- Holt mich hier raus!
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Showdaten Titel: Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! Produktionsland: Produktionsjahr: 2004, 2008, 2009
Produktions-
unternehmen:Granada Produktion für Film und Fernsehen GmbH
Ausstrahlungsturnus: ab Erstausstrahlung jeder Staffel täglich
Genre: Erstausstrahlung: 10. Januar 2004
auf RTLModeration: seit Staffel 1: Sonja Zietlow, Dirk Bach
„Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ (oft als „Dschungelcamp“ bezeichnet) ist eine ursprünglich aus dem Vereinigten Königreich stammende Reality-Show, von der RTL bisher vier Staffeln ausstrahlte.[1] Die vierte Staffel lief vom 9. bis zum 24. Januar 2009.[2]
Obwohl der Titel der Sendung suggeriert, dass die Show-Teilnehmer schnellstens aus dem Dschungel entkommen möchten, bezieht sich dieser eigentlich auf den „Hilferuf“, mit dem die Prominenten ihre Teilnahme an den sogenannten Dschungelprüfungen verweigern oder auch direkt aus der Sendung aussteigen können.
Inhaltsverzeichnis
Konzept
Vorbild
Die Sendung basiert auf dem britischen Format „I’m a Celebrity, Get Me Out of Here!“ des Senders ITV1. Die britische Show wird von Anthony McPartlin und Declan Donnelly moderiert. Das Showkonzept wurde auch in anderen Länder verkauft. Die US-amerikanische Variante lief auf dem Sender ABC und wurde von John Lehr präsentiert, weitere Shows wurden unter anderem für Frankreich, Italien und die Niederlande produziert. Das Format wurde in abgeänderter Form auch von anderen Fernsehsendern (beispielsweise ProSieben) übernommen (siehe Reality-TV-Sendungen von ProSieben).
Deutsche Variante
Lage des Dschungelcamps in AustralienZehn Personen des öffentlichen Lebens, zumeist Prominente, die länger nicht in Erscheinung getreten sind, und sogenannte B-Prominente[3][4], leben für zwei Wochen in einem sogenannten Dschungelcamp in Australien, ähnlich dem Format Big Brother, unter ständiger Beobachtung.
Ziel der Show ist es, die Gunst der Zuschauer zu gewinnen und so lange wie möglich im Camp zu bleiben, wodurch der Sieger zum „Dschungelkönig“ wird (und damit einen nicht bezifferten Geldgewinn erspielt). Die Campbewohner erhalten für die Teilnahme vom Sender eine Gage und eine „Aufwandsentschädigung“, die sich auf mindestens 50.000 Euro belaufen soll. Zudem stehen die Teilnehmer stark im Fokus der Öffentlichkeit, wodurch seitens der Kandidaten ein höherer Bekanntheitsgrad erhofft wird und so unter Umständen neue Engagements erzielt werden können. Das Leben im Camp wird durchgehend von Kameras begleitet und bemerkenswerte Szenen in einer allabendlichen Show gezeigt, zumeist untermalt mit humoristischen oder ironischen Bemerkungen des Moderatorenduos. Die deutsche Variante moderieren Sonja Zietlow und Dirk Bach. Für die medizinische Betreuung der deutschen und der englischen Version ist Bob McCarron alias „Dr. Bob“ mit einem Team von drei Mitarbeitern zuständig.
Die Sendung wird auf einem aufwändig umgebauten ehemaligen Farmgelände produziert, etwa zehn Kilometer nordwestlich der 7100-Einwohner-Stadt Murwillumbah (Koordinaten: 28° 15′ 40,8″ S, 153° 21′ 1,6″ O-28.261322222222153.35044722222 ).
Ab der zweiten Staffel sendete RTL samstags und sonntags jeweils am Nachmittag eine vierstündige Spezialsendung mit vielen zusätzlichen Hintergrundinformationen, Tageszusammenfassungen und Filmen, die nicht in der Hauptshow liefen. Moderiert wurde „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! – Spezial“ von Markus Lanz (zweite Staffel), Leonard Diepenbrock (dritte Staffel) und Daniel Hartwich (vierte Staffel). Eine Woche nach der Finalsendung wird jeweils „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! – Das große Wiedersehen“ ausgestrahlt, mit allen Teilnehmern als Gästen und Frauke Ludowig als Moderatorin.
Dschungelprüfung
An jedem Tag muss ein Kandidat (manchmal auch mit Unterstützung durch einen oder mehrere andere) eine schwierige Aufgabe bestehen, die meist Ekel hervorruft. Diese Prüfung besteht etwa darin, dass Käfern der Kopf abgebissen, Tierhoden verspeist oder der Kandidat in einer Menge von Maden, Käfern und Spinnen oder in Gülle getaucht wird. Jede Aufgabe kann mit dem Ausruf: „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ abgebrochen werden. Der Kandidat muss während der Prüfung rote oder gelbe Sterne sammeln, die die Essensrationen im Camp erhöhen. Die Grundversorgung wird nach Angaben des Senders lediglich durch Reis und Bohnen gesichert. In der ersten Hälfte der Show wird der Kandidat von den Zuschauern per Telefon beziehungsweise Kurznachrichtendienst (SMS) gewählt, in der zweiten Hälfte bestimmen die Campbewohner den Kandidaten durch eine geheime Abstimmung.
Schatzsuche
Jeden Tag wird eine Schatztruhe im Wald versteckt, die die Kandidaten bergen müssen. Die Kandidaten gehen meist zu zweit auf Schatzsuche und bringen die Schatztruhe ins Camp. Dort wird die Schatztruhe geöffnet und es kommt eine Quizfrage mit zwei Antwortmöglichkeiten zum Vorschein. Beantworten die Kandidaten die Aufgabe richtig, gibt es einen Gewinn (zum Beispiel Süßigkeiten, Bier), antworten sie falsch, gibt es einen nutzlosen Trostpreis, zum Beispiel eine Taucherbrille.
Dschungelkönig
Ab dem achten Tag der Staffel wird per Televoting an jedem Tag ein Kandidat bestimmt, der das Camp verlassen muss. Nach zwei Wochen gibt es eine Finalsendung, in der zwei der drei verbliebenen Kandidaten gehen müssen und so der letzte als „Dschungelkönig“ beziehungsweise die letzte als „Dschungelkönigin“ übrig bleibt.
Kritik
Das Format wurde insbesondere während der ersten Staffel heftig kritisiert. Medienwissenschaftler, Vertreter von Politik und Kirche[5] und andere Prominente sahen die Menschenwürde der Kandidaten verletzt (vgl. auch „Ekelfernsehen“). [6]
Die erste Staffel wurde von den Landesmedienanstalten der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) zur Prüfung vorgelegt. Diese befand die Sendung zwar nicht für jugendgefährdend, sähe aber einen Verstoß gegen Jugendschutzbestimmungen, wenn zukünftige Sendungen noch härtere „Dschungelprüfungen“ oder noch mehr Häme seitens der Moderatoren beinhalten würden.[7]
Auch der Bund gegen Missbrauch der Tiere protestierte gegen die Sendung, da Tiere unnötigerweise getötet oder in Stresssituationen versetzt würden.[8] Zudem wurde kritisiert, dass das Produktionsgelände für unabhängige Beobachter nicht zugänglich war. Damit bestehe der Verdacht, dass dem Fernsehzuschauer hier nur ein durch und durch präpariertes Gelände als Dschungel vorgetäuscht werde.[9][10]
Der Psychiater Mario Gmür sagte in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, die Sendung künde von einer „regrediert-infantilen Verfassung“. Das Sadistische würde nicht mehr sozial geächtet und die „Zuschauer wollen bei der Geburt und der Hinrichtung von Helden dabei sein“. Der frühere FDP-Landtagsabgeordnete Dietrich von Gumppenberg hatte gegen RTL Strafanzeige erstattet, wegen „dringenden Tatverdachts der vollendeten Körperverletzung“ und des „strafbaren Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz“.[11]
Ebenso meiden potentielle Werbekunden wie IBM, Deutsche Bahn oder Wüstenrot trotz hoher Einschaltquoten das Format. „Was RTL macht, zielt nur noch auf den schlechten Geschmack. Das ist Trash und nicht mehr das Programm eines Marktführers“, sagte Christof Baron, Geschäftsführer der Agentur Mindshare.[12]
Teilnehmer
Sortiert nach dem Zeitpunkt des Ausscheidens aus der Staffel
Erste Staffel
Die erste Staffel wurde vom 9. bis zum 20. Januar 2004 ausgestrahlt.
Teilnehmer Bekannt als Verließ die Show Costa Cordalis Schlagersänger als Dschungelkönig Lisa Fitz Kabarettistin, Schauspielerin, Sängerin als Zweitplatzierte Daniel Küblböck Schlager- bzw. Popsänger, ehemaliger Kandidat von Deutschland sucht den Superstar als Drittplatzierter Caroline Beil Fernsehmoderatorin, Schauspielerin Werner Böhm Sänger, Musiker Mariella Ahrens Schauspielerin Susan Stahnke Schauspielerin, Fernsehmoderatorin Antonia Langsdorf Fernsehastrologin, Moderatorin Carlo Thränhardt Leichtathlet Dustin Semmelrogge Schauspieler freiwillig Dschungelprüfungen der ersten Staffel[13]Datum Kandidat(en) Prüfung Erspielte Rationen (Sterne) 9. Januar 2004 Costa Cordalis „Schlangengrube“ 8 von 10 10. Januar 2004 Daniel Küblböck „Die Teufelsbrücke“ 9 von 9 11. Januar 2004 Daniel Küblböck „Kakerlakensarg“ 9 von 9 12. Januar 2004 Daniel Küblböck „Terroraquarium“ 0 von 9 13. Januar 2004 Caroline Beil „Hack-Attacke“ 4 von 9 14. Januar 2004 Caroline Beil „Kaffeeklatsch in der Hölle“ 6 von 9 15. Januar 2004 Costa Cordalis „Sternenfänger“ 8 von 8 16. Januar 2004 Lisa Fitz „Dschungel-Houdini“ 7 von 7 17. Januar 2004 Werner Böhm „Tunnel des Grauens“ 5 von 6 18. Januar 2004 Daniel Küblböck „Von der Rolle“ 2 von 5 19. Januar 2004 Lisa Fitz,
Caroline Beil„Höllische Bootsfahrt“ 1 von 5 20. Januar 2004 Lisa Fitz „Dschungelfreude“ 5 von 5 20. Januar 2004 Daniel Küblböck „Hosen voll“ 5 von 5 20. Januar 2004 Costa Cordalis „Spinnennetz“ 5 von 5 Zweite Staffel
Die zweite Staffel wurde vom 23. Oktober bis zum 6. November 2004 ausgestrahlt.
Teilnehmer Bekannt als Verließ die Show Désirée Nick Entertainerin, Schauspielerin, Autorin als Dschungelkönigin Isabel Varell Sängerin, Schauspielerin, Fernsehmoderatorin als Zweitplatzierte Willi Herren Entertainer, Schauspieler als Drittplatzierter Jimmy Hartwig ehemaliger Fußballnationalspieler Carsten Spengemann Schauspieler, Fernsehmoderator (unter anderem bei Deutschland sucht den Superstar) Heydi Núñez Gómez Model, Sängerin Harry Wijnvoord ehemaliger Moderator freiwillig Nadja Abd el Farrag Fernsehmoderatorin, Sängerin Fabrice Morvan französischer Sänger, Teil des ehemaligen Popduos Milli Vanilli Dolly Buster ehemalige Pornodarstellerin; heute unter anderem Produzentin, Regisseurin und Schauspielerin freiwillig Dschungelprüfungen der zweiten Staffel[14]Datum Kandidat(en) Prüfung Erspielte Rationen (Sterne) 23. Oktober 2004 Jimmy Hartwig,
Nadja Abd el Farrag„Tanz auf dem See“ 5 von 10 24. Oktober 2004 Dolly Buster „Badewonne“ 8 von 10 25. Oktober 2004 Désirée Nick „Sterne à la surprise“ 9 von 9 26. Oktober 2004 Désirée Nick,
Nadja Abd el Farrag„Dschungelduell“ 8 von 9 27. Oktober 2004 Carsten Spengemann „Terror-Turm“ 3 von 9 28. Oktober 2004 Désirée Nick „Terror-Aquarium“ 3 von 9 29. Oktober 2004 Willi Herren „Teufelsfahrt“ 5 von 9 30. Oktober 2004 Désirée Nick „Flug-Attacke“ 9 von 9 31. Oktober 2004 Heydi Núñez Gómez „Tempel des Schreckens“ 1 von 9 1. November 2004 Isabel Varell „Teufelssumpf“ 7 von 8 2. November 2004 Jimmy Hartwig „Perlentaucher“ 0 von 7 3. November 2004 Willi Herren „Sternenfänger“ 2 von 5 4. November 2004 Isabel Varell „Auf die Knie“ 4 von 4 5. November 2004 Désirée Nick,
Isabel Varell,
Willi Herren,
Jimmy Hartwig„Höllenhügel“ 3 von 4 6. November 2004 Désirée Nick „Garten Eden“ 5 von 5 6. November 2004 Isabel Varell „Auf die Zwölf“ 5 von 5 6. November 2004 Willi Herren „Teufelsgang“ 4 von 5 Dritte Staffel
Die dritte Staffel wurde vom 11. Januar 2008 bis zum 26. Januar 2008 ausgestrahlt.
2007 gab es bereits erste Gerüchte über eine weitere Staffel. RTL-Unterhaltungschef Tom Sänger verneinte jedoch Pläne für eine dritte Staffel, da hinterher die Rückkehr zum normalen Programm für den Sender und die Zuschauer schwierig würde.[15] Anfang November 2007 gab es durch die Äußerung der Designerin Barbara Herzsprung, sie möchte an der nächsten Staffel teilnehmen, erneut Gerüchte um eine Rückkehr des Formates.[16] Schließlich bestätigte RTL offiziell am 20. November 2007 die dritte Staffel und gab bekannt, dass diese am 11. Januar 2008 starten würde.[17]
Am 19. Januar 2008 verließ die Kandidatin Lisa Bund die Sendung und wurde aufgrund einer akuten Magenschleimhautentzündung (Gastritis) ins Krankenhaus eingeliefert, welche eventuell durch schlechte Hygiene im Camp oder bei den Prüfungen verursacht wurde.[18] Am 22. Januar 2008 musste der Kandidat DJ Tomekk die Sendung verlassen, nachdem er in einem Video zu sehen war, wo er die Hand zum Hitlergruß hob und die erste Strophe des Deutschlandliedes sang.[19] Auch nachdem DJ Tomekk den Vorfall als Witz erklärte und sich dafür entschuldigte, durfte er nicht zurückkehren.[20] In der letzten Sendung, am 26. Januar 2008, waren die letzten drei verbliebenen Kandidaten Bata Illic, Michaela Schaffrath und Ross Antony; letzterer wurde von den Zuschauern zum „Dschungelkönig“ gewählt.
Teilnehmer Bekannt als Verließ die Show Ross Antony Sänger, Musicaldarsteller, ehemaliges Mitglied der Band Bro’Sis als Dschungelkönig Michaela Schaffrath ehemalige Pornodarstellerin, Schauspielerin als Zweitplatzierte Bata Illic Schlagersänger als Drittplatzierter Isabel Edvardsson Profi-Tänzerin Eike Immel ehemaliger Profi-Fußballtorhüter und Fußballnationalspieler Barbara Engel (gesch. Herzsprung) Modedesignerin, ehemalige Ehefrau von Bernd Herzsprung, Mutter von Hannah Herzsprung DJ Tomekk Hip-Hop-DJ, Musikproduzent auf Anweisung des Senders Björn-Hergen Schimpf Moderator Julia Biedermann Schauspielerin Lisa Bund Sängerin, ehemalige Kandidatin bei Deutschland sucht den Superstar aus gesundheitlichen Gründen Dschungelprüfungen der dritten Staffel[21]Datum Kandidat(en) Prüfung Erspielte Rationen (Sterne) 11. Januar 2008 DJ Tomekk „Land unter“ 5 von 10 12. Januar 2008 Lisa Bund „Dschungelbar“ 9 von 10 13. Januar 2008 Ross Antony,
Isabel Edvardsson„Zum Anbeißen“ 5 von 10 14. Januar 2008 Ross Antony „Arche Noah“ 5 von 10 15. Januar 2008 Björn-Hergen Schimpf,
Barbara Herzsprung„Zug des Schreckens“ 8 von 10 16. Januar 2008 Eike Immel „Terrortunnel“ 4 von 10 17. Januar 2008 DJ Tomekk „Höllentour“ 6 von 10 18. Januar 2008 Isabel Edvardsson „Dschungel-Wellness“ 8 von 10 19. Januar 2008 Julia Biedermann „Kakerlakensarg“ —
(Prüfung nicht angetreten)20. Januar 2008 Isabel Edvardsson,
Michaela Schaffrath,
Björn-Hergen Schimpf,
DJ Tomekk„Höllischer Hurrikan“ 6 von 9 21. Januar 2008 Bata Illic „Tempel des Grauens“ 3 von 8 22. Januar 2008 Ross Antony,
Michaela Schaffrath,
Barbara Herzsprung„Auf die Folter gespannt“ 6 von 7 23. Januar 2008 Eike Immel „Ruhe sanft“ 6 von 6 24. Januar 2008 Isabel Edvardsson,
Michaela Schaffrath„Highway to Hell“ 1 von 5 25. Januar 2008 Ross Antony „Von der Rolle“ 3 von 4 26. Januar 2008 Michaela Schaffrath „40.000 auf einen Streich“ – Kampfgeist 5 von 5 26. Januar 2008 Bata Illic „Abenteuer Australien“ – Abenteuerlust 1 von 5 26. Januar 2008 Ross Antony „Menue Surprise“ – Siegeswille 5 von 5 Quoten
Die dritte Staffel wurde im Durchschnitt von 4,86 Millionen Zuschauern verfolgt. Damit konnte die Show beim Gesamtpublikum 21,0 Prozent Marktanteil erreichen. In der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen sahen 3,25 Millionen Menschen zu. Hier konnte ein überdurchschnittlicher Marktanteil von 31,7 Prozent ermittelt werden.
Das Finale der dritten Staffel wurde parallel zu der ZDF-Show „Wetten, dass..?“ ausgestrahlt. Trotz der starken Konkurrenz konnte die letzte Ausgabe der Staffel 6,44 Millionen Menschen insgesamt und 4,38 Millionen werberelevante Zuschauer (36 Prozent Marktanteil) erreichen. Damit konnte die 16. Folge den Staffelrekord aufstellen.[22]
Vierte Staffel
Die vierte Staffel wurde vom 9. Januar 2009 bis zum 24. Januar 2009 ausgestrahlt.[23]
Teilnehmer Bekannt als Verließ die Show Ingrid van Bergen Schauspielerin als Dschungelkönigin Lorielle London Entertainerin (bekannt geworden als Lorenzo bei Deutschland sucht den Superstar) als Zweitplatzierte Nico Schwanz Model, Friseur als Drittplatzierter Gundis Zámbó Model, Schauspielerin, Moderatorin Giulia Siegel Model, Fernsehmoderatorin, Gelegenheits-DJane und -Schauspielerin freiwillig (aufgrund von Rückenschmerzen)[24] Günther Kaufmann Schauspieler Christina „Mausi“ Lugner Fernsehmoderatorin, ehemalige Ehefrau des Bauunternehmers Richard „Mörtel“ Lugner Norbert Schramm Eiskunstläufer Peter Bond Schauspieler, Fernsehmoderator Michael Meziani Schauspieler Bevor RTL offiziell die Prominenten der Show bestätigte, erlaubte sich der Sender auf der Webseite einen Scherz, indem Thomas Gottschalk, Angelina Jolie und Pamela Anderson als Platzhalter für die wahren teilnehmenden Kandidaten eingesetzt wurden.
Dschungelprüfungen der vierten StaffelDatum Kandidat(en) Prüfung Erspielte Rationen (Sterne) 9. Januar 2009 Günther Kaufmann „Unglücksrad“ 7 von 10 10. Januar 2009 Lorielle London „Happy Hour“ 10 von 10 11. Januar 2009 Giulia Siegel „Kammer des Schreckens“ 6 von 10 12. Januar 2009 Giulia Siegel „Still gestanden“ 10 von 10 13. Januar 2009 Peter Bond,
Michael Meziani (Assistent)„Alles Gute kommt von oben“ 1 von 10 14. Januar 2009 Peter Bond „Kein Weg zurück“ 2 von 10 15. Januar 2009 Giulia Siegel „Eiertanz“ 10 von 10 16. Januar 2009 Peter Bond „Dschungel-Fitness“ 6 von 10 17. Januar 2009 Peter Bond,
Nico Schwanz (Assistent)„Dschungel-Picknick“ 10 von 10 18. Januar 2009 Norbert Schramm „Telefonterror“ 5 von 9 19. Januar 2009 Nico Schwanz „Fels des Grauens“ 5 von 8 20. Januar 2009 Gundis Zámbó „Kakerlaken-Attacke“ 7 von 7 21. Januar 2009 Lorielle London „Schleudertrauma“ 3 von 6 22. Januar 2009 Ingrid van Bergen,
Lorielle London,
Nico Schwanz,
Giulia Siegel,
Gundis Zámbó„Mit Schwung in die Hölle“ 4 von 5 23. Januar 2009 Nico Schwanz „Land in Sicht“ 1 von 4 24. Januar 2009 Lorielle London „Tanz der Aale“ (Durchhaltevermögen) 5 von 5 24. Januar 2009 Ingrid van Bergen „Dschungelfreude“ (Siegeswille) 5 von 5 24. Januar 2009 Nico Schwanz „Herr der Fliegen“ (Abenteuerlust) 5 von 5 Quoten
Das Finale der vierten Staffel wurde wie bereits bei der dritten Staffel parallel zu der ZDF-Show „Wetten, dass..?“ ausgestrahlt. Trotz der starken Konkurrenz konnte die letzte Ausgabe der vierten Staffel 7,17 Millionen Menschen insgesamt und 4,63 Millionen werberelevante Zuschauer (37,5 Prozent Marktanteil) erreichen.[25]
Musik
Chartplatzierungen Erklärung der Daten
Singles
- Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!
- DE: 2 – 09.02.2004 – 9 Wo.
- AT: 18 – 08.02.2004 – 8 Wo.
- CH: 31 – 22.02.2004 – 4 Wo.
- Die Lust am Überleben
- DE: 17 – 15.11.2004 – 7 Wo.
- AT: 44 – 14.11.2004 – 3 Wo.
- Dschungel Wahnsinn (Achim Petry feat. Dschungel Allstars)
- DE: 17 – 01.02.2008 – 7 Wo.
- AT: 75 – 15.02.2008 – 1 Wo.
- Hier im Dschungel (Die Zipfelbuben feat. Dschungel Allstars 2009)
- DE: 6 – 30.01.2009 – ...
- AT: 25 – 30.01.2009 – ...
Alben
- Dschungelfieber
- DE: 55 – 22.11.2004 – 1 Wo.
Zu allen vier Staffeln ist jeweils eine Maxi-CD erschienen, auf der Teilnehmer der jeweiligen Staffel zusammen ein Lied gesungen haben. Jedoch waren in der ersten Staffel Daniel Küblböck, in der zweiten Staffel Heydi Núñez Gómez, in der dritten Staffel DJ Tomekk und Lisa Bund und in der vierten Staffel Ingrid van Bergen, Günther Kaufmann, Michael Meziani und Giulia Siegel nicht an der Maxi-CD beteiligt. Zur zweiten Staffel ist außerdem ein Album veröffentlicht worden, auf dem die Teilnehmer zusätzlich jeweils ein Lied alleine gesungen haben. Bei den meisten Liedern handelte es sich um Coverversionen bekannter Hits mit neuem Text. Der Titelsong der dritten Staffel Dschungelwahnsinn von Achim Petry feat. Dschungel Allstars – eine Coverversion von Wolfgang Petrys Wahnsinn – war in der Show selbst nicht zu hören.
- Dschungel Stars: Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! (Maxi-CD)
- Dschungel Stars 2: Die Lust am Überleben (Maxi-CD)
- Dschungel Stars 2: Dschungelfieber (Album)
- Dschungel Stars 3: Dschungelwahnsinn (Maxi-CD)
- Dschungel Stars 3: Die Party (Sampler mit Party-Musik)
- Dschungel Stars 4: Hier im Dschungel (Maxi-CD)
Weblinks
- Offizielle Webseite von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“
- Bei der Geburt und bei der Hinrichtung von Helden dabeisein – Interview der F.A.Z. mit Mario Gmür vom 14. Januar 2004
- Reportage über einen Besuch im Dschungelcamp – Artikel des Stern vom 23. Januar 2004
- Ekel in der Kultur – Die Faszination des Abartigen – Artikel des Stern vom 23. Januar 2009
Einzelnachweise
- ↑ Offiziell: RTL öffnet Dschungel-Camp für 16 Tage' im Internetportal quotenmeter.de vom 20. November 2007
- ↑ Drews will nur mit Gattin Ramona ins Dschungelcamp im Internetportal Spiegel Online vom 18. August 2008
- ↑ Die letzte Chance für B-Promis auf der Website der Tageszeitung vom 9. Januar 2009
- ↑ B-Promis im Busch auf der Website der Stuttgarter Nachrichten vom 10. Januar 2009
- ↑ Fernsehen und Jugendmedienschutz zwischen Wirklichkeit und Vision von Wolfgang Huber
- ↑ "Ekel-Show – Wie geschmacklos darf das Fernsehen sein?" – eines Beitrags des SWR (RTF-Format)
- ↑ Extremformate und Reality-TV in der Diskussion bei der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien
- ↑ stern.de: „Schamlose Kommerzialisierung des Werteverfalls“, 23. Januar 2008
- ↑ netzzeitung.de: Die kleinen Tricks der Dschungel-Show, 23. Januar 2008
- ↑ youtube.com: Frontal21-Beitrag: Die Wahrheit - Ich bin ein Star holt mich hier raus, 13. Januar 2008
- ↑ stern.de: "Strafanzeige wegen RTL-Show erstattet"
- ↑ Focus: Folter für die Quote Nr. 4 (2004)
- ↑ http://www.c6-magazin.de/news/ibeshmhr/?start=30
- ↑ http://www.gabistefan.de/12701.html?*session*id*key*=*session*id*val*
- ↑ Dritte Staffel der Dschungelshow liegt vorerst auf Eis
- ↑ Dschungelshow: Neue Anzeichen für Comeback
- ↑ Offiziell: RTL öffnet Dschungel-Camp für 16 Tage
- ↑ Lisa Bund im Krankenhaus
- ↑ DJ Tomekk fliegt nach Hitler-Gruß raus
- ↑ DJ Tomekk entschuldigt sich für Nazi-Gruß
- ↑ http://ich-bin-ein-star.blogspot.com/search/label/dschungelpr%C3%BCfung
- ↑ quotenmeter.de: Quotencheck: «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!»
- ↑ SPIEGEL online: Man kann nie genug in Maden baden, abgerufen am 25. Januar 2009
- ↑ FOCUS Online - Giulia Siegel befreit sich wegen Rückenschmerzen aus Dschungelcamp, abgerufen am 25. Januar 2009
- ↑ quotenmeter.de: Rekord: Dschungel-Finale deklassiert Gottschalk, Meldung vom 25. Januar 2009
-28.258888888889153.35Koordinaten: 28° 15′ 32″ S, 153° 21′ 0″ O
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