Altbreisach

Altbreisach
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Breisach am Rhein
Breisach am Rhein
Deutschlandkarte, Position der Stadt Breisach am Rhein hervorgehoben
48.0288888888897.58225Koordinaten: 48° 2′ N, 7° 35′ O
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Freiburg
Landkreis: Breisgau-Hochschwarzwald
Höhe: 225 m ü. NN
Fläche: 54,58 km²
Einwohner: 14.352 (31. Dez. 2007)[1]
Bevölkerungsdichte: 263 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 79200–79206
Vorwahl: 07667
Kfz-Kennzeichen: FR
Gemeindeschlüssel: 08 3 15 015
Stadtgliederung: 12 Stadtteile/Stadtbezirke
Adresse der Stadtverwaltung: Münsterplatz 1
79206 Breisach am Rhein
Webpräsenz:
Bürgermeister: Oliver Rein (CDU)
Lage der Stadt Breisach am Rhein im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald
Karte

Breisach am Rhein ist eine Stadt am Oberrhein und damit an der deutsch-französischen Grenze, etwa auf halber Strecke zwischen Colmar und Freiburg im Breisgau (jeweils etwa 20 Kilometer) und etwa 60 Kilometer nördlich von Basel. Sie liegt nahe am Kaiserstuhl. Eine Rheinbrücke führt nach Neuf-Brisach auf französischer Seite.

Die Bedeutung der Stadt Breisach am Rhein liegt heute in ihrer Funktion für den regionalen Teil auf der deutschen Seite und das benachbarte Elsass. Das Einzugsgebiet umfasst rund 40.000 Einwohner.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Niederschläge
Blick auf die Altstadt Breisach mit Münster

Klima

Der Jahresniederschlag beträgt 638 Millimeter. Der Niederschlag liegt im unteren Drittel der Messstellen des Deutschen Wetterdienstes. 28 Prozent zeigen niedrigere Werte an. Der trockenste Monat ist der Februar; am meisten regnet es im Juni. Im niederschlagreichsten Monat fällt etwa 2,3-mal mehr Regen, als im trockensten Monat. Die jahreszeitlichen Niederschlagschwankungen liegen im oberen Drittel. In über 84 Prozent aller Orte schwankt der monatliche Niederschlag weniger.

Stadtgliederung

Die Stadt Breisach am Rhein besteht aus den Stadtteilen Breisach, Gündlingen, Niederrimsingen und Oberrimsingen. Die Stadtteile sind räumlich identisch mit den bis in die 1970er Jahre selbstständigen Gemeinden gleichen Namens. Die offizielle Benennung der Stadtteile erfolgt durch das vorangestellten Namen der Stadt und mit Bindestrich verbunden nachgestellt das Wort „Stadtteil“ und der Name der Stadtteile. Die vier Stadtteile bilden Wohnbezirke im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit den Namen Wohnbezirk Breisach (einschl. Hochstetten), Wohnbezirk Gündlingen, Wohnbezirk Niederrimsingen und Wohnbezirk Oberrimsingen (einschl. Grezhausen) und in den Stadtteilen Gündlingen, Niederrimsingen und Oberrimsingen sind Ortschaften mit jeweils eigenem Ortschaftsrat und einem Ortsvorsteher als dessen Vorsitzender eingerichtet.[2]

Zum Stadtteil Breisach gehören die Stadt Breisach am Rhein, der Stadtteil Hochstetten sowie verschiedene Einzelhöfe und Wohnplätze. Zum Stadtteil Gündlingen gehören das Dorf Gündlingen und die Siedlung Siedlung. Zum Stadtteil Niederrimsingen gehören das Dorf Niederrimsingen und der Wohnplatz Ziegelei. Zum Stadtteil Oberrimsingen gehören die Dörfer Oberrimsingen und Grezhausen und der Weiler Rothaus. In der Gemarkung Breisachs liegt die abgegangene Burg Burg Üsenberg, in der Gemarkung Gündlingens liegen die abgegangenen Ortschaften Alzenach, Boningen bzw. Bonhoven und Egelfingen, die sich beide auch auf die Gemarkung Oberrimsingens erstrecken, des Weiteren liegen in der Gemarkung Oberrimsingens die abgegangenen Ortschaften Achheim, Durlach, Geitenheim, Grüningen (nicht mit Sicherheit in Oberrimsingen) und Leidenhofen.[3]

Geschichte

Grundriss der Grabungsergebnisse zur spätrömischen Festung Mons Brisiacus auf dem Münsterberg
Kupferstich nach Merian, 1644
Die französische Festungsstadt Breisach als Modell im Stadtmuseum
Luftbild von Breisach
Luftbild vom Breisacher Münster

Der Berg, auf dem Breisach liegt, lag bis zur Rheinkorrektion von Johann Gottfried Tulla im Rhein, jedenfalls bei Hochwasser, und brach dessen Fluten. In der Antike war er Sitz eines Keltenfürsten. Der Name Breisach ist vom keltischen Personennamen Brîsios abgeleitet.[4] Die Römer unterhielten auf dem „mons Brisiacus“ ein Hilfskastell. Im 11. Jahrhundert war Breisach einer der Hauptsitze der Zähringer.[5]

Als Stadt im heutigen Sinne wurde Breisach 1185 von den Staufern gegründet. Zu dieser Zeit war aber eine Siedlung (mit Kirche) bereits vorhanden. Eine Breisacher Münze aus dem 11. Jahrhundert wurde auf den Färöern im Münzfund von Sandur entdeckt.

Im frühen 13. Jahrhundert wurde mit dem Bau des St. Stephansmünster begonnen. Im frühen 16. Jahrhundert war Breisach die maßgebliche Reichsfestung am Oberrhein. Am 17. Dezember 1638 eroberte der von Frankreich mit Subsidien ausgestattete Bernhard von Sachsen-Weimar die von Kaiser Ferdinand III. bzw. Stadtkommandant Freiherr von Reinach mit allen Mitteln verteidigte Stadt. Breisach war von August bis Dezember (acht Monate) belagert und ausgehungert worden. Bernhard versuchte, sie zum Mittelpunkt eines eigenen neuen Territoriums zu machen. Nach dem Tode Bernhards 1639 übergab sein General die Stadt an die Franzosen, die sie als eigene Eroberung betrachteten. Im Westfälischen Frieden 1648 fiel Breisach auch de iure an Frankreich.

Nach 1670 wurde Breisach Sitz einer (französischen) Reunionskammer. Im Frieden von Rijswijk 1697 gab Frankreich Breisach zurück, eroberte es aber sogleich zu Beginn des Spanischen Erbfolgekriegs erneut (6. September 1703, Heerführer Louis de France, der „Petit Dauphin“). Mit dem Rastatter Frieden am 7. März 1714 wurde Breisach wieder kaiserlich. Frankreich hatte unterdessen ab 1698 auf dem linken Rheinufer gegenüber von Breisach eine eigene Festung (Neuf-Brisach) errichtet, die seit 1700 verteidigungsbereit war. 1790 gehörte Breisach zu Vorderösterreich und war dort dem Oberamt Breisgau zugeordnet. In den Revolutionskriegen 1793 wurde Breisach weitgehend und nachhaltig zerstört und anschließend 1805 dem neugebildeten Großherzogtum Baden zugeschlagen.

Beim Novemberpogrom 1938 wurde die Synagoge in der Rheintorstraße/Im Klösterle durch SA-Männer zerstört, woran ein Gedenkstein am ehemaligen Standort in einer heutigen Parkanlage erinnert.[6]Am 22. Oktober 1940 wurden die letzten in Breisach lebenden Deutschen jüdischen Glaubens in das Lager Gurs deportiert. Die jüdische Gemeinde Breisach hatte eine über 700 Jahre alte Geschichte; gegen Ende des 19. Jahrhundert hatte sie über 500 Mitglieder. Siehe auch: Denkmal daran in Neckarzimmern.

Als die Alliierten im Frühjahr 1945 bei Breisach den Rhein überquerten, wurde die Stadt durch Artilleriefeuer zu 85 Prozent zerstört. Auch das St. Stephansmünster wurde erneut schwer beschädigt.

Aufgrund der wechselvollen geschichtlichen Erfahrungen und mit dem Willen, zu einem friedvollen Zusammenleben der verschiedenen Völker und Kulturen beizutragen, sprach sich die Bevölkerung Breisachs als erste in Europa am 9.Juli 1950 in einer Abstimmung mit 96 % der Wählerstimmen für ein einiges und freies Europa aus; seither nennt sich Breisach „Europastadt“.

Im Jahre 1969 wurde Breisach als Standort für ein Kernkraftwerk vorgesehen. Jedoch scheiterte dies, und 1973 entschied man sich für Wyhl als Standort. Der Bau des Kernkraftwerk Wyhl scheiterte ebenfalls.

Siehe auch

Eingemeindungen

  • 1970: Hochstetten
  • 1972: Gündlingen
  • 1973: Niederrimsingen
  • 1975: Oberrimsingen (mit dem 1936 dorthin eingemeindeten Grezhausen)

Wappen der Ortsteile

Politik

Breisacher Rathaus
Breisach: Burg (Ausschnitt aus dem Merian-Stich)

Gemeinderat

Nach der Kommunalwahl vom 13. Juni 2004 ergab sich folgende Sitzverteilung:

CDU 43,9 % −3,9 12 Sitze ±0
SPD 24,3 % −2,1 6 Sitze ±0
ULB 16,8 % +3,9 4 Sitze +1
FDP/FWB 15,0 % +2,1 4 Sitze +1

Bürgermeister seit 2006: Oliver Rein

Städtepartnerschaften

Breisach pflegt Partnerschaften mit

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Radbrunnenturm
Das Rheintor, heute Sitz des Stadtmuseums
Hagenbachturm

Theater

Die Festspiele Breisach bieten seit 1924 großes Freilichttheater. Die Stücke wurden bis zum Jahr 1961 auf dem Münsterplatz vor der Kulisse des Stephansmünsters aufgeführt. 1962 zogen die Festspiele auf den Schlossplatz der Stadt um, wo eine feststehende Anlage errichtet wurde, welche 748 überdachte Sitzplätze bietet. Die Anlage kann das ganze Jahr über besichtigt werden. Die Spielzeit der Festspiele dauert von Juni bis September eines Jahres. Auf dem Spielplan befindet sich jeweils eine große abendfüllende Inszenierung sowie ein Kinderstück. Im Jahr 2008 waren dies „Die Kameliendame“ von Alexandre Dumas d. J. und „Das Dschungelbuch“ nach Rudyard Kipling. Die Inszenierungen lockten über 15.000 Besucher auf den Schlossplatz. In der Spielzeit 2009 werden "Anatevka" und "Die chinesische Nachtigall" auf dem Spielplan stehen.

Museen

Das Museum für Stadtgeschichte im Rheintor, einem der schönsten noch erhaltenen barocken Festungstore Europas (erbaut von Jacques Tarade um 1678) zeigt auf 400 Quadratmetern eine anspruchsvolle Sammlung von Exponaten, Dokumenten und Bildern der Stadt von der Steinzeit bis in die Gegenwart. Besonders sehenswert sind neben archäologischen Objekten, Teilen des Münsterschatzes und Gemälden Breisacher Künstler des 19. und 20. Jahrhunderts auch mehrere Modelle zur Festung Breisach im 17.und 18. Jahrhundert. Wechselnde Sonderausstellungen zu Themen der jüngeren Stadtgeschichte machen den Museumsbesuch immer wieder von neuem interessant.

Bauwerke

Münster

Das romanische St. Stephansmünster wurde zwischen dem Ende des 12. Jahrhunderts und 1230 erbaut. Der Chor-Neubau erfolgte ab ca. 1275. Eingespannt zwischen dem steil aufragenden hochgotischen Chor und dem wie ein Querriegel vorgeschobenen spätgotischen Westbau, steht das romanische Münster im Grund- und Aufriss von basilikaler, kreuzförmiger Anlage im gebundenen System.

Die Formen des Baues, die zum Teil schon Elemente des Übergangs zur Gotik zeigen, sprechen dafür, dass das romanische Münster in der Zeit zwischen dem ausgehenden 12. Jahrhundert bis 1230 errichtet wurde. Einmalig ist die nach außen geöffnete Krypta, deren Anlage das nach Osten abschüssige Gelände erforderte.

Im Münster sind viele Ausstattungsstücke aus dem späten Mittelalter und der frühen Neuzeit erhalten. Im Westbau schuf Martin Schongauer 1488-91 monumentale Gemälde mit der Darstellung des Jüngsten Gerichts. Die westliche Wand zeigt Christus als Weltenrichter zwischen Maria und Johannes dem Täufer als Fürbittern. An der Süd- und Nordwand sind Hölle und Paradies dargestellt. Siehe auch Martin Schongauers Jüngstes Gericht.

Der Hauptaltar gehört zu den bedeutendsten Schnitzarbeiten deutscher Kunst an der Wende von der Gotik zur Renaissance. Neben dem Vollendungsdatum 1526 ist mehrfach die Signatur »HL« zu finden, die in der jüngeren Forschung häufig mit dem in Freiburg im Breisgau und Ulm tätigen Bildschnitzer Hans Loy in Verbindung gebracht wird. Eine sichere Zuschreibung ist allerdings nicht möglich. Siehe auch Hochaltar des Meisters HL.

Der Chorraum mit dem Schnitzaltar wird vom Kirchenschiff abgetrennt durch den 1496 eingebauten spätgotischen Lettner. Wie der Altar stammen aus dem 16. Jahrhundert auch das Sakramentshaus (um 1520), die Heiliggrabnische (um 1520/30) und das geschnitzte Chorgestühl (1525-27). Die geschnitzte Kanzel stammt von 1597 und zeigt schon Stilelemente der Renaissance.

Im Jahr 1996 schuf Franz Gutmann einen neuen Zelebrationsaltar vor dem Lettner, unter dem sich heute der Reliquienschrein der heiligen Stadtpatrone Gervasius und Protasius befindet. Der mit kostbaren Silberarbeiten verkleidete Schrein wurde 1497 von dem aus Wimpfen stammenden Peter Berlin geschaffen.

Teile der Fensterzyklen des Breisacher Münsters wurden vom Glasmaler Valentin Peter Feuerstein gestaltet, der u. a. auch die Glasfenster der evangelischen Nachbargemeinde Ihringen am Kaiserstuhl sowie eine Fensterrosette im Freiburger Münster schuf.

Andere Bauwerke

  • Im Radbrunnenturm befindet sich ein über 40 m tiefer Brunnenschacht, der auch bei längerer Belagerung noch eine Versorgung mit Trinkwasser ermöglichte. Weitere Tore und Türme zeugen trotz häufiger Zerstörung der Stadt noch von deren mittelalterlicher Befestigung. Das Rheintor, in dem heute ein Museum untergebracht ist, stammt dagegen aus der barocken Befestigungsanlage.
  • Das „Blaue Haus“ ist das ehemalige jüdische Gemeindehaus. Es wurde vor 1691 erbaut und ist heute ein Erinnerungs- und Begegnungszentrum für die Aufarbeitung der jüdischen Geschichte in der Region. Es wurde von der Denkmalstiftung Baden-Württemberg zum Denkmal des Monats März 2004“ ernannt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Breisach wird durch die Breisacher Bahn nach Freiburg im Breisgau, auf der auch die Breisgau-S-Bahn zum Nahverkehrstarif verkehrt, und die Kaiserstuhlbahn nach Riegel am Kaiserstuhl, die die Südwestdeutsche Verkehrs AG betreibt, an das überregionale Schienennetz angebunden. Weiterhin bietet die Freiburger Verkehrs AG mit der Buslinie 31 eine weitere Direktverbindung von und nach Freiburg an.

Durch die Bundesstraße 31 nach Lindau (Bodensee) und auf französischer Seite die N 415 nach Colmar ist Breisach auch gut an das überregionale Straßennetz angebunden.

Ansässige Unternehmen

In Breisach befinden sich der Badische Winzerkeller eG, die Europas größte Erzeuger-Weinkellerei betreibt, die Gräflich von Kageneck'sche Wein- und Sektkellerei und die Privatsektkellerei Geldermann als Teil der Gruppe Rotkäppchen-Sekt. Diese Betriebe belegen die hohe Bedeutung des Weinbaus in Breisach und im Kaiserstuhl.

Weitere größere Firmen mit Sitz in Breisach sind:

Gerichte und Behörden

Breisach verfügt über ein Amtsgericht, das zum Landgerichtsbezirk Freiburg im Breisgau und zum OLG-Bezirk Karlsruhe gehört. Die Stadt ist auch Sitz des Dekanats Breisach/Endingen des Erzbistums Freiburg. Auf dem ehemaligen Kasernengelände am Europaplatz befindet sich eine Außenstelle des Landratsamtes Breisgau-Hochschwarzwald mit den Fachbereichen Vermessung & Geoinformation, Flurneuordnung & Landentwicklung und Landwirtschaft (mit Fachschule).

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Personen, die in Breisach gewirkt haben

Ehrenbürger

Erich Kiehn (1913–2008), Pädagoge, Gründer des Christophorus-Jugendwerks in Oberrimsingen, Träger des Staatspreises Baden-Württemberg und des Bundesverdienstkreuzes

Literatur

  • Ernst-Volker Bärthel: Der Stadtwald Breisach. 700 Jahre Waldgeschichte in der Aue des Oberrheins. Schriftenreihe der Landesforstverwaltung Baden-Württemberg, Band 18. Landesforstverwaltung Baden-Württemberg & Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg, Stuttgart und Freiburg im Breisgau 1965
  • Hans David Blum: Juden in Breisach. Von den Anfängen bis zur Schoáh. 12.-19.Jahrhundert. (= Juden in Breisach; Band 1). Hartung-Gorre-Verlag, Konstanz 1998
  • Wendelin Duda: Die Sagen der Stadt Breisach mit Stadtgeschichte. Freiburger Echo Verlag, Freiburg 2005
  • Emile Erckmann, Alexandre Chatrian: Romanze aus Breisach. Übertragen von Anton Lang, Illustrationen von Heidelore Goldammer. Breisach 2005
  • Uwe Fahrer: Ein Rundgang durch das alte Breisach. Wartberg, Gudensberg-Gleichen 1999
  • Uwe Fahrer: Gündlingen - Bilder erzählen Geschichten. Geiger, Horb am Neckar 2004
  • Uwe Fahrer: Justitia in Breisach. Streiflichter aus neun Jahrhunderten. Breisach 2004
  • Uwe Fahrer u. a.: Das Breisacher Münster. Schnell + Steiner Verlag, Regensburg 2005
  • Franz Karl Grieshaber: Der Hoch-Altar im Münster zu Breisach. Ein Beitrag zur Geschichte deutscher Kunst. Birks, Rastatt 1833 (Digitalisat)
  • Günther Haselier: Geschichte der Stadt Breisach am Rhein. 3 Bände. Breisach 1969-1985 (umfassende Stadtgeschichte)
  • Gebhard Klein: Breisach. Inbegriff der Kriegsleiden. Breisach 1980
  • Gebhard Klein: Aus Breisachs Vergangenheit und Gegenwart. Geschichten, Sagen und Erzählungen. Breisach 2002
  • Horst Matt: Oberrimsingen und Grezhausen im Wandel der Zeit. Geiger, Horb am Neckar 1997
  • Hermann Metz: 850 Jahre (Breisach-)Hochstetten. Breisach 1989
  • Werner Nickolai u. a.: Das Zusammenleben von Juden und Nichtjuden in der Zeit von 1933 bis 1940 in Breisach. (= Juden in Breisach; Band 2). Hartung-Gorre, Konstanz 2006, ISBN 3-86628-050-5
  • Eugen Reinhard, Heinz-K. Junk: Stadtmappe Breisach in: Deutscher Städteatlas, Band IV; 4. Teilband. Acta Collegii Historiae Urbanae Societatis Historicorum Internationalis - Serie C. Dortmund-Altenbeken 1989, ISBN 3-89115-034-2
  • Josef Schmidlin: Breisacher Geschichte. 1936 (Reprint: Freiburger Echo Verlag, Freiburg 2004)
  • Gabriele Weber-Jenisch: Museum für Stadtgeschichte Breisach am Rhein. Führer durch die Dauerausstellung Breisach 1993
  • Thomas Zotz: Est in Alsaciae partibus castellum Brisicau. Breisach als Schauplatz der politischen Geschichte im 10. Jahrhundert. In: Zeitschrift des Breisgau-Geschichtsvereins „Schau-ins-Land“ 111 (1992), S. 9-23 (Volltext)

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Bevölkerungsstand
  2. Hauptsatzung der Stadt Breisach am Rhein vom 20. November 2001, zuletzt geändert am 22. Januar 2008
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-007174-2. S. 71–76
  4. Albrecht Greule: „Keltische Ortsnamen in Baden-Württemberg“, in: Imperium Romanum. Roms Provinzen an Neckar, Rhein und Donau, Stuttgart 2005, S. 82.
  5. Heinrich Gottfried Gengler: Regesten und Urkunden zur Verfassungs- und Rechtsgeschichte der deutschen Städte im Mittelalter, Erlangen 1863, S. 308-319; siehe auch S. 975.
  6. Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Bd.I, Bonn 1995, S. 27f., ISBN 3-89331-208-0

Weblinks


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