenordens
- Norbert Mahler (* 1961), deutscher Schauspieler
- Michael Schober (* 1966), Illustrator und Autor
- Michael Hofmann (* 3. November 1972), Fußballspieler beim TSV 1860 München
- Mellow Mark (* 23. Mai 1974), Musiker
- Katharina Wagner (* 21. Mai 1978), Künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin der Bayreuther Festspiele (ab 2008); Regisseurin
- Christian Cieslak (* 24. Juni 1978), Komponist
- Oliver Leuxner (* 13. August 1980), Musiker
- Janina-Kristin Götz (* 13. Januar 1981), Schwimmerin
- Florian Mayer (* 10. Mai 1983), Tennisspieler
- Philipp Petzschner (* 24. März 1984), Tennisspieler
Persönlichkeiten, die in Bayreuth gelebt und gewirkt haben
- Elias Räntz (1649-1732), Architekt und Bildhauer, ab ca. 1680 für Bayreuther Markgrafen tätig; u.a. Schöpfer des Markgrafenbrunnen
- Giuseppe Galli da Bibiena (1696–1757), Architekt und Maler, entwarf die Ausstattung des Markgräflichen Opernhauses
- Joseph Saint-Pierre (ca.1704 - 1754), Architekt und Hofbaumeister in Bayreuth
- Johann Friedrich Grael (1707–1740) Baumeister des Barock und Baudirektor am Bayreuther Hof
- Bernhard Joachim Hagen (1720–1787), Lautenist und Komponist am Bayreuther Hof
- Carlo Galli da Bibiena (1728–1778), Sohn von Giuseppe Galli Bibiena, unterstützte seinen Vater bei der Ausstattung des Markgräflichen Opernhauses.
- Carl von Gontard (1731–1791), Architekt und Hofbaumeister in Bayreuth, ging später an den Hof Friedrichs II. nach Potsdam
- Maria Anna Thekla Mozart (1758–1841), Mozarts „Bäsle“, lebte von 1814 bis zu ihrem Tod zusammen mit Tochter und Schwiegersohn, Postmeister Franz Joseph Streitel, in der Postei, heute Friedrichstraße 15
- Jean Paul (1763–1825), eigentlich Johann Paul Friedrich Richter, Schriftsteller
- Christoph Friedrich Leers (1769-1825), Magistratsrat und Fabrikant, Stifter des Leers'schen Waisenhauses
- Georg Graf zu Münster (1776–1844), Verwaltungsbeamter und Fossiliensammler, entdeckte 1834 das erste vollständige Saurierskelett in Deutschland
- Franz Liszt (1811-1886), Komponist und Dirigent, verbrachte seine letzten Tage in Bayreuth und wurde auf dem Bayreuther Friedhof beigesetzt
- Richard Wagner (1813–1883), Dramatiker, Komponist, Dirigent und Regisseur, lebte seit 1872 in Bayreuth; Begründer und Leiter der Bayreuther Festspiele (1876, 1882)
- Cosima Wagner (1837–1930), Leiterin der Bayreuther Festspiele (1886–1906)
- Emil Warburg (1846–1931), Physiker, Präsident der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt (1905–22), verbrachte seine letzten Lebensjahre bei seiner Tochter auf Gut Grunau, das heute im Stadtgebiet Bayreuths liegt
- Oskar Panizza (1853–1921), deutscher Nervenarzt, Schriftsteller und Publizist, verbrachte die letzten 16 Jahre seines Lebens in Bayreuth in einer psychiatrischen Anstalt
- Houston Stewart Chamberlain (1855–1927), englisch-deutscher Publizist; 1922 Ehrenbürger
- Siegfried Wagner (1869–1930), Dramatiker, Komponist, Dirigent, Regisseur und Bühnenbildner, Leiter der Bayreuther Festspiele (1908–30); 1913 Ehrenbürger
- Winifred Wagner (1897–1980), Leiterin der Bayreuther Festspiele (1930–44); 1933 Ehrenbürgerin
- Helmut Bieler (* 7. Juni 1940), Komponist, Pianist und Musikpädagoge
- Eva Wagner-Pasquier (* 14. April 1945 in Oberwarmensteinach), Künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin der Bayreuther Festspiele (ab 2008)
Sonstiges
- Bayreuth ist der Name des 2003 in Dienst gestellten Schiffes der Bundespolizei mit der Hull-Number BG 25. Das Schiff ist in Cuxhaven stationiert und fährt Seestreife in der Nordsee. Das Schiff und die Stadt sind durch eine Patenschaft verbunden.
- Bayreuth ist der Name eines Airbus A 340-311 der Deutschen Lufthansa, der unter dem Kennzeichen D-AIGK am 23. Dezember 1994 in Dienst gestellt wurde.
- Bayreuth 1 ist der Titel des 1998 veröffentlichten Albums des deutschen Musikers Joachim Witt. Im Jahre 2000 folgte das Album mit dem Titel Bayreuth 2 und 2006 (nach einigen Alben mit anderen Titeln) dann Bayreuth 3.
- Der aus der Sendung Supertalent (RTL) bekannt gewordene Carlos Fassanelli lebt derzeit in Bayreuth.
Literatur
- Susanne Dahm (Mitarb.): Bayreuth. Eine Stadt verändert ihr Gesicht, Druckhaus Bayreuth 1996, ISBN 3-922808-40-9
- Wilhelm Kneule: Kirchengeschichte der Stadt Bayreuth, Degener, Neustadt/Aisch 1973
- 1. - Von der Gründung des Ortes um 1180 bis zur Aufklärung um 1810
- 2. - Das 19. und 20. Jahrhundert. 1810-1970
- Bernd Mayer: Bayreuth wie es war, Gondrom Verlag, Bayreuth 1981
- Bernd Mayer: Bayreuth à la Carte, Ellwanger Verlag, Bayreuth 1987, ISBN 3-925361-03-0
- Bernd Mayer: Bayreuth Chronik 1989, Gondrom Verlag, Bayreuth 1989
- Bernd Mayer: Bayreuth. Die letzten 50 Jahre, Gondrom Verlag, Bayreuth, 2. Aufl. 1988
- Bernd Mayer: Bayreuth im zwanzigsten Jahrhundert, Nordbayerischer Kurier, Bayreuth 2003
- Marieluise Müller: Bayreuth, Gondrom, Bindlach 1993, ISBN 3-8112-0810-1
- Wilhelm Müller: Liebenswerte Stadt Bayreuth. Führer durch die Festspiel- und Universitätsstadt, Sachße-Verlag, Altenplos 1965
- Karl Müssel: Bayreuth in acht Jahrhunderten. Geschichte einer Stadt, Gondrom, Bayreuth 1993, ISBN 3-8112-0809-8
- Wilhelm Rauh, Ernst Peter Rudolf: Verliebt in Bayreuth, Druckhaus Bayreuth 1981, ISBN 3-922808-00-X
- Gert Rückel: Stadtführer Bayreuth, Gondrom, Bindlach 1992, ISBN 3-8112-0787-3
- Stadtverwaltung Bayreuth (Hrsg.): Bayreuth. Mosaik einer Kulturstadt, Bayreuth 1972
- Camille de Tournon: Statistik der Provinz Bayreuth, 1809. Über das Fürstentum Bayreuth in napoleonischer Zeit, Historischer Verein Oberfranken, Bayreuth 2003, ISBN 3-87707-599-1
- Ingo Toussaint (Hrsg.): Reisen nach Bayreuth. Berichte aus acht Jahrhunderten, Olms, Hildesheim 1994, ISBN 3-487-08354-X
- Rainer Trübsbach: Geschichte der Stadt Bayreuth 1194-1994, Druckhaus Bayreuth 1993, ISBN 3-922808-35-2
Referenzen
- ↑ Fehlender Parameter "zugriff", oder "zugriff-jahr" (Hilfe) Fehlender Parameter "titel" (Hilfe) [http:http://www.bayreuth.de/files/pdf/Distrikt-290908.pdf/ {{{titel}}}].
- ↑ Adam Stuhlfauth: Fundberichte zur Vor- und Frühgeschichte im Gebiet der Fränkischen Alb. in Archiv für Geschichte von oberfranken, Fünfunddreißigster Band, Drittes Heft, Bayreuth 1991
- ↑ E. Hübschmann u.a.: Bayreuth - umgeguckt und hinterfragt, Bumerang Verlag, Bayreuth 1992
- ↑ Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Band 1. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1995, ISBN 3-89331-208-0, S. 119f.
- ↑ Eine Liste der Namen der Opfer findet sich in "Denk / Steine setzen", herausgegeben von der Geschichtswerkstatt Bayreuth, Bumerang Verlag, Bayreuth 2003. Als jüdische Bayreuther werden dort Menschen betrachtet, die längere Zeit in Bayreuth lebten oder die in Bayreuth geboren waren bzw. die von Bayreuth aus deportiert wurden.
- ↑ Quelle und Einzelheiten → Volksgerichtshof
- ↑ Bernd Mayer, Wo jeder Zehnte einen Stuhl besaß. In: Heimat-Kurier das historische Magazin des Nordbayerischen Kuriers. Nr. 3/2004
- ↑ Unfälle auf Volksfesten
- ↑ Stadt ist auf Partnersuche. in: Nordbayerischer Kurier vom 6.3.2009
- ↑ http://www.bayreuth.de/dlc/284/download.htm
- ↑ Bayerischer Rundfunk: Bayreuth bekommt die Landesgartenschau 2016
- ↑ Bayreuth Stadtnachrichten - Amtsblatt der Stadt Bayreuth, Nr 2 /30.1.2009
- ↑ www.onlinecontest.org
- ↑ gegründet 1970 durch Horst Steiner (*1949) Zeitschrift DTS, 1989/6 dts regional/Süd S.5
- ↑ Zeitschrift DTS, 1984/6 S.32
- ↑ Zeitschrift DTS, 1988/5 S.12
Weblinks
- Bayreuth: Wappengeschichte vom HdBG
- Historisches in Bayreuth und Umgebung
- Seite über prominente Bayreuther Bürger
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