- Hommus
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Hummus [ˈħumːus] (arabisch حمص, hebräisch חומוס, türkisch Hummus) andere Schreibweisen: Humus, Hommos, Hommus, Hummous, Houmus, Hoummous) ist eine orientalische Spezialität, die aus pürierten Kichererbsen, Sesam-Mus (Tahina), Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Gewürzen wie Knoblauch, Petersilie, (Chili) und Kreuzkümmel hergestellt wird.
Die Kichererbsen werden dazu eingeweicht und gekocht, bis sie sich leicht zu einem Brei pürieren lassen. Letzterer wird mit Tahina, Olivenöl und Zitronensaft verdünnt, so dass eine cremige Konsistenz entsteht. Der Brei wird mit zerstoßenem Knoblauch, mit Kreuzkümmel, Pfeffer und Salz gewürzt, glattgerührt (zur Einstellung der Konsistenz wird gelegentlich auch Joghurt verwendet) und kalt serviert. Die Oberfläche wird in der Regel mit einer Löffelunterseite gefurcht oder eingedrückt, um darin Olivenöl einlaufen zu lassen. Zum Schluss wird das Ganze mit Petersilie, scharfem Paprikapulver und Kreuzkümmel bestreut.
Hummus hält sich im Kühlschrank in der Regel mehrere Tage. Je nach Zutaten kann das Aroma dabei mit zunehmender Lagerung an Intensität zunehmen.
Hummus ist eine beliebte Vorspeise, die mit dünnem, lappenartigem Fladenbrot aufgestippt und gemeinsam mit anderen sogenannten Mezze (levantinische Vorspeisen, z. B. Kibbeh, Baba Ghanoush, Fatousch, Taboulé) gegessen wird. Hummus zählt vor allem im Libanon, Palästina, Israel und Syrien zu den Nationalspeisen, ist aber im gesamten Nahen Osten als Speise verbreitet. In der Türkei jedoch meist beliebt in der Region Hatay.
Das Wort hummus / حمص / ḥummuṣ bedeutet „Kichererbse“.
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