- Hospers
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John Hospers (* 9. Juni 1918) ist ein emeritierter Professor der Philosophie an der University of Southern California.
Leben
Seine Abschlüsse erwarb Hospers an der University of Iowa und der Columbia University. Er unterrichtete Philosophie und Ästhetik. Zu Beginn seiner Karriere unterrichtete er Philosophie am Brooklyn College sowie der California State University in Los Angeles.
Hospers war Herausgeber der Zeitschriften The Personalist (von 1968 bis 1982) sowie The Monist (von 1982 bis 1992). Des weiteren ist er ein Herausgeber des Liberty magazine.
Politische Laufbahn
1972 war Hospers der erste Kandidat der im Jahr zuvor gegründeten Libertarian Party für das Amt des US-Präsidenten. Gemeinsam mit seiner Vizepräsidentschaftskandidatin Theodora Nathan kam er zwar bundesweit nicht über 3674 Wählerstimmen hinaus, erhielt jedoch eine Stimme im Electoral College. Diese stammte von Roger MacBride, einem Republikaner aus Virginia, der vier Jahre später selbst für die Libertarian Party als Präsidentschaftskandidat antrat.
1974 bewarb sich Hospers erneut um ein öffentliches Amt, scheiterte jedoch bei der Wahl zum Gouverneur von Kalifornien wiederum.
Werke
- 1946: Meaning and Truth in the Arts
- 1969: Introductory Readings in Aesthetics
- 1971: Libertarianism – A Political Philosophy for Tomorrow
- 1982: Understanding the Arts
- 1985: Law and the Market
- 1995: Human Conduct
- 1996: Introduction to Philosophical Analysis
Personendaten NAME Hospers, John KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Philosoph GEBURTSDATUM 9. Juni 1918
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