- Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden
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Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden Gründung 1856 Trägerschaft staatlich Ort Dresden Bundesland Sachsen Staat Deutschland Leitung Rektor Prof. Dr. Stefan Gies
Kanzler Peter NeunerStudenten ca. 600 Website www.hfmdd.de Die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden ist eine staatliche berufsbildende Einrichtung auf Universitätsniveau. Als privates Konservatorium am 1. Februar 1856 gegründet, erlangte sie nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs den Status einer Hochschule. Derzeit studieren an dem Institut etwa 600 Studenten. Der amtierende Rektor ist Prof. Dr. Stefan Gies.
Als Studiengänge werden Orchestermusik, Gesang, Klavier, Dirigieren/Korrepetition, Komposition-Musiktheorie, Jazz/Rock/Pop, Instrumental- und Gesangspädagogik sowie Schulmusik angeboten. Im Aufbaustudium können darüber hinaus auch die Fächer Alte Musik, Rhythmik/EMP und Kammermusik studiert werden. Die Hochschule für Musik Dresden verfügt über das Promotionsrecht in den Fächern Musikwissenschaft, Musikpädagogik und Musiktheorie.
Schwerpunkte der Arbeit liegen u.a. in der Orchesterausbildung, die unter Einbeziehung zahlreicher Musikerinnen und Musiker aus den beiden großen Orchestern Dresdens stattfindet sowie der Opernklasse mit der Erarbeitung zweier kompletter Inszenierungen pro Studienjahr. Die Fachrichtung Jazz/Rock/Pop kann auf eine fast 50jährige Geschichte zurückblicken und ist die älteste ihrer Art in Deutschland.
Zu den Forschungseinrichtungen gehören das Institut für Musikwissenschaft, das Institut für Musikalisches Lehren und Lernen, das Zentrum für Musiktheorie und das Institut für Musikermedizin mit dem Studio für Stimmforschung. Die Hochschule besitzt außerdem ein Studio für Elektronische Musik und ein Institut für Neue Musik. Der Hochschule angegliedert ist der Dresdner Kammerchor.
Aufführungen der Studenten finden zumeist im zentralen Hochschulgebäude am Wettiner Platz statt, das neben einem Kleinen Saal seit Oktober 2008 auch über einen von dem Stuttgarter Architektenbüro hammeskrause entworfenen Konzertsaal mit 450 Zuschauerplätzen verfügt. Die Opernklasse nutzt gemeinsam mit dem Staatsschauspiel Dresden eine speziell nach den Erfordernissen des Musiktheaters ausgestattete Bühne in der Dresdner Neustadt. Regelmäßig gastiert die Hochschule für Musik auch an anderen Spielstätten der Stadt, u.a. der Semperoper, Schloss Albrechtsberg und dem Marcolinipalais.
Inhaltsverzeichnis
ehemalige Rektoren
- Karl Laux (1952-1963)
- Hans-Georg Uszkoreit (1963-1968)
- Siegfried Köhler (1968-1980)
- Max Gerd Schönfelder (1980-1984)
- Monika Raithel (1990-1991)
- Wilfried Krätzschmar (1991-2003)
Professoren und Hochschullehrer
ab Wintersemester 2009/2010: Till Brönner, Malte Burba
Diese Liste enthält zur Zeit nur die Lehrkräfte mit eigener Wikipedia-Seite. Die aktuelle Liste aller Lehrkräfte finden Sie über den unten stehenden Link.
Siehe auch
Weblinks
(Technische) Universitäten: TU Chemnitz* | Dresden International University | TU Dresden* | TU Bergakademie Freiberg* | Handelshochschule Leipzig | Universität Leipzig* | Internationales Hochschulinstitut Zittau*
Kunst- und Musikhochschulen: Hochschule für Bildende Künste Dresden* | Hochschule für Musik Dresden* | Hochschule für Kirchenmusik Dresden | Palucca Schule Dresden* | Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig* | Hochschule für Musik und Theater Leipzig* | Hochschule für Kirchenmusik Görlitz
Fachhochschulen: AKAD-Privathochschulen | HTW Dresden* | HTWK Leipzig* | Hochschule für Telekommunikation Leipzig | Hochschule Mittweida* | Hochschule Zittau/Görlitz* | Westsächsische Hochschule Zwickau* | Hochschule der Sächsischen Polizei* | Fachhochschule der Sächsischen Verwaltung* | Fachhochschule für Religionspädagogik und Gemeindediakonie | Hochschule für Soziale Arbeit | Private Fernfachhochschule Sachsen
(* Trägerschaft durch den Freistaat Sachsen)
51.05376944444413.724825Koordinaten: 51° 3′ 14″ N, 13° 43′ 29″ O
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